The actor/Der Schauspieler/El actor/актер

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Aus dem Leben eines Taugenichts

Excerpts from the life of a good-for-nothing
De la vie d'un vaurien
Episodios de la vida de un pequeño aventurero
Из жизни одного бездельника
Ze života darmošlapa
Z życia nicponia

Dean Reed
Jahr:1973
Premiere:10.05.1973 in der DDR
23.12.1973 in der BRD (TV)
Anlaufdatum:11.05.1973
Produktionsland:DDR
Sprache:Deutsch
Format:35 mm Farbe
Länge:2.617 m
Produktionsfirma:DEFA-Studio für Spielfilme, Gruppe "Berlin"
Regie:Celino Bleiweiß
Szenarium:Wera und Claus Küchenmeister
Frei nach der gleichnamigen Novelle von Joseph Freiherr von Eichendorff.
Dramaturgie:Anne Pfeuffer
Produktionsleiter:Martin Sonnabend
Kamera:Günter Jaeuthe
Szenenbild:Heike Bauersfeld
Ausführung:Solvejg Paschkowski
Helfried Winzer
Musik:Reiner Hornig
Choreografie:Gabriele Wunsch
Gerd Glanze
Kostüme:Lydie Fiege
Masken:Willi Gesche
Marianne Lange
Waldemar Pokrywa
Ton:Günter Witt
Gerhard Ribbeck
Schnitt:Monika Schindler
Ass.-Regie:Michael Englberger
Filmfotograf:Wolfgang Ebert
Alexander Kühn
Aufnahmeleitung:Uwe Klimek
Außenrequisiteur:Werner Kirschstein
Oberbeleuchter:Horst Klauke
Tierdressuren:Hermann Ullmann
Darsteller:Dean Reed(Taugenichts)
Anna Dziadyk(Die Schöne)
Hannelore Elsner(Gräfin)
Monika Woytowicz(Kammerjungfer)
Hannes Fischer(Portier)
Gerry Wolff(Rinaldo Rinaldini)
Arno Wyzniewski(Maler)
Christel Bodenstein(Guido - Flora)
Peter Biele(Leonhard)
Walter Lendrich(Gärtner)
Ottofritz Gaillard(Zierlicher Herr)
Jochen Kretschmer(Zyniker)
Gheorge Gímă(Kleiner Mann)
Carin Abicht
Angelika Adler
Walter Bechstein
Mircea Breazu
Aimée Iacobescu
Roland Knappe(Herr Klarinett)
Hans Kopprasch
Manfred Otto
Marieta Rares
Paul Sbrentea
Werner Schoch(Amtmann)
Nicolae Secareanu
Robert Trösch
Ina Bleiweiß(ein Kind)
(Ina Bleiweiß, die Tochter des Regiesseurs Celino, spielte in diesem Film eine Kinderrolle. Viele Jahre später wurde sie als Marion Beimer in der "Lindenstraße" bekannt
Links: Internet Movie Data Base
de.wikipedia.org
Handlung: Die romantische Geschichte eines jungen Mannes, der auf der Suche nach seinem Glück die Lande durchwandert. Nach der gleichnamigen Novelle von Joseph von Eichendorff.
Kritiken: Ohne Empfindungen für die Atmosphäre und den Sinngehalt der Dichtung in eine künstlerisch teilweise niveaulose Form gebracht.
(Katholisches Institut für Medien Information)

22. September 2008: DVD-Premiere "Aus dem Leben eines Taugenichts"

Zum 70. Geburtstag erscheint Dean Reeds 1. DEFA-Film "Aus dem Leben eines Taugenichts" auf DVD. ICESTORM Entertainment GmbH, DEFA-Stiftung und das Filmmuseum Potsdam präsentieren die DVD am Montag, dem 22. September 2008 um 20:00 Uhr.

DVD

Filmmuseum Potsdam, Breite Straße 1A/Marstall, 14467 Potsdam.

Programm:

"DAS IST TYPISCH ER"
Bonusbeitrag zur DVD mit der Journalistin Ingeborg Stiehler über Dean Reed.
Ein Projekt von Sascha Kühn, Länge: 20 Minuten

"AUS DEM LEBEN EINES TAUGENICHTS"
DEFA-Film 1973, Regie: Celino Bleiweiß, Länge: 96 Minuten

Moderation: Uwe Fleischer.
Im Anschluss Sektempfang im Foyer.
Eintritt: 5,- € (ermäßigt: 4,- €)

DVD

DVD "Aus dem Leben eines Taugenichts" bestellen:

Spielfilm 1973, ca. 91 Minuten, DVD-Format: 16:9, PAL, Farbe, Dolby Digital 2.0, Sprache: Deutsch, Region Code: 2, FSK: ab 6 Jahren

Zum 70. Geburtstag von Dean Reed: Aus dem Leben eines Taugenichts

Filmmuseum Potsdam

R: Celino Bleiweiß, DDR 1973
22. September (Wdhl. am 24.9.)

