The actor/Der Schauspieler/El actor/актер |
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Kit & Co.
Kit a spol
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Jahr: | 1974 | ||
Premiere: | 15.12.1974 in der DDR 12.02.1976 in Ungarn März 1983 in der BRD (Video) |
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Anlaufdatum: | 20.12.1974 | ||
Produktionsland: | DDR, UdSSR, ČSSR | ||
Sprache: | Deutsch | ||
Format: | 35 mm ORWO Color | ||
Länge: | 2.888 m | ||
Produktionsfirmen: | DEFA-Studio für Spielfilme, Gruppe "Roter Kreis" | ||
Studio Mosfilm, Moskau | |||
Studio Barrandov, Prag | |||
Regie: | Konrad Petzold | ||
Szenarium: | Günter Karl | ||
Nach Erzählungen von Jack London. | |||
Produktionsleitung: | Dorothea Hildebrandt | ||
Dramaturgie: | Thea Richter | ||
Kamera: | Hans Heinrich | ||
Szenenbild: | Heinz Röske | ||
Ausführung: | Jochen Hermann | ||
Musik: | Karl-Ernst Sasse | ||
Kostüme: | Günter Schmidt | ||
Masken: | Frank Zucholowsky Brigitte Welzel |
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Ton: | Günter Witt Georg Gutschmidt Christian Müller |
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Schnitt: | Barbara Leuschner | ||
Regie-Ass.: | Dirk Jungnickel | ||
Kamera-Ass.: | Manfred Damm Eckhardt Hartkopf |
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Aufnahmeleitung: | Horst Schmidt Hans-Uwe Wardeck Ursula Dombrowski |
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Außenrequisiteur: | Georg Wüstenberg | ||
Oberbeleuchter: | Jürgen Jankowski | ||
Darsteller: | Dean Reed | (Kit Bellew) | |
Rolf Hoppe | (Shorty) | ||
Renate Blume | (Joy Gastell) | ||
Siegfried Kilian | (Luis Gastell) | ||
Manfred Krug | (Wild Water Bill) | ||
Monika Woytowicz | (Lucille) | ||
Armin Mueller-Stahl | (Slavovitz) | ||
Hans Lucke | (Colonel Bowie) | ||
Christoph Beyertt | (Bürgermeister) | ||
Ralph J. Boettner | (Big Burke) | ||
Hannjo Hasse | (Captain Consadine) | ||
Gerry Wolff | (Shunk Wilson) | ||
Willi Schrade | (Großgewachsener) | ||
Bodo Schmidt | (Croupier) | ||
Edgar Külow | (O'Hara) | ||
Klaus Tilsner | |||
Fred Ludwig | |||
Fritz Mohr | |||
Karlheinz Scherf | |||
Horst Papke | |||
Jörg Knochee | |||
Joseph Schorn | |||
Alfred Lux | |||
Pedro Hebenstreit | |||
Hasso Wardeck | |||
Peter Heiland | |||
Willi Neuenhahn | |||
Nico Turoff | |||
Sprecher: | Lothar Schellhorn | ||
Links: |
Internet Movie Data Base de.wikipedia.org |
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Handlung: | Die Erlebnisse zweier Freunde auf der Goldsuche in Alaska Ende des 19. Jahrhunderts. Nach Erzählungen von Jack London. | ||
Kritiken: |
Langweiliger und künstlerisch unzulänglicher Streifen nach Erzählungen Jack Londons.
(Katholisches Institut für Medien Information) |
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Beiträge auf der Dean-Reed-Website: |
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Press review/Pressespiegel
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16. Mai 2007: Dean Reed DVD-Edition von ICESTORMDean Reed DVD-Edition von ICESTORM mit 4 DVDs, Bonusmaterial, einer Audio-CD und einem Booklet.
DVD Sing, Cowboy, sing
Bestellmöglichkeit im Dean-Reed-Fanshop |
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18. August 2008: DVD "Kit & Co."ICESTORM veröffentlicht die DVD, die bereits 2007 in der DVD-Box erhältlich war, am 18. August.
DDR 1974, Laufzeit: 102 Min, Regisseur: Konrad Petzold
Biografien und Filmografien der Filmschaffenden
Bestellmöglichkeit im Dean-Reed-Fanshop |
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2009: DVD "Kit a spol"Die DVD "Kit a spol" gibt es jetzt in Tschechien zu kaufen. |
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14. Juli 2014: DVD "Kit & Co."Laufzeit 102 Minuten Bildformat 16:9 Tonformat Dolby Digital 2.0 Videostandard PAL Regionalcode 0 Verpackungsart Single DVD EAN 4028951194988 Veröffentlichung 14.07.2014 Produktionsjahr 1974 Produktionsland DDR FSK Ab 6 Jahren Farbmodus Farbe Sprache Deutsch Untertitel Keine Die DVD erscheint bei Icestorm.de. |
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"Kit und Co" aufgeführtDer DEFA-Farbfilm "Kit und Co", der nach einem Szenarium von Günter Karl nach Jack-London-Geschichten entstand, wurde am Donnerstagabend im Filmtheater "Kosmos" in der Berliner Karl-Marx-Allee uraufgeführt. Der unterhaltsame Abenteuerfilm und die Schauspieler Dean Reed, Rolf Hoppe, Renate Blume, Manfred Krug, Armin Mueller-Stahl und Gerry Wolff sowie der Regiestab unter Leitung des Regisseurs Konrad Petzold erhielten viel Beifall. Neues Deutschland 20.12.1974 |
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Progress Film-Verleih: Westerns from the East
Kit & Co.
