The singer/Der Sänger/El cantor/певец

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Dean Reed 1982; Foto: Andrea Witte

Dean Reed 29. August 1982
Kulturprogramm zum Friedenslauf
in Berlin

video
deanreed13.jpg (26175 Byte) deanreed12.jpg (23390 Byte) Aufnahme für "My song for you" 1979 (36324 Byte)
deanreed4.jpg (30903 Byte) deanreed1.jpg (18380 Byte) Show mit Rattlesnake Annie 1984 (36875 Byte)
Auftritt 1976 (29633 Byte) Dean Reed und seine Lieder 1986 Starfoto 1973 (26379 Byte)
Auftritt "Kessel Buntes" in Berlin 1972 (36921 Byte) Tonbänder deanreed11.jpg (26261 Byte)
Revidisco

Dean ist glücklich in diesen Jahren. Er hat Freunde und natürlich auch Freundinnen, die Menschen mögen ihn, und er kann reiten, soviel er will.

Aber er hat noch eine zweite große Liebe. Und das ist die Musik.

"Zum zwölften Geburtstag hatte mir mein Vater eine Gitarre geschenkt, meine erste Gitarre. Darübe habe ich mich sehr gefreut. Bald konnte ich so gut spielen, dass man auf Partys oder Schulfeiern oft sagte: He, Dean, spiel doch was. Eigentlich wollte ich damals aber vor allem den Mädchen imponieren."

Als Dean 16 ist, erlebt er das, was man die erste Liebe nennt. Er schreibt darüber ein Lied, sein erstes überhaupt. "Don't let her go - Lass sie nicht gehen.

Die Musik lässt Dean nun nicht mehr los. In den Ferien ist er nicht mehr nur Cowboy. Zu später Stunde, wenn sich die Touristen ums Lagerfeuer versammeln, singt er für sie, Cowboylieder vor allem. Wenn die Schule wieder angefangen hat, zieht er abends mit seiner Gitarre in die Restaurants, wo Wirte wie Gäste den stimmbegabten jungen Mann gerne sehen. Das ist kein Tingeln im üblichen Sinne; Dean macht das Singen einfach Spaß, und ein kleines selbstverdientes Taschengeld ist immer willkommen. Nach dem Auftritt geht er mit seinem breitkrempigen Stetson von Tisch zu Tisch und kassiert ein paar Dollars.

Er tut das mit der natürlichen Nonchalance eines Sonnyboys, denn Not und Notwendigkeit ist es nicht, was ihn zum Jobben treibt. Das ändert sich, als er Student wird. Das Studium an der Universität von Colorado ist nicht billig, und da Deans Vater alle seine drei Söhne Akademiker werden lassen will, reicht das Lehrergehalt nicht mehr.

Nun muss Dean Geld verdienen, was ihm nicht schwer fällt. Denn auf den "Dude ranchs" ist er gern gesehen. Dean Touristen gefällt Dean im Cowboylook, als Reiter wie als Sänger.

Doch bleibt das Singen, obwohl nun schon eine Art Profession, Nebenbeschäftigung. Dean will Meteorologe werden. Das ist ein höchst seriöser Beruf und ein krisenfester dazu. Wetter wird es immer geben.

Als der Meteorologe in spe nach dem zweiten Studienjahr zu Besuch in den benachbarten Bundesstaat Arizona fährt, wohin seine Eltern unterdes gezogen sind, ist das Leben der Familie Reed in bester Ordnung. Mutter Ruth backt Kürbiskuchen, Vater Cyril lobt die Fortschritte beim Studium, der künftige Akademiker wird umsorgt.

Eine Woche Ferien hat Dean noch. Er will sie für einen Trip an die amerikanische Westküste nutzen. Das sonnige Kalifornien ist nicht weit. Und dort liegt Hollywood, das man einfach mal gesehen haben muss. Nur so zum Spaß, versteht sich.