Anlässlich des 70. Geburtstages von Dean Reed erscheint die (sehr freie) DEFA-Adaption der berühmten Eichendorff-Novelle auf DVD. In der Rolle des spätromantischen Müßiggängers durchwandert der amerikanische Schauspieler und Protestsänger die Lande, unbekümmert, ohne Geld, nur mit einer Geige ausgerüstet. Amourösen Abenteuern zugeneigt, verdingt er sich hier als Schlossgärtner, dort als Zolleintreiber und reist schließlich nach Italien, um sich einer Räuberbande anzuschließen - vor allem aber um endgültig die große Liebe zu finden.

Fünf Filme drehte die DEFA mit Dean Reed. Ein großes Filmprojekt mit Günter Reisch, zum Aufstand amerikanischer Ureinwohner in Wounded Knee, verblieb in der Planungsphase.

Der erst 47-jährige Reed ertrank in der Nacht des 13. Juni 1986 im Zeuthener See.

Filmmuseum Potsdam, September 2008

19. und 20. September 2008:
70. Geburtstag Dean Reed im Zeughauskino Berlin

Am 19.9. um 19.00 Uhr: Aus dem Leben eines Taugenichts.

Am 20.9. um 20.00 Uhr: Der Rote Elvis.

Im Anschluss an die Filmvorführung am 20.9. findet eine Podiums- und Publikumsdiskussion statt, an der unter anderem Leopold Grün und Celino Bleiweiß teilnehmen. Die Veranstaltung moderiert der Filmjournalist und Filmhistoriker Ralf Schenk.

Aus dem Leben eines Taugenichts Aus dem Leben eines Taugenichts Aus dem Leben eines Taugenichts
Aus dem Leben eines Taugenichts Aus dem Leben eines Taugenichts Aus dem Leben eines Taugenichts
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Aus dem Leben eines Taugenichts "Aus dem Leben eines Taugenichts" (14534 Byte) Ruth Anna, Wiebke + Dean bei den Dreharbeiten (28131 Byte) "Aus dem Leben eines Taugenichts" (17922 Byte)
"Aus dem Leben eines Taugenichts" (40248 Byte) "Aus dem Leben eines Taugenichts" (34425 Byte) Aus dem Leben eines Taugenichts
"Aus dem Leben eines Taugenichts"  (39904 Byte) "Aus dem Leben eines Taugenichts" (42652 Byte) Aus dem Leben eines Taugenichts
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Aus dem Leben eines Taugenichts Film und Fernsehen 4/1977 Aus dem Leben eines Taugenichts
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Dean Reed als Taugenichts

Berliner Zeitung 20.07.1972

Der Sänger und Schauspieler Dean Reed, Mitglied des Weltfriedensrates, hat die Hauptrolle in dem Spielfilm "Aus dem Leben eines Taugenichts" übernommen, für den Wera und Klaus Küchenmeister nach der Eichendorff-Novelle das Drehbuch schrieben. Der DEFA-Film wird voraussichtlich zu den Weltfestspielen Premiere haben.
ADN/BZ

Berliner Zeitung 20.07.1972

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Dreharbeiten an Originalschauplätzen

Berliner Zeitung 03.08.1972

Bischofswerda. BZ-Korr.
Umfangreiche Dreharbeiten für den neuen DEFA-Film "Aus dem Leben eines Taugenichts" (Regie Celino Bleiweiß) werden in diesen Wochen im Barockschloss Rammenau und seiner Umgebung durchgeführt. Es handelt sich dabei zum großen Teil um Originalschauplätze aus der Eichendorff-Geschichte. Die Hauptrolle spielt der amerikanische Schauspieler und Sänger Dean Reed.

