The actor/Der Schauspieler/El actor/актер |
|||
Aus dem Leben eines Taugenichts
Excerpts from the life of a good-for-nothing
|
|||
Jahr: | 1973 | ||
Premiere: | 10.05.1973 in der DDR 23.12.1973 in der BRD (TV) |
||
Anlaufdatum: | 11.05.1973 | ||
Produktionsland: | DDR | ||
Sprache: | Deutsch | ||
Format: | 35 mm Farbe | ||
Länge: | 2.617 m | ||
Produktionsfirma: | DEFA-Studio für Spielfilme, Gruppe "Berlin" | ||
Regie: | Celino Bleiweiß | ||
Szenarium: | Wera und Claus Küchenmeister | ||
Frei nach der gleichnamigen Novelle von Joseph Freiherr von Eichendorff. | |||
Dramaturgie: | Anne Pfeuffer | ||
Produktionsleiter: | Martin Sonnabend | ||
Kamera: | Günter Jaeuthe | ||
Szenenbild: | Heike Bauersfeld | ||
Ausführung: | Solvejg Paschkowski Helfried Winzer |
||
Musik: | Reiner Hornig | ||
Choreografie: | Gabriele Wunsch Gerd Glanze |
||
Kostüme: | Lydie Fiege | ||
Masken: | Willi Gesche Marianne Lange Waldemar Pokrywa |
||
Ton: | Günter Witt Gerhard Ribbeck |
||
Schnitt: | Monika Schindler | ||
Ass.-Regie: | Michael Englberger | ||
Filmfotograf: | Wolfgang Ebert Alexander Kühn |
||
Aufnahmeleitung: | Uwe Klimek | ||
Außenrequisiteur: | Werner Kirschstein | ||
Oberbeleuchter: | Horst Klauke | ||
Tierdressuren: | Hermann Ullmann | ||
Darsteller: | Dean Reed | (Taugenichts) | |
Anna Dziadyk | (Die Schöne) | ||
Hannelore Elsner | (Gräfin) | ||
Monika Woytowicz | (Kammerjungfer) | ||
Hannes Fischer | (Portier) | ||
Gerry Wolff | (Rinaldo Rinaldini) | ||
Arno Wyzniewski | (Maler) | ||
Christel Bodenstein | (Guido - Flora) | ||
Peter Biele | (Leonhard) | ||
Walter Lendrich | (Gärtner) | ||
Ottofritz Gaillard | (Zierlicher Herr) | ||
Jochen Kretschmer | (Zyniker) | ||
Gheorge Gímă | (Kleiner Mann) | ||
Carin Abicht | |||
Angelika Adler | |||
Walter Bechstein | |||
Mircea Breazu | |||
Aimée Iacobescu | |||
Roland Knappe | (Herr Klarinett) | ||
Hans Kopprasch | |||
Manfred Otto | |||
Marieta Rares | |||
Paul Sbrentea | |||
Werner Schoch | (Amtmann) | ||
Nicolae Secareanu | |||
Robert Trösch | |||
Ina Bleiweiß | (ein Kind) | ||
(Ina Bleiweiß, die Tochter des Regiesseurs Celino, spielte in diesem Film eine Kinderrolle. Viele Jahre später wurde sie als Marion Beimer in der "Lindenstraße" bekannt | |||
Links: |
Internet Movie Data Base de.wikipedia.org |
||
Handlung: | Die romantische Geschichte eines jungen Mannes, der auf der Suche nach seinem Glück die Lande durchwandert. Nach der gleichnamigen Novelle von Joseph von Eichendorff. | ||
Kritiken: |
Ohne Empfindungen für die Atmosphäre und den Sinngehalt der Dichtung in eine
künstlerisch teilweise niveaulose Form gebracht.
(Katholisches Institut für Medien Information) |
||
22. September 2008: DVD-Premiere "Aus dem Leben eines Taugenichts"Zum 70. Geburtstag erscheint Dean Reeds 1. DEFA-Film "Aus dem Leben eines Taugenichts" auf DVD. ICESTORM Entertainment GmbH, DEFA-Stiftung und das Filmmuseum Potsdam präsentieren die DVD am Montag, dem 22. September 2008 um 20:00 Uhr. Filmmuseum Potsdam, Breite Straße 1A/Marstall, 14467 Potsdam. Programm:
"DAS IST TYPISCH ER"
"AUS DEM LEBEN EINES TAUGENICHTS"
Moderation: Uwe Fleischer.