Dean Reed, Aus meinem Leben. Aufgeschrieben von Hans-Dieter Bräuer; 2. aktualisierte und erweiterte Auflage; Edition Peters, Leipzig/Dresden 1984; S. 12 ff

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Der Tip des Tramps

Der Highway, der von Arizona nach Kalifornien führt, scheint endlos zu sein. Das Einerlei der Wüste, nur hin und wieder von steil aufragenden, pittoresken Felskegeln oder kandelaberförmigen Kakteen unterbrochen, ermüdet bald das Auge. Auch die Musik aus dem Autoradio hilft da nicht lange. Dean ist ein geselliger Mensch. Und er ist hilfsbereit. Als ihn mitten in der Wüste ein nicht mehr junger Tramp bittet, mitfahren zu dürfen, ist er sofort einverstanden. Der Mann hat's offenbar nötig, denkt er, und ein bisschen Reden tut gut auf so einer langen Fahrt.

Der Mann sieht tatsächlich nicht sonderlich vertrauenerweckend aus. Die Kleidung ist abgewetzt, das Gesicht voller Bartstoppeln, das Schuhwerk abgetreten. Und wie es bei einem Tramp nicht anders zu erwarten ist, verbreitet er auch Fuseldunst. Aber der Mann ist unterhaltsam. Er kann gut erzählen, und seine Storys lassen vermuten, dass er bessere Tage gesehen hat.

Dean merkt, wie sein Reisegefährte bei manchem Schlager, der aus dem Autoradio schallt, den Takt mitschlägt. Er tut das wie ein Professioneller. Dean fragt, ob er Musiker sei. Das wäre er mal gewesen, sagt der mann, er habe mal 'ne große Band gehabt für Westernmusik, Cowboylieder, Country Music. "Ich war 'n guter Mann, bis ich angefangen habe zu saufen."

Dean hört interessiert zu. Er erzählt von seinem Spaß am Singen. Und schließlich singt er ihm sein Lied vor: "Don't let her go."

"Nicht schlecht", sagt der Mann.

Dean freut sich.

Kurz vor dem Ziel fragt der Tramp: "Sag mal, hast du 'n paar Dollars übrig für mich? Ich möchte mal wieder in 'nem richtigen Bett schlafen."

"Okay", sagt Dean, "aber versauf das Geld nich. Schlaf dich lieber richtig aus."

"Bist 'n guter Junge. Sollst das auch nicht umsonst tun. Ich geb dir 'nen heißen Tipp. Geh mal zur 'Capitol', da kenne ich ein paar Leute von früher. Dein Song war nämlich nicht schlecht. Du hast das Zeug zu 'nem Sänger."

Dean grinst. Ein bisschen geschmeichelt, ein bisschen skeptisch, aber er geht zur "Capitol" - sie ist eine der bedeutendsten Schallplattengesellschaften der USA -, an einem Montag im August des Jahres 1958. Er weiß in diesem Augenblick noch nicht, dass sich sein Leben entscheidend verändern wird.

Aus meinem Leben

Am Dienstag wird eine Probeaufnahme gemacht. Am Mittwoch lässt man ihn wissen, man sei interessiert. Am Donnerstag wird ihm mitgeteilt, der Präsident der Gesellschaft möchte ihn live hören. Am Freitag singt er vor dem Boss.

Unmittelbar darauf unterzeichnen Dean Reed und der "Capitol"-Präsident Woyle Gilmore einen Vertrag für sieben Jahre. Ist das die Geburtsstunde eines neuen Stars?

Dean Reed, Aus meinem Leben. Aufgeschrieben von Hans-Dieter Bräuer; 2. aktualisierte und erweiterte Auflage; Edition Peters, Leipzig/Dresden 1984; S. 15 ff

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Alle uns bekannten Erwähnungen von Dean Reed in der wöchentlichen Zeitschrift der Musikwirtschaft BILLBOARD von 1959 bis 1982.

Russian tv-show 1967

März 2006: Dean singt auf russischer DVD

Eine Fernsehshow, in der Dean Reed 1967 "Elizabeth" singt, kann man jetzt in einem russischen Onlineshop als DVD bestellen. (Dean Reed #17)

You can order a DVD of a Russian tv-show from 1967. Dean Reed sings "Elizabeth". Russian online shop (Dean Reed #17)

Palast der Republik

DVD "Palast der Republik" 2007

Die 2 DVD "Palast der Republik - Historische Erinnerungen der DEFA" enthalten auch Auftritte von Dean Reed.