Berliner Zeitung 03.08.1972

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"Aus dem Leben eines Taugenichts"

Berliner Zeitung 11.08.1972

Dean Reed spielt, wie wir bereits meldeten, in dem DEFA-Film "Aus dem Leben eines Taugenichts" nach der gleichnamigen Eichendorff-Novelle die Hauptrolle. Hier befindet er sich auf einer Wiese im Bezirk Dresden, wo gegenwärtig einige Szenen abgedreht werden. - In einer Drehpause verfasste das DEFA-Team eine Protestresolution, in der es gegen die USA-Bombardements auf vietnamesische Deichanlagen protestiert. Auch Reeds Unterschrift steht darunter.
Foto: ZB - Löwe

Berliner Zeitung 11.08.1972

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Dean Reed als "Taugenichts"

Neue Zeit 12.08.1972

Der amerikanische Sänger und Schauspieler Dean Reed spielt die Hauptrolle in dem DEFA-Film "Aus dem Leben eines Taugenichts" nach der gleichnamigen Eichendorff-Novelle. Unsere Bilder zeigen Szenen von Außenaufnahmen, die im Bezirk Dresden gedreht werden. Partnerin des "Taugenichts auf dem Motiv oben ist Monika Woytowicz.
Fotos: ZB/Löwe

Neue Zeit 12.08.1972

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Neues Deutschland 14.08.1972

Dean Reed wird in einem DEFA-Film nach der Eichendorff-Novelle "Aus dem Leben eines Taugenichts" die Hauptrolle spielen. Unser Foto zeigt ihn bei Außenaufnahmen im Bezirk Dresden zusammen mit Walter Lendrich
Foto: ZB/Löwe

Neues Deutschland 14.08.1972

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Neues Deutschland 21.09.1972

Frei nach Joseph von Eichendorffs romantischer Novelle "Aus dem Leben eines Taugenichts" schrieben Wera und Claus Küchenmeister das Drehbuch zu einem DEFA-Film, der zur Zeit produziert wird. Die Titelrolle übernahm der amerikanische Sängerschauspieler Dean Reed, hier in einer Szene mit Christel Bodenstein
Foto: DEFA/Ebert

Neues Deutschland 21.09.1972

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Neue Zeit, 03.05.1973

Mit Spannung erwarten...

...kann man neue Spielfilme aus der DEFA-Produktion

[...]

Vielfältig sind die Filmprojekte, an denen noch gearbeitet wird oder die bereits kurz vor ihrer Premiere stehen: das DEFA-Debüt des Regisseurs Celino Bleiweiß "Aus dem Leben eines Taugenichts", Wera und Claus Küchenmeister schrieben das Szenarium nach dem bezaubernden Kleinod deutscher Literaturgeschichte, Dean Reed reitet, flirtet, ficht und singt (in deutsch, mit sympathischem Akzent); [...]

Neue Zeit, 03.05.1973

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Berliner Zeitung, 09.05.1973

Aus dem Leben eines Taugenichts

Ein DEFA-Farbfilm der Gruppe "Berlin", frei nach der gleichnamigen Novelle von Joseph Freiherr von Eichendorff

Buch: Wera und Claus Küchenmeister
Dramaturgie: Anne Pfeuffer
Regie: Celino Bleiweiss

Produktionsleiter: Martin Sonnabend; Kamera: Günther Jaeuthe; Bauten: Heike Bauersfeld; Musik: Reiner Hornig

Darsteller: Dean Reed, Anna Dziadyk, Hannelore Elsner, Monika Woytowicz, Hannes Fischer u.a.

FESTLICHE PREMIERE

10. Mai 1973, 20.00 Uhr
Im Filmtheater KOSMOS

Autogrammstunde mit Dean Reed
von 17.30-18.30 Uhr

Berliner Zeitung, 09.05.1973

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Berliner Zeitung, 10.05.1973

Berliner Zeitung, 10.05.1973

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Aus dem Leben eines Taugenichts

Der langerwartete DEFA-Farbfilm mit Dean Reed in der Hauptrolle!

Aus dem Leben eines Taugenichts

nach der Novelle von Eichendorff

Buch: Wera und Claus Küchenmeister, Regie: Celino Bleiweiß, Weitere Darsteller: Anna Dziadyk, Hannelore Elsner, Monika Woytowicz, Gerry Wolff, Arno Wyzniewski, Christel Bodenstein

Ab 11. Mai in der Filmbühne "CAPITOL"

Berliner Zeitung, 11.05.1973

Programm der Woche - was spielt mein Kino?

Nach der berühmten Eichendorff-Novelle "Aus dem Leben eines Taugenichts" enstand der gleichnamige DEFA-Farbfilm mit dem bekannten amerikanischen Sänger und Schauspieler Dean Reed in der Titelrolle (Foto). Das Drehbuch schrieben Wera und Claus Küchenmeister, Regie führte Celino Bleiweiß.
Foto: DEFA-Ewert

Berliner Zeitung, 11.05.1973

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Filme auf dem Bildschirm

Aus dem Leben eines Taugenichts

AUS DEM LEBEN EINES TAUGENICHTS: In der Filmversion der berühmten Eichendorff-Novelle "Aus dem Leben eines Taugenichts" haben Wera und Claus Küchenmeister die romantische Verengung in der Weltsicht des Dichters aufgehoben. Sie präsentieren einen "Taugenichts", der nicht Müßiggang, sondern Muße sucht. Viele Menschen kreuzen seinen Weg, aber noch fehlen die Voraussetzungen, um seine Träume Wirklichkeit werden zu lassen. (Sonnabend, 22.10 Uhr, I. Programm, Farbsendung)