|
|||
Zum 70. Geburtstag von Dean Reed: Aus dem Leben eines Taugenichts
R: Celino Bleiweiß, DDR 1973
Anlässlich des 70. Geburtstages von Dean Reed erscheint die (sehr freie) DEFA-Adaption der berühmten Eichendorff-Novelle auf DVD. In der Rolle des spätromantischen Müßiggängers durchwandert der amerikanische Schauspieler und Protestsänger die Lande, unbekümmert, ohne Geld, nur mit einer Geige ausgerüstet. Amourösen Abenteuern zugeneigt, verdingt er sich hier als Schlossgärtner, dort als Zolleintreiber und reist schließlich nach Italien, um sich einer Räuberbande anzuschließen - vor allem aber um endgültig die große Liebe zu finden. Fünf Filme drehte die DEFA mit Dean Reed. Ein großes Filmprojekt mit Günter Reisch, zum Aufstand amerikanischer Ureinwohner in Wounded Knee, verblieb in der Planungsphase. Der erst 47-jährige Reed ertrank in der Nacht des 13. Juni 1986 im Zeuthener See. Filmmuseum Potsdam, September 2008 |
|||
19. und 20. September 2008:
|
|||
Dean Reed als Taugenichts
Der Sänger und Schauspieler Dean Reed, Mitglied des Weltfriedensrates, hat die Hauptrolle
in dem Spielfilm "Aus dem Leben eines Taugenichts" übernommen, für den Wera und
Klaus Küchenmeister nach der Eichendorff-Novelle das Drehbuch schrieben. Der DEFA-Film
wird voraussichtlich zu den
Weltfestspielen
Premiere haben.
Berliner Zeitung 20.07.1972 |
|||
Dreharbeiten an Originalschauplätzen
Bischofswerda. BZ-Korr.
Berliner Zeitung 03.08.1972 |
|||
"Aus dem Leben eines Taugenichts"
Dean Reed spielt, wie wir bereits meldeten, in dem DEFA-Film "Aus dem Leben eines Taugenichts"
nach der gleichnamigen Eichendorff-Novelle die Hauptrolle. Hier befindet er sich auf einer
Wiese im Bezirk Dresden, wo gegenwärtig einige Szenen abgedreht werden. - In einer
Drehpause verfasste das DEFA-Team eine Protestresolution, in der es gegen die USA-Bombardements
auf vietnamesische Deichanlagen protestiert. Auch Reeds Unterschrift steht darunter.
Berliner Zeitung 11.08.1972 |
|||
Dean Reed als "Taugenichts"
Der amerikanische Sänger und Schauspieler Dean Reed spielt die Hauptrolle in dem DEFA-Film
"Aus dem Leben eines Taugenichts" nach der gleichnamigen Eichendorff-Novelle. Unsere Bilder
zeigen Szenen von Außenaufnahmen, die im Bezirk Dresden gedreht werden. Partnerin des
"Taugenichts auf dem Motiv oben ist Monika Woytowicz.
Neue Zeit 12.08.1972 |
|||
Dean Reed wird in einem DEFA-Film nach der Eichendorff-Novelle "Aus dem Leben eines
Taugenichts" die Hauptrolle spielen. Unser Foto zeigt ihn bei Außenaufnahmen im
Bezirk Dresden zusammen mit Walter Lendrich
Neues Deutschland 14.08.1972 |
|||
Frei nach Joseph von Eichendorffs romantischer Novelle "Aus dem Leben eines Taugenichts"
schrieben Wera und Claus Küchenmeister das Drehbuch zu einem DEFA-Film, der zur Zeit
produziert wird. Die Titelrolle übernahm der amerikanische Sängerschauspieler
Dean Reed, hier in einer Szene mit Christel Bodenstein
Neues Deutschland 21.09.1972 |
|||
Mit Spannung erwarten......kann man neue Spielfilme aus der DEFA-Produktion [...] Vielfältig sind die Filmprojekte, an denen noch gearbeitet wird oder die bereits kurz vor ihrer Premiere stehen: das DEFA-Debüt des Regisseurs Celino Bleiweiß "Aus dem Leben eines Taugenichts", Wera und Claus Küchenmeister schrieben das Szenarium nach dem bezaubernden Kleinod deutscher Literaturgeschichte, Dean Reed reitet, flirtet, ficht und singt (in deutsch, mit sympathischem Akzent); [...] Neue Zeit, 03.05.1973 |
|||
Aus dem Leben eines TaugenichtsEin DEFA-Farbfilm der Gruppe "Berlin", frei nach der gleichnamigen Novelle von Joseph Freiherr von Eichendorff
Buch: Wera und Claus Küchenmeister
Produktionsleiter: Martin Sonnabend; Kamera: Günther Jaeuthe; Bauten: Heike Bauersfeld; Musik: Reiner Hornig Darsteller: Dean Reed, Anna Dziadyk, Hannelore Elsner, Monika Woytowicz, Hannes Fischer u.a. FESTLICHE PREMIERE
10. Mai 1973, 20.00 Uhr
Autogrammstunde mit Dean Reed
Berliner Zeitung, 09.05.1973 |
|||
Berliner Zeitung, 10.05.1973 |
|||
Der langerwartete DEFA-Farbfilm mit Dean Reed in der Hauptrolle! Aus dem Leben eines Taugenichtsnach der Novelle von Eichendorff Buch: Wera und Claus Küchenmeister, Regie: Celino Bleiweiß, Weitere Darsteller: Anna Dziadyk, Hannelore Elsner, Monika Woytowicz, Gerry Wolff, Arno Wyzniewski, Christel Bodenstein Ab 11. Mai in der Filmbühne "CAPITOL" |
|||
Programm der Woche - was spielt mein Kino?