DVD 1:
"Salut, Roter Oktober" - Ein Film von Rolf Schnabel zum 60. Jahrestag der Oktoberrevolution (1977, Farbe)
"Drei Lieder" - Ein Kurzdokumentarfilm von Jürgen Böttcher über Harry Belafonte, der im Rahmen der Liedertournee der FDJ im Palast der Republik auftritt (1983, Farbe)
"Ein Lied für die Menschen" - Ein Film von Rolf Schnabel über unter anderem die Veranstaltung 'Rock für den Frieden' (1983, Farbe)
"Jung ist unser Lied" - Dokumentarfilm, Regie Róza Berger-Fiedler (1979, Farbe, Ausschnitt)
"Canto General" - Dokumentarfilm, Regie Joachim Tschirner (1982, s/w, Ausschnitt)

DVD 2:
'Der Augenzeuge' berichtet... 16 Ausgaben u.a. über den 5-millionsten Besucher, die Rote Revue von John Reed, den Umbau des Großen Saals und die Diskothek im Jugendtreff des Palastes

3 DVD-Box "Ein Kessel Buntes - Die schönsten Momente aus der großen Gala-Show" 2012

3-DVD-Box: Ein Kessel Buntes

Die Show "Ein Kessel Buntes" gehört zu den großen Fernsehformaten des DDR Fernsehen (DFF). Inhaltlich zeichnete sich die Show durch eine Reihe von Auftritten hochkarätiger Musikstars aller Genres und Showbeiträgen von Kabarett bis Ballett aus. Insbesondere die häufig aus dem Westen (kapitalistischen Ausland) angereisten Gäste sowie die Stars der befreundeten sozialistischen Staaten (die "Bruderländer") brachten die "bunte Farbe" in den "Kessel". Die DVD-Veröffentlichung soll genau diese Mischung abbilden und bezieht deshalb sowohl DDR-Stars als auch Westkünstler mit ein.

  1. "Volume 1: Schlager & Stars auf der Showtreppe"
  2. "Volume 2: Hits, Humor & Hahnemann"
  3. "Volume 3: Promis, Pop & Parodien"

Die DVD 1 enthält einen Auftritt von Dean Reed: The Battle of Jericho

3 DVD-Box "Ein Kessel Buntes - Die schönsten Momente aus der großen Gala-Show" 2012

3-DVD-Box: Ein Kessel Buntes

Nachfolger zur erfolgreichen DVD-Box "Ein Kessel Buntes 1", die Platz 3 der DVD-Charts erreichen konnte.

  1. "Volume 4: Showgirls, Gott & gute Laune"
  2. "Volume 5: Helga, Hits & heiße Höschen"
  3. "Volume 6: Rennhack, Rock & Rampenlicht"

Die DVD 6 enthält einen Auftritt von Dean Reed: Eloise

2 DVD "Die Junge Welt ist in Berlin zu Gast" 2013

2 DVD Die Junge Welt ist in Berlin zu Gast

Der Sommer 1973 war ein ereignisreicher, denn vor 40 Jahren fanden in Berlin die X. WELTFESTSPIELE der Jugend und Studenten statt. Das DDR-Fernsehen bereitete diesen Höhepunkt mit dem Start einer neuen Sendung für junge Leute vor. Die Höhepunkte vom Festival und aus diesen RUND-Sendungen des Jahrgangs 1973 können Sie auf unserer Doppel-DVD Revue passieren lassen. Dazu gehören die musikalischen Highlights ebenso wie die emotionalen Stimmungsbilder von Manifestationen und geselligen Treffen der Jugend der Welt. Nicht umsonst gelten die X. Weltfestspiele als das "Woodstock der DDR": Zehntausende Jugendliche aus aller Welt kamen in Ost-Berlin zusammen und zelebrierten "Love, Peace and Music".

Die DVDs enthalten drei Auftritte von Dean Reed:

Externe Links:

Eure Kommentare zum Sänger Dean Reed - macht mit!