I. Programm

22.10 (F) Aus dem Leben eines Taugenichts - DEFA-Spielfilm mit Dean Reed;

Berliner Zeitung 01.12.1973

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Aus dem Leben eines Taugenichts

Filme auf dem Bildschirm

EICHENDORFFS NOVELLE "Aus dem Leben eines Taugenichts" diente Wera und Claus Küchenmeister als Vorlage für ihr Szenarium zum gleichnamigen DEFA-Spielfilm. Die Filmautoren erstrebten eine freie Bearbeitung des Werkes, um den "Taugenichts" dem Zuschauer unserer Zeit nahezubringen: "'Der Taugenichts' wird zwar 'Taugenichts' genannt, aber für uns ist er das nicht. Wir sehen ihn als einen, der nicht Müßiggang sucht, sondern Muße. Für uns ist er ein natürlicher Beweis dafür, dass Muße den Menschen schöpferisch werden lässt. Er findet Worte und Melodien aus Freude am Tanz, an der Natur, am Menschen, am Leben überhaupt." Das Fernsehen der DDR sendet den Film mit Dean Reed in der Hauptrolle am Sonnabend, dem 8. Dezember, 22.10 Uhr, I. Programm

Aus dem Leben eines Taugenichts

Sonnabend, 8. Dezember

I. Programm

22.10 Dean Reed in "Aus dem Leben eines Taugenichts" (F) DEFA-Spielfilm

Neue Zeit 01.12.1973

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Aus dem Leben eines Taugenichts

Sie sehen und hören

Sonnabend, 8. Dezember

I. Programm

22.10: "Aus dem Leben eines Taugenichts". DEFA-Spielfilm mit Dean Reed

Neue Zeit 08.12.1973

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DIESE WOCHE IM FERNSEHEN

Aus dem Leben eines Taugenichts

Sonntag, 23.12.1973

20:20 Uhr, ARD, Aus dem Leben eines Taugenichts

Aufwendige Eichendorff-Verfilmung aus den Ost-Berliner Defa-Studios - mit West-Stars (Photo: US-Sänger Dean Reed, Hannelore Elsner) und laut ARD-Beteuerung "völlig unpolitisch und weltanschaulich neutral".

Spiegel 51/1973, 17.12.1973

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"Hüte Dich, bleib wach und munter!"
Warum Joseph Freiherr von Eichendorff auch 150 Jahre nach seinem Tod ein beliebter Autor ist

[...] Ein Lieblingsbuch seiner Leserinnen und Leser, eine Ikone romantischer Italienzuneigung ist nach wie vor die Novelle "Aus dem Leben eines Taugenichts". Schon Theodor Fontane und Thomas Mann schwärmten von ihr, und literarische Nachfahren des Eichendorffschen Helden finden sich etwa bei Hermann Hesse. Auf dem Weg durch die Weltliteratur ist der "Taugenichts" weit herumgekommen, wie die vielen Übersetzungen in fremde Sprachen belegen. Die Dichtung war übrigens in der DDR 1972, also während der kurzen Tauwetterperiode am Anfang von Honeckers Regierungszeit, unter der Regie von Celino Bleiweiß verfilmt worden: mit Dean Reed, dem "Roten Elvis", in der Hauptrolle. Eine ziemliche Klamotte, versteht sich. Zum 150. Todestag ist die Novelle mit Illustrationen von Hans Traxler, einem der Mitbegründer der satirischen Zeitschrift "Titanic", erneut aufgelegt worden und ist nun frisch erhältlich. [...]

welt.de, 24. November 2007

Landsberger Tageblatt 30.03.2010

Witzig, ironisch und sehr romantisch

Landsberg. Wer kennt sie nicht die Geschichte vom Taugenichts? In Erinnerung aus dem Deutschunterricht oder durch den wunderbar romantischen Defa-Film mit Dean Reed in der Hauptrolle, jeder von uns hat seine ganz bestimmte Vorstellung von dieser Geschichte. Die Zuschauer im Landsberger Stadttheater konnten am Wochenende eine neue Interpretation mit dem Schauspieler Gerd Lohmeyer erleben, entstaubt und sehr lebendig. [...]

augsburger-allgemeine.de, 30. März 2010

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Doppel-CD: DEFA-Filmmusik

Doppel-CD: DEFA-Filmmusik

In der CD-Reihe "Edition Filmmusik – Komponiert in Deutschland", herausgegeben von der Filmzeitschrift FILM-DIENST, ist eine Doppel-CD "DEFA-Filmmusik" erschienen. Der Musik wurde bei der Filmproduktion der DEFA immer ein großer Stellenwert eingeräumt, wovon die Box eine große Bandbreite zeigt. Die CD-Box ist für 16,95 € (zzgl. Versandkosten) über Normal Records oder den FILM-DIENST zu beziehen; Sonderpreis für FILM-DIENST-Abonnenten 14,95 €.