Nach der berühmten Eichendorff-Novelle "Aus dem Leben eines Taugenichts" enstand der
gleichnamige DEFA-Farbfilm mit dem bekannten amerikanischen Sänger und Schauspieler
Dean Reed in der Titelrolle (Foto). Das Drehbuch schrieben Wera und Claus
Küchenmeister, Regie führte
Celino Bleiweiß.
Berliner Zeitung, 11.05.1973 |
|||
Filme auf dem BildschirmAUS DEM LEBEN EINES TAUGENICHTS: In der Filmversion der berühmten Eichendorff-Novelle "Aus dem Leben eines Taugenichts" haben Wera und Claus Küchenmeister die romantische Verengung in der Weltsicht des Dichters aufgehoben. Sie präsentieren einen "Taugenichts", der nicht Müßiggang, sondern Muße sucht. Viele Menschen kreuzen seinen Weg, aber noch fehlen die Voraussetzungen, um seine Träume Wirklichkeit werden zu lassen. (Sonnabend, 22.10 Uhr, I. Programm, Farbsendung) I. Programm 22.10 (F) Aus dem Leben eines Taugenichts - DEFA-Spielfilm mit Dean Reed; Berliner Zeitung 01.12.1973 |
|||
Filme auf dem BildschirmEICHENDORFFS NOVELLE "Aus dem Leben eines Taugenichts" diente Wera und Claus Küchenmeister als Vorlage für ihr Szenarium zum gleichnamigen DEFA-Spielfilm. Die Filmautoren erstrebten eine freie Bearbeitung des Werkes, um den "Taugenichts" dem Zuschauer unserer Zeit nahezubringen: "'Der Taugenichts' wird zwar 'Taugenichts' genannt, aber für uns ist er das nicht. Wir sehen ihn als einen, der nicht Müßiggang sucht, sondern Muße. Für uns ist er ein natürlicher Beweis dafür, dass Muße den Menschen schöpferisch werden lässt. Er findet Worte und Melodien aus Freude am Tanz, an der Natur, am Menschen, am Leben überhaupt." Das Fernsehen der DDR sendet den Film mit Dean Reed in der Hauptrolle am Sonnabend, dem 8. Dezember, 22.10 Uhr, I. Programm Sonnabend, 8. Dezember I. Programm 22.10 Dean Reed in "Aus dem Leben eines Taugenichts" (F) DEFA-Spielfilm Neue Zeit 01.12.1973 |
|||
Sie sehen und hörenSonnabend, 8. Dezember I. Programm 22.10: "Aus dem Leben eines Taugenichts". DEFA-Spielfilm mit Dean Reed Neue Zeit 08.12.1973 |
|||
DIESE WOCHE IM FERNSEHENSonntag, 23.12.1973 20:20 Uhr, ARD, Aus dem Leben eines Taugenichts Aufwendige Eichendorff-Verfilmung aus den Ost-Berliner Defa-Studios - mit West-Stars (Photo: US-Sänger Dean Reed, Hannelore Elsner) und laut ARD-Beteuerung "völlig unpolitisch und weltanschaulich neutral". Spiegel 51/1973, 17.12.1973 |
|||
"Hüte Dich, bleib wach und munter!"