Ich lernte eines Tages bei einer DIESTELMANN-Mugge DEAN REED kennen und auch PHIL EVERLY war dabei. Dann meinte jemand zu mir, DEAN REED macht im Rundfunk gerade eine Aufnahme, da kannst Du Mundharmonika spielen. Leider habe ich mich damit angeschmiert, denn Schlager ist eine Welt für sich. Die Leute im Studio waren überhaupt nicht zufrieden mit mir. Jetzt muss ich aber ein großes Lob für DEAN REED aussprechen. Ich war völlig frustiert, aber DEAN REED hat den Titel mit mir zusammen durchgestanden. Ich habe gespielt, er gesungen und er sagte: "Wir spielen das jetzt solange ein, bis es klappt". Viele schimpfen ja über ihn, aber meine Erfahrungen waren andere, ich empfand ihn als sehr netten Kollegen.

Bernd Kleinow, Deutsche-Mugge-Interview, Januar 2014

I watched a DVD from Denver about hot rodding and rockabilly music, and there was a singer who grew up in Wheatridge Colorado named Gary Stites who grew up with Dean Reed and used to go horse riding with him in Wheatridge for a number of years up to 1959. He lost touch with Dean after this time.

John, 09.06.2013

hay un disco que se llama , "30 años de una utopia que dejo de serla", nolo vi en la discografia desconozco de donde es, dean reed estuvo varias veces en mi ciuda, punta arenas chile, espe poder conseguir algo y enviarselo,

Manuel, 09.10.2010

gracias por el esfuerzo en memoria de nuestro compañero.


Es gibt eine Schallplatte, die heißt "30 años de una utopia que dejo de serla". Ich habe sie nicht in der Diskografie gesehen. Ich weiß nicht, woher sie ist. Dean Reed war mehrere male in meiner Stadt Punta Arenas in Chile. Ich hoffe, ich kann etwas besorgen und euch schicken.

Manuel, 09.10.2010

Danke, dass ihr das Andenken an unseren Genossen aufrecht erhaltet.

Dato sobre Dean Reed en Argentina

Argentina 1966

Estimados,
Muy buena la página.
Quería comentarles que mi padre Dardo Rivero junto con su banda de rock tuvo la oportunidad de tocar con Dean Reed en mi país, Argentina.
Mi padre murió hace ya ocho años, pero conservó este folleto de la época. Lamentablemente, descubrí todo esto luego de su muerte, pero gracias a la página web pude comprender la magnitud de este artista y me enorgullece que, mi padre haya tocado junto a él, si bien su grupo no era muy conocido, pero participaron en varios festivales en Argentina y Uruguay.

Saludos,

Silvina Inés Rivero, Argentina, 09.11.2009


Daten über Dean Reed in Argentinien

Hallo!
Die Seite ist sehr gut.
Ich möchte euch sagen, dass mein Vater Dardo Rivero mit seiner Rock-Gruppe die Gelegenheit hatte, zusammen mit Dean Reed in meiner Heimat Argentinien aufzutreten.
Mein Vater starb vor acht Jahren, aber er hat einen Flyer von damals hinterlassen. Leider habe ich das erst nach seinem Tod erfahren. Aber dank der Website kann ich die Größe dieses Künstlers einschätzen und ich bin stolz darauf, dass mein Vater mit ihm zusammen gespielt hat. Auch wenn seine Gruppe nicht sehr bekannt war, nahm sie doch an mehreren Festivals in Argentinien und Uruguay teil.

Herzliche Grüße,

Silvina Inés Rivero, Argentinien, 09.11.2009

Liebe Leute, lasst Euch doch von den ewigen "kalten Kriegern", die wohl nie aussterben, Dean Reed nicht madig machen. Er war wenigstens ein amerikanischer Kommunist. Das war leider trotz Vietnam viel zu selten!!!

H. Wegener, 26.03.2008

Als ich noch ein kleines Mädchen war, war ich unsterblich in ihn verliebt! Es ist wirklich traurig, was da passiert ist. Ich und auch meine Familie werden ihn nie vergessen. Ein wunderbarer Mensch!