Dean Reed ist auf der CD nicht vertreten, wird jedoch im Booklet erwähnt (Seite 7):

"Eine Zeitlang galt der US-amerikanische, in die DDR übergesiedelte Rock- und Protestsänger Dean Reed als Versprechen, dass die große weite Welt in das kleine, abgeschlossene Land käme – in Celino Bleiweiß Eichendorff-Adaption 'Aus dem Leben eines Taugenichts' (1973) sang er denn auch gleich 'Die Gedanken sind frei'."

Edition Filmmusik 2012

Der Artikel wurde unter dem Titel "Unentdeckte Schätze. Filmmusik bei der DEFA: Notizen zu einem enzyklopädischen Thema" auch im Film-Dienst 13/2012 veröffentlicht.

Sächsische Zeitung 29.04.2017

Das Fernsehen dreht in Rammenau

MDR-Moderatorin Beate Werner erkundet Barockschloss und Dorf. Das Ergebnis sehen die Zuschauer am 20. Mai.

[...] Sachsens schönste Landbarockanlage ist ein "kleines Märchenreich - nicht nur für Hochzeitspaare, die in der traumhaften Umgebung heiraten und feiern können", befanden die Fernsehleute vom Mitteldeutschen Rundfunk (MDR) und entschieden sich dafür, in Rammenau eine neue Folge der Vorabend-Serie "Unterwegs in Sachsen" zu drehen. Ausgestrahlt wird sie am Sonnabend, dem 20. Mai, 18.15 Uhr.

Der Film wird an vieles erinnern, was sich in Rammenau abgespielt hat. So dienten Schloss und Park als Filmkulisse. Dean Reed spielte sich in den 70er Jahren als charmanter junger Mann in die Herzen barocker Damen - zu bewundern im DEFA-Film "Aus dem Leben eines Taugenichts". [...]

sz-online.de, 29. April 2017

Kino Latücht Neubrandenburg 10.05.2022

DEFA-Reihe "Aus dem Leben eines Taugenichts"

DDR 1973 (Premiere am 10.05.73 in Berlin, Kino Kosmos), Regie: Celino Bleiweiß, 96 Minuten
DA: Dean Reed, Anna Dziadik, Hannelore Elsner, Monoka Woytowicz, Gerry Wolf u.a.

Zum 75-jährigen Jubiläum der DEFA (2021), der gro&szli;en Filmfabrik der DDR, zeigen wir in unserer Jubiläumsreihe die Verfilmung der gleichnamigen Eichendorff-Novelle, mit der Dean Reed seine DDR-Karriere begann.

Auf der Suche nach dem Glück durchstreift ein junger Mann die Lande, - kein Geld in der Tasche, aber eine Violine im Arm und den Kopf voller Lieder. Zwei schöne Frauen nehmen ihn mit aufs Schloss, wo er sich als Gärtner verdingt, aber die Schlossgesellschaft behagt ihm nicht und er zieht bald weiter - bis ihm eines Tages doch die Schöne begegnet, die seine große Liebe wird.

Es ist ein DEFA-Film, der in der Zeit des relativen politischen Tauwetters nach dem VIII. Parteitag der SED realisiert wurde. Das DEFA-Studio und seine Künstler hatten sich nach dem verheerenden Kahlschlagsplenum der SED 1965 einigermaßen erholt und es war inhaltlich und künstlerisch wieder mehr möglich. Das Eichendorff-Sujet aufgreifend stellt Bleiweiß einen singenden "Taugenichts" ins Zentrum, der nach sozialistischen Maßstäben eigentlich als asozialer Gammler hätte gelten müssen und lässt der besonders intensiv von der Hippie-Generation vertretenen menschlichen Sehnsucht nach Freiheit und Ungebundenheit erstaunlich viel Raum.