Kit & Co.
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Kit & Co.Wie viele andere auch, zieht der junge Redakteur Kit ins Klondike, um Gold zu finden. 1896 werden aus Alaska spektakuläre Goldfunde gemeldet. Heerscharen von Abenteurern und Glückssuchern ziehen über Nacht in die unerschlossene Einöde des Klondike-Gebiets. Einer von ihnen ist Christopher Bellow (Dean Reed), genannt Kit, der junge Redakteur des Journals "The Billow" aus San Francisco. Das Greenhorn erreicht tatsächlich die Goldgräberstadt Dawson City, aber nur, weil der erfahrene Shorty (Rolf Hoppe) den total Erschöpften am Wegesrand aufgelesen hat. Gold finden die beiden Freunde zwar zunächst nicht, dafür ist der smarte Kit beim Roulette in Dawson City so erfolgreich, dass ihm der Barbesitzer Slavovitz (Armin Mueller-Stahl) den Gewinn-Trick gerne abkaufen möchte, aber nur die Unzulänglichkeit seiner Roulette-Konstruktion kennen lernt. Dann spekuliert Kit mit dem Eiermonopol und beteiligt sich an einem mörderischen Rennen um einen vielversprechenden Claim. Die Barsängerin Lucille (Monika Woytowicz) legt sie und auch Joy Gastell (Renate Blume), das Mädchen, das Kit liebt, herein. Trotzdem finden Kit & Co. den legendären Überraschungssee, dessen Grund mit Gold gepflastert sein soll. Das große Geschäft mit den Unterwasserpfründen aber macht die kapitalkräftige Firma Guggenheim, sie hat die nötigen Mittel, den See trocken zu legen. Doch was Kit im Klondike trotzdem findet, ist nicht mit der Goldwaage aufzuwiegen. Mit diesem Film nach Erzählungen von Jack London versuchte die DEFA 1974 neben den "Indianerfilmen" eine neue Richtung für den Abenteuerfilm zu erschließen. Mit Dean Reed, Rolf Hoppe, Manfred Krug, Renate Blume, Monika Woytowicz und Armin Mueller-Stahl hat Regisseur Konrad Petzold die erste Garde der DDR-Schauspieler jener Jahre versammelt und seine Geschichte in der wunderbaren Berglandschaft Kareliens und der Hohen Tatra optisch attraktiv in Szene gesetzt. "Regisseur Konrad Petzold (...) war auf hohen Schauwert bedacht, betonte aber auch die freundliche Ironie, die spitzbübische Heiterkeit des an Don Quichotte und Sancho Pansa erinnernden Freundespaares. So entsteht ein unterhaltsamer, ein kurzweiliger Farbfilm", schrieb Hans-Dieter Tok in der "Wochenpost" nach der Premiere. Don Quichotte alias Kit alias Dean Reed wäre morgen 65 Jahre alt geworden. Der US-Bürger, der in seiner Heimat ein erfolgreicher Rock'n-Roll-Star und Schauspieler war, siedelte 1973 in die DDR über. Zur Leipziger Dokumentarfilmwoche 1971 hatte er sich in eine Lehrerin verliebt. In der DDR erlangte er schnell große Popularität und natürlich passte er als "Rebell aus Denver/Colorado", der das "andere Amerika" verkörperte, auch bestens in die sozialistische Propaganda. Mit Filmen wie "Blutsbrüder" (1975) und "El Cantor" (1977) hatte er große Erfolge. "Sing, Cowboy, sing" von 1981 war sein letzter Film. 1986 ertrank er in einem Berliner See. Bis heute ist ungeklärt, ob ihn berufliches und privates Unglück zum Selbstmord trieb. www.kino-filme.de, 21.09.2003 |
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Gunnar Decker - Die Glücksfalle - über den Berlinale-Film "Gold" [...] Und ich denke an die einen DEFA-Western (die Indianer-Filme waren ja im Grunde auch Western, wenn auch aus östlicher Sicht in plakativer Solidarität mit den Ureinwohnern), von Konrad Petzold 1974 gedreht: "Kit & Co - Lockruf des Goldes" (nach Jack London). Der unglückliche DDR-Amerikaner Dean Reed stand im Mittelpunkt. Rolf Hoppe, Manfred Krug und Armin Mueller-Stahl sorgten für dämonischen Glanz. Dort war es der Journalist Kit Bellow, der den Gold-Wettlauf zum ganz persönlichen Duell per Hunderennen umfunktionierte. Sehr selbstironisch, beste Unterhaltung (wie jeder Western es zuerst sein sollte!) und zugleich eben einen entscheidenden Schritt darüber hinaus in die eigene Form. [...] neues-deutschland.de 11.02.2013 |
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