|
|||
Landsberger Tageblatt 30.03.2010 Witzig, ironisch und sehr romantischLandsberg. Wer kennt sie nicht die Geschichte vom Taugenichts? In Erinnerung aus dem Deutschunterricht oder durch den wunderbar romantischen Defa-Film mit Dean Reed in der Hauptrolle, jeder von uns hat seine ganz bestimmte Vorstellung von dieser Geschichte. Die Zuschauer im Landsberger Stadttheater konnten am Wochenende eine neue Interpretation mit dem Schauspieler Gerd Lohmeyer erleben, entstaubt und sehr lebendig. [...] augsburger-allgemeine.de, 30. März 2010 |
|||
Doppel-CD: DEFA-FilmmusikIn der CD-Reihe "Edition Filmmusik – Komponiert in Deutschland", herausgegeben von der Filmzeitschrift FILM-DIENST, ist eine Doppel-CD "DEFA-Filmmusik" erschienen. Der Musik wurde bei der Filmproduktion der DEFA immer ein großer Stellenwert eingeräumt, wovon die Box eine große Bandbreite zeigt. Die CD-Box ist für 16,95 € (zzgl. Versandkosten) über Normal Records oder den FILM-DIENST zu beziehen; Sonderpreis für FILM-DIENST-Abonnenten 14,95 €. Dean Reed ist auf der CD nicht vertreten, wird jedoch im Booklet erwähnt (Seite 7): "Eine Zeitlang galt der US-amerikanische, in die DDR übergesiedelte Rock- und Protestsänger Dean Reed als Versprechen, dass die große weite Welt in das kleine, abgeschlossene Land käme – in Celino Bleiweiß Eichendorff-Adaption 'Aus dem Leben eines Taugenichts' (1973) sang er denn auch gleich 'Die Gedanken sind frei'." Edition Filmmusik 2012 Der Artikel wurde unter dem Titel "Unentdeckte Schätze. Filmmusik bei der DEFA: Notizen zu einem enzyklopädischen Thema" auch im Film-Dienst 13/2012 veröffentlicht. |
|||
Sächsische Zeitung 29.04.2017 Das Fernsehen dreht in RammenauMDR-Moderatorin Beate Werner erkundet Barockschloss und Dorf. Das Ergebnis sehen die Zuschauer am 20. Mai. [...] Sachsens schönste Landbarockanlage ist ein "kleines Märchenreich - nicht nur für Hochzeitspaare, die in der traumhaften Umgebung heiraten und feiern können", befanden die Fernsehleute vom Mitteldeutschen Rundfunk (MDR) und entschieden sich dafür, in Rammenau eine neue Folge der Vorabend-Serie "Unterwegs in Sachsen" zu drehen. Ausgestrahlt wird sie am Sonnabend, dem 20. Mai, 18.15 Uhr. Der Film wird an vieles erinnern, was sich in Rammenau abgespielt hat. So dienten Schloss und Park als Filmkulisse. Dean Reed spielte sich in den 70er Jahren als charmanter junger Mann in die Herzen barocker Damen - zu bewundern im DEFA-Film "Aus dem Leben eines Taugenichts". [...] sz-online.de, 29. April 2017 |
|||
Kino Latücht Neubrandenburg 10.05.2022 DEFA-Reihe "Aus dem Leben eines Taugenichts"
DDR 1973 (Premiere am 10.05.73 in Berlin, Kino Kosmos), Regie: Celino Bleiweiß, 96 Minuten
Zum 75-jährigen Jubiläum der DEFA (2021), der gro&szli;en Filmfabrik der DDR, zeigen wir in unserer Jubiläumsreihe die Verfilmung der gleichnamigen Eichendorff-Novelle, mit der Dean Reed seine DDR-Karriere begann. Auf der Suche nach dem Glück durchstreift ein junger Mann die Lande, - kein Geld in der Tasche, aber eine Violine im Arm und den Kopf voller Lieder. Zwei schöne Frauen nehmen ihn mit aufs Schloss, wo er sich als Gärtner verdingt, aber die Schlossgesellschaft behagt ihm nicht und er zieht bald weiter - bis ihm eines Tages doch die Schöne begegnet, die seine große Liebe wird. Es ist ein DEFA-Film, der in der Zeit des relativen politischen Tauwetters nach dem VIII. Parteitag der SED realisiert wurde. Das DEFA-Studio und seine Künstler hatten sich nach dem verheerenden Kahlschlagsplenum der SED 1965 einigermaßen erholt und es war inhaltlich und künstlerisch wieder mehr möglich. Das Eichendorff-Sujet aufgreifend stellt Bleiweiß einen singenden "Taugenichts" ins Zentrum, der nach sozialistischen Maßstäben eigentlich als asozialer Gammler hätte gelten müssen und lässt der besonders intensiv von der Hippie-Generation vertretenen menschlichen Sehnsucht nach Freiheit und Ungebundenheit erstaunlich viel Raum. Nach der Vorführung lädt der Filmwissenschaftler Holm-Henning Freier ein zu einem Filmgespräch bei einem Glas Wein oder Bier. kultur-mv.de, 10. Mai 2022 |