Nach der Vorführung lädt der Filmwissenschaftler Holm-Henning Freier ein zu einem Filmgespräch bei einem Glas Wein oder Bier.

kultur-mv.de, 10. Mai 2022

2022 in Neubrandenburg
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VEB Progress Film-Vertrieb (Karteikarte 53/73)

Aus dem Leben eines Taugenichts

Thematik: Soziale Probleme der bürgerlich-kapitalistischen Entwicklung
Genre: Verfilmung von Weltliteratur
Breitwand - Farbe - P 14/12
Schl.-Nr.: 00 03 31 35
Länge: ca. 2.396 m - Spieldauer: ca. 87 min

Einsatztermin: 11. Mai 1973
Zulassungsablauf:
Zulassungsverlängerung:

Inhalt

Der Film erzählt von einem jungen Burschen, der die Welt froh und unbeschwert erobern will: die Taschen leer, den Kopf voller Lieder, eine Violine im Arm, der Natur und allem Schönen zugetan. Zwei hübsche Frauen nehmen ihn mit auf ein Schloss. Als Gärtnerbursche versteht er gut zu arbeiten, und gleich kommt ihm ein kleines Lied in den Sinn. Ein Taugenichts ist er nur für die Philister, die kein echtes Lebensempfinden mehr kennen. Deshalb hält es ihn auch nicht in der Abhängigkeit von der Schlossgesellschaft. Nun wird er Zolleinnehmer. Doch in Stumpfsinn und Bequemlichkeit seines Alltags verstummen seine Lieder. Durch die Liebe zu einer Schönen, die ihm unerreichbar erscheint und die er künftig in allen Mädchen sucht, wird seine Kunst neu geweckt. Wieder macht er sich auf den Weg. Auf abenteuerliche Weise gelangt er nach Italien. Er gerät in die Bande Rinaldo Rinaldinis und will jetzt seine Lieder nur noch für die Räuber machen. Doch wieder kommt dem Taugenichts die Liebe dazwischen. Erneute Hoffnung verkehrt sich bald in tiefste Demütigung - bis er endlich seine Schöne doch gewinnt. Mit ihr wird der Taugenichts das Land suchen, das seinen Liedern freundlich gesonnen ist.

Besetzungsliste

Produktion: DEFA Studio für Spielfilme, Gruppe Berlin
BUCH: WERA UND CLAUS KÜCHENMEISTER
Frei nach der gleichnamigen Novelle von Joseph Freiherr von Eichendorff
Dramaturgie: Anne Pfeuffer
REGIE: CELINO BLEIWEISS
Produktionsleitung: Martin Sonnabend
Kamera: Günter Jaeuthe - Bauten: Heike Bauersfeld - Musik: Reiner Hornig - Choreografie: Gabriele Wunsch, Gerd Glanze - Ton: Günter Witt, Gerhard Ribbeck - Schnitt: Monika Schindler

Darsteller: Dean Reed (Taugenichts), Anna Dziadyk (Die Schöne), Hannelore Elsner (Gräfin), Monika Woytowicz (Kammerjungfer), Hannes Fischer (Portier), Gerry Wolff (Rinaldo Rinaldini), Arno Wyzniewski (Maler), Christel Bodenstein (Guido - Flora), Peter Biele (Leonhard), Walter Lendrich (Gärtner), Ottofritz Gaillard (Zierlicher Herr), Jochen Kretschmer (Zyniker), Gheorge Gímă (Kleiner Mann)
In weiteren Rollen: Carin Abicht, Angelika Adler, Walter Bechstein, Mircea Breazu, Aimeé Iacobescu, Roland Knappe, Hans Kopprasch, Manfred Otto, Marieta Rareş, Paul Sbrenţea, Werner Schoch, Nicolae Secăreanu, Robert Trösch und andere.

Einsatzhinweise

Den Schöpfern unserer nationalen Produktion ist es zu bescheinigen, dass mit der Wahl dieses Stoffes (frei nach der gleichnamigen Novelle von Joseph von Eichendorff) das Bestreben sichtbar wird, die deutsche Nationalkultur mehr und mehr zu erschließen und damit unsere Filmproduktion vielfältiger zu gestalten. Der Stoff wurde mit großem Schauwert inszeniert; besonders im Hinblick auf das jugendliche Publikum befriedigt der Film das Bedürfnis nach Romantik und abenteuerlicher Handlung. Hervorzuheben sind die vom Titelhelden Dean Reed selbst dargebotenen Lieder und die modern gestaltete Musik. Allein die Tatsache, dass Dean Reed als "Taugenichts" agiert, verspricht dem Film eine große Resonanz beim jugendlichen Publikum. Die Einsatzvorbereitung sollte mit Umsicht erfolgen. Der Start wird in den größten und repräsentativsten Filmtheatern (Bedeutungsgruppe Ia) sein und kann dort entsprechend den Zuschauerwünschen mit Prolongationen geplant werden. Die weitere Terminierung sollte alle Spielstätten berücksichtigen und vorrangig dort vorgenommen werden, wo sich das jugendliche Publikum konzentriert. Sein Breitwandformat wird es ermöglichen, den Film auch in der Ferienbetreuung für ältere Schüler, für die Freilichtbühnen und die gesamte Urlauberbetreuung auszuwerten.