Tanja-Katharina, 06.03.2008

Die DDR brachte Dean um? Interessante These, allerdings völlig an den Haaren herbeigezogen und absurd. Keine Ahnung, wie man auf sowas kommt... Am besten mal eine der vielen Reed-Bios besorgen und nachlesen. Dean hat die DDR sogar in seinem Abschiedsbrief noch verteidigt und von jeglicher Schuld freigesprochen. Also bis zuletzt. Das tut man mit seinem "Mörder" ganz sicher nicht.

kf, 03.03.2008

Unvergessen ist er! In unseren Herzen lebt er weiter! Er hätte niemals diese schreckliche DDR betreten dürfen, die ihn schließlich umbrachte.

Chiara, 28.02.2008

Vor 39 Jahren (1968-1970) gründete ich in der EOS in Werdau eine Singegruppe. Ich schrieb damals schon eigene Lieder, und so wurde die Gruppe so nach und nach immer bekannter. Die jährlichen Ausscheide gewannen wir meist und durften jedes Jahr anlässlich des 7. Oktobers nach Berlin fahren. Dort lernten wir auch Dean Reed kennen und waren begeistert von seinem Auftreten als Sänger aber noch mehr als Mensch. Er zeigte Charakter, eine Eigenart, die damals schon sehr selten war.

Ein paar Jahre später trafen wir ihn bei einem Singeclub-Wettbewerb wieder. Er war Ehrengast und lauschte den Darbietungen. Nach der Veranstaltung kam er zu uns und fragte, ob wir mit ihm zusammen ein paar Lieder singen wollen. Unsere Lieder und vor allem, dass es eigene Lieder waren, hätten ihm sehr gefallen und das möchte er hiermit unterstützen. Natürlich waren wir begeistert. Ein Termin wurde vereinbart und wir hatten ein Gig mit Dean Reed. Der Auftritt war ein Riesenerlebnis für alle Beteiligten. Zum einen war die gesamte politische Prominenz geladen und zum anderen brauchten wir eigentlich nicht mehr zur Schule zu gehen, da wir ab diesem Zeitpunkt Profis waren und uns vor gut dotierten Auftritten nicht mehr retten konnten. Erst als unser Direx ein ernsthaftes Wort mit uns redete, wurden wir vorerst mal wieder brav.

Es ist nun schon so lange her und es wurden auch Bilder gemacht, die man ganz stolz im Kreiskabinett für Kulturarbeit ausgehängt hatte. Ich muss auch noch eins haben. Muss aber erst recherchieren, wo es sein könnte. Wenn ich es finde, gehört es Euch.

Eigentlich interessiert mich die Vergangenheit wenig. Nur das Heute zählt, so wie der Weg das Ziel ist.

Dean Reed war ein Kämpfer für die gerechteste Sache der Welt. Wie Che, wie Jara, wie Marley, wie Lennon, wie Luther King und viele Tausend andere, die hinterhältig und feige, weil sie erfolgreich und populär waren, beiseite geschafft wurden. Solche Wesen bringen sich nicht selbst um. Wer das glaubt, weiß nicht, was er tut und macht immer noch das was andere sagen.

Ich habe 30 Jahre in der DDR gelebt und musste von einem Tag zum anderen innerhalb 24 h das Land verlassen. Das sind ebensolche Verbrecher (wenn nicht noch schlimmer) so wie wir sie hier und heute haben. Eigentlich haben sie ja nur das Mäntelchen gedreht und sitzen auch heute noch (oder ihre Nachzucht) an der Lügenleier.

Auch Che ist nicht, wie ihr geschrieben habt, in den Kampfhandlungen umgekommen. Er wurde verraten, weil ein Kopfgeld auf ihn augesetzt war. Von denen verraten, für die er ein ganzes Leben lang gekämpft hat. Wenn es auch nach Dean Reeds Ableben einen 15seitigen Abschiedsbrief gegeben hat, so war dieser dafür bestimmt, Abschied vom Sozialismus zu nehmen, da Dean vor hatte, wieder in die Staaten zurückzukehren und ehrlich wie er war, mahnt sein Gewissen ihn, ein Resüme zu ziehen. Darüber spricht er natürlich auch offen im sogenannten Freundeskreis. Den Rest erledigt MFS, BND, CIA oder KGB ... denn darin sind sie sich, beauftragt von Quandt, Thyssen, Krupp, Mannesmann, Rothschild, Rockefeller und Co., allesamt einig.