|||
VEB Progress Film-Vertrieb (Karteikarte 53/73) Aus dem Leben eines Taugenichts
Thematik: Soziale Probleme der bürgerlich-kapitalistischen Entwicklung
Einsatztermin: 11. Mai 1973
InhaltDer Film erzählt von einem jungen Burschen, der die Welt froh und unbeschwert erobern will: die Taschen leer, den Kopf voller Lieder, eine Violine im Arm, der Natur und allem Schönen zugetan. Zwei hübsche Frauen nehmen ihn mit auf ein Schloss. Als Gärtnerbursche versteht er gut zu arbeiten, und gleich kommt ihm ein kleines Lied in den Sinn. Ein Taugenichts ist er nur für die Philister, die kein echtes Lebensempfinden mehr kennen. Deshalb hält es ihn auch nicht in der Abhängigkeit von der Schlossgesellschaft. Nun wird er Zolleinnehmer. Doch in Stumpfsinn und Bequemlichkeit seines Alltags verstummen seine Lieder. Durch die Liebe zu einer Schönen, die ihm unerreichbar erscheint und die er künftig in allen Mädchen sucht, wird seine Kunst neu geweckt. Wieder macht er sich auf den Weg. Auf abenteuerliche Weise gelangt er nach Italien. Er gerät in die Bande Rinaldo Rinaldinis und will jetzt seine Lieder nur noch für die Räuber machen. Doch wieder kommt dem Taugenichts die Liebe dazwischen. Erneute Hoffnung verkehrt sich bald in tiefste Demütigung - bis er endlich seine Schöne doch gewinnt. Mit ihr wird der Taugenichts das Land suchen, das seinen Liedern freundlich gesonnen ist. Besetzungsliste
Produktion: DEFA Studio für Spielfilme, Gruppe Berlin
Darsteller: Dean Reed (Taugenichts), Anna Dziadyk (Die Schöne), Hannelore Elsner (Gräfin),
Monika Woytowicz
(Kammerjungfer), Hannes Fischer (Portier),
Gerry Wolff
(Rinaldo Rinaldini), Arno Wyzniewski (Maler), Christel Bodenstein (Guido - Flora), Peter Biele
(Leonhard), Walter Lendrich (Gärtner), Ottofritz Gaillard (Zierlicher Herr), Jochen Kretschmer
(Zyniker), Gheorge Gímă (Kleiner Mann)
EinsatzhinweiseDen Schöpfern unserer nationalen Produktion ist es zu bescheinigen, dass mit der Wahl dieses Stoffes (frei nach der gleichnamigen Novelle von Joseph von Eichendorff) das Bestreben sichtbar wird, die deutsche Nationalkultur mehr und mehr zu erschließen und damit unsere Filmproduktion vielfältiger zu gestalten. Der Stoff wurde mit großem Schauwert inszeniert; besonders im Hinblick auf das jugendliche Publikum befriedigt der Film das Bedürfnis nach Romantik und abenteuerlicher Handlung. Hervorzuheben sind die vom Titelhelden Dean Reed selbst dargebotenen Lieder und die modern gestaltete Musik. Allein die Tatsache, dass Dean Reed als "Taugenichts" agiert, verspricht dem Film eine große Resonanz beim jugendlichen Publikum. Die Einsatzvorbereitung sollte mit Umsicht erfolgen. Der Start wird in den größten und repräsentativsten Filmtheatern (Bedeutungsgruppe Ia) sein und kann dort entsprechend den Zuschauerwünschen mit Prolongationen geplant werden. Die weitere Terminierung sollte alle Spielstätten berücksichtigen und vorrangig dort vorgenommen werden, wo sich das jugendliche Publikum konzentriert. Sein Breitwandformat wird es ermöglichen, den Film auch in der Ferienbetreuung für ältere Schüler, für die Freilichtbühnen und die gesamte Urlauberbetreuung auszuwerten. WerbezeilenEin DEFA-Film nach der Novelle von Eichendorff Ein Farbfilm mit Dean Reed in der Hauptrolle Anna Dziadyk und Dean Reed in einer romantischen Liebesgeschichte Ein Dichter und Musiker auf der Suche nach dem Glück "Die Welt will froh erobert sein" Werbematerial
Plakat P1, mehrfarbig
|
|||
Press review/Pressespiegel
|
|||
|
|||
Zuschauerkommentare zum Film - macht mit!Die neusten Beiträge stehen immer oben.
|
Ich möchte einen Kommentar beisteuern:I want to add a comment: |
||
www.DeanReed.de
|