Werbezeilen

Ein DEFA-Film nach der Novelle von Eichendorff

Ein Farbfilm mit Dean Reed in der Hauptrolle

Anna Dziadyk und Dean Reed in einer romantischen Liebesgeschichte

Ein Dichter und Musiker auf der Suche nach dem Glück

"Die Welt will froh erobert sein"

Werbematerial

Plakat P1, mehrfarbig
Großfläche, 3 × P0, hoch, nebeneinander, mehrfarbig
Wandzeitung, P2, mehrfarbig
Filmprogramm, A4, 8 Seiten, mehrfarbig,
Verleihsätze, 12 Motive, Format 24×30 cm und 13×18 cm
Großfotos, 4 Motive, Format: 33×48 cm
Colorprinter, 6 Motive, Format: 20×25 cm
Diapositive, Format: 8,5×8,5 cm und 5,0×5,0 cm
Premiereninseratmater
Textmater
Kleinmater

Progress-Karteikarte Progress-Karteikarte
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Press review/Pressespiegel


Zuschauerkommentare zum Film - macht mit!

Die neusten Beiträge stehen immer oben.

Gut, aber nicht optimal

Ich liebe das Buch und habe mich sehr auf den Film gefreut. Der Film ist gut, aber meiner Meinung nach nicht 100% optimal. Die richtigen Orte in Italien wurden abgeändert und - auch wenn der Taugenichts auch im Buch viele Gesangsstellen hat - finde ich, dass der Film größtenteils als 70er-Jahre Dean-Reed-Musikvideo durchgehen könnte. Mir hat es etwas die Freude am schauen genommen, da ich mich auf eine märchenhafte Verfilmung a la "3 Haselnüsse für Aschenbrödel" (o.ä.) gefreut hatte.

Aber wie gesagt, es ist jetzt nicht so, dass der Film mies wäre. Er ist eben - meiner Meinung nach - nicht 100% so, wie ich ihn mir vorgestellt habe bzw. wie ich ihn machen würde.

Jesper, amazon.de-Kundenrezension, 15. August 2010

Dean Reed - ein Teil meiner Jugend

Vor 35 Jahren habe ich diesen Film mehrfach gesehen, aber nur wegen Dean. Eine schöne nostalgische Geschichte, mit ehemaligen DEFA-Schauspielern, sicher nur für Fans zu empfehlen, sonst reißt es einen nicht vom Hocker. Ein solider gutgemachter Film.

Carola Schuster, amazon.de-Kundenrezension, 10. Januar 2010

Großartig und kitschig zugleich

Der Klassiker von Eichendorff wurde in den 70er Jahren zweimal verfilmt, einmal in der Bundesrepublik Deutschland und vorher bereits in der DDR. Die nun als DVD vorliegende DEFA-Interpretation im leicht verspäteten Flower-Power-Look trumpft mit bezaubernden Landschaftsbildern auf, einem amerikanischen Weltstar, der alte Schlager mit angelsächsischem Akzent vorträgt und drei wunderschönen Schauspielerinnen.

Mangels Dreherlaubnis der DDR-Oberen musste Rumänien als Kulisse für die Novellen-Kapitel in Italien herhalten. Aus diesem Grund erreicht der Kino-Taugenichts auch nicht Rom, sein eigentliches Ziel, und der Film des Regisseurs Bleiweiß geht kurz vor Schluss etwas in die Irre, wirkt leicht konfus.

Nicht so schlimm:
Dank Dean, eines Amerikaners der aus politischer Überzeugung von den USA in die DDR auswanderte und vieler betörend schöner Kameraeinstellungen will man sich dem süßen Sog des Films nicht entziehen. Das Bonusmaterial erklärt die Dean-Euphorie, und beim Zuschauer wächst die Neugier, noch mehr über diesen idealistischen Schauspieler mit seiner ungewöhnlichen Biographie zu erfahren.

"Classicus", amazon.de-Kundenrezension, 26. März 2009

Aus dem Leben eines Taugenichts - gesehen am Mittwoch, d. 2. Mai 2007, 20.30 Uhr im Kino Capitol anlässlich des Schweriner Filmfestivals.

Da ich den Film bis dahin nicht kannte, war ich schon gespannt drauf, wie sich Dean Reed in dem Film von Celino Bleiweiß wohl schlagen wird. Im Foyer konnte man ein, meiner Meinung nach ein Original-Defa-Filmplakat zu dem "Taugenichts" entdecken.

Die Geschichte des Films spielt im Mittelalter und so war dann auch die Sprache. Für uns doch etwas gewöhnungsbedürftig. ("Was will er hier?" u.ä.)

Meines Erachtens ist der Film nicht so gut gelungen. Mir sagte die Geschichte bzw. der Inhalt des Films nicht so zu. Dean klettert irgendwie immer auf Bäume, und was soll die plötzliche Fahrt nach Italien? Ein ziemliches Durcheinander.

Aber zum Schluss wird ja alles gut und Dean kriegt seine Liebste.

Schön fand ich die Melodien und Lieder in dem Film, hier insbesondere das Lied "Die Gedanken sind frei ..."

Wohl wahr!

Ilona, Schwerin, 08.05.2007

Aus dem Leben eines Taugenichts

Am 28.November 2002 wurde im Filmmuseum Potsdam unter dem Motto "Der besondere Film am Nachmittag" der 1973 entstandene DEFA-Film Aus dem Leben eines Taugenichts mit Dean Reed in der Hauptrolle gezeigt. Rund 60 Filminteressierte nutzten die Gelegenheit, diesen Streifen wieder einmal anzuschauen.

Im Anschluss an diese Aufführung luden DEFA-Regisseur Heinz Thiel sowie die Drehbuchautoren des Films Wera und Claus Küchenmeister zur Diskussion. Dieses Angebot wurde auch zur Freude der Ausrichter sehr rege wahrgenommen. Man erfuhr Interessantes, aber auch Anekdotisches wurde preisgegeben. So zum Beispiel, dass der belgische Sänger Adamo für die Hauptrolle vorgesehen war und man sogar bis in die BRD gefahren ist, um für diesen Film Lilien zu besorgen. Denn die Lilie ist die Blume der Keuschheit in der Romantik! Nach kurzweiligen 60 Minuten ging die Diskussionsrunde dem Ende entgegen.

Jens Rübner, www.DEFA-Fan.de, 29.11.2002

Anfang der siebziger Jahre besann sich die DEFA (ehemalige und einzige Filmgesellschaft der DDR) auf die deutsche Romantik. Mehrere Werke aus der Literaurperiode wurden für die Leinwand adaptiert - so auch Aus dem Leben eines Taugenichts (1973). Es war Deans erster DEFA-Film.

Auf der Suche nach dem Glück durchstreift er die Lande, kein Geld in den Taschen - aber jede Menge Lieder im Kopf und die Violine im Arm. Zwei schöne Frauen nehmen ihn mit aufs Schloß, wo er sich als Gärtner nützlich macht; die eigentliche Geschichte beginnt. Schöne Bilder, schöne Frauen, unter anderem auch die Gräfin - dargestellt von Hannelore Elsner - die sich zur sehr guten Darstellerin weiter entwickelte. Monika Woytowicz, die damalige Ehefrau von Regisseur Celino Bleiweiß, spielte die Kammerjungfer.

Meiner Meinung nach orientierten sich die Macher zu sehr auf die Wirkung schöner Bilder - man hätte aus der Eichendorff-Verfilmung mehr machen koennen. Dies ist meine persönliche Meinung.

Jens Rübner, www.DEFA-Fan.de, 16.11.2002

Einer meiner Lieblingsfilme ist Aus dem Leben eines Taugenichts. Dieser Film ist von einer einzigartigen Farbigkeit, Erotik und Schönheit, so dass ich ihn damals wohl über 10mal im Kino angesehen habe. In der BRD lief er unter dem Titel Der Taugenichts. Im zweiten DDR-Buch, welches wohl von Dean Reed selbst geschrieben wurde, steht, dass der Film eine Koproduktion DDR/Berlin (West) ist. Auf den Filmplakaten in den DDR-Kinos wurde diese Co-Produktion verschwiegen. Der Regisseur Celino Bleiweiß ging aus der DDR später in den Westen. Viele wissen gar nicht, dass Hannelore Elsner - heute ein TV-Star - damals als BRD-Schauspielerin in dem Film mitwirkte. Als damaliger Jugendlicher war ich fasziniert von den vielen schönen Damen und konnte mir keinen Reim darauf machen, warum ich diese Schauspielerinnen nicht schon vorher in DDR-Filmen gesehen hatte. Jetzt weiß ich, dass es Hannelore Elsner aus der BRD war und Filmstars aus Polen und der CSSR. Der Film lief seit 12 Jahren nicht mehr im TV.

Matthias Herms, 02.11.2002

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Letzte Änderung: 2022-05-12