Das war's fürs erste
bis demnächst
Liebe Grüße

Tom, 23.11.2007

очень рад что нашел этот сайт! благодарю. моя мама очень увлекалась этим замечательным певцом!

Александр Кормилицын, 23.09.2007

Ich bin sehr froh, dass ich diese Seite gefunden habe. Danke. Meine Mutter hat sehr für diesen wunderbaren Säger geschwärmt.

Alexander Kormilizin, 23.09.2007

Dean Reed jest moim idolem od 36 lat. Zawsze będę o Nim pamiętać. Żałuję, że nie udało mi się Go spotkać.

Małgorzata Tokarska-Mazur, 22.09.2007

Dean Reed ist seit 36 Jahren mein Idol. Ich werde immer an ihn denken. Ich bereue es sehr, dass ich ihn nie getroffen habe.

Małgorzata Tokarska-Mazur, 22.09.2007

Ein kleiner Nachtrag zum "Roten Elvis":

Ich habe mir mal die Mühe gemacht, das jeweilige Song-Repertoire vom "roten" und dem wirklichen Elvis zu vergleichen, und heraus kamen folgende Übereinstimmungen:

  1. My Way (von Elvis erstmals 1971 interpretiert, letztmalig 1977; beide haben den Song von Frank Sinatra gecovert)
  2. Blowin' In The Wind (dieser Song von Bob Dylan wurde von Elvis ca. 1966 informell aufgenommen)
  3. Blue Suede Shoes (beide haben diesen Song von Carl Perkins gecovert, Elvis erstmals 1956)
  4. Down By The Riverside (Elvis nahm den Song 1965 für einen seiner Filme auf)
  5. Girl Happy (ein Lied aus einem anderen Elvis-Film von 1965, das Dean wohl besonders gefallen hat)
  6. Heartbreak Hotel (ein weiteres Original-Lied von Elvis, aufgenommen 1956, das Dean gecovert hat)
  7. Ghost Riders In The Sky (von Elvis 1970 informell aufgenommen)
  8. Joshua Fit The Battle Of Jericho (Elvis nahm diesen Gospel-Song 1960 auf)
  9. Jambalaya (diesen Hank-Williams-Klassiker sang Elvis 1975 während eines Konzertes)
  10. Unchained Melody (Elvis sang dieses Lied in den 70ern bei einigen seiner Konzerte; u.a. ist es auf seiner letzten LP von 1977 zu finden)
  11. Yesterday (beide schätzten offenbar die Beatles, Elvis nahm das Lied 1969 live in Las Vegas auf)
  12. Tutti Frutti (wieder ein Song, der von beiden gecovert wurde, Elvis nahm den Little-Richard-Hit 1956 auf)
  13. Muss i denn zum Städtele hinaus (die alte deutsche Volksweise wurde von Elvis 1960 für einen seiner Filme aufgenommen und abwechselnd in englisch und deutsch gesungen)
  14. Oh Happy Day (ein weiteres Gospel-Lied, das von beiden gecovert wurde, Elvis sang es 1970 live in Las Vegas)
  15. That's All Right (wieder von beiden gecovert, 1954 war dies die erste Single von Elvis Presley)

Soweit meine Nachforschungen.

Harmonica, 1. September 2007

Zunächst einmal ist es mir ein Bedürfnis, die schöne Gestaltung dieser Seite zu würdigen. Wer noch nicht viel über den Mann aus Colorado wusste, der erfährt hier praktisch alles über ihn - sehr übersichtlich sortiert nach Themenschwerpunkten und reichlich illustriert. Ein besonderes Highlight ist die in offensichtlicher Fleißarbeit entstandene Diskografie, die mich in ihrem Umfang sehr überrascht hat. Alles in allem halte ich die "Gefahr", nach dem Besuch dieser sehr liebevoll gestalteten Homepage zum Fan zu avancieren, für nicht gerade gering.

Zur Person des Dean Reed selbst möchte ich eigentlich nur anmerken, dass sein Charisma bis heute nicht an Wirkung verloren hat. Vor allem in dem Western "Blutsbrüder" mochte ich ihn ganz besonders, und von seinen Songs hat mich die deutsche Fassung von "Susan" am meisten berührt. Dass man ihn nun endlich mit einer großen Kino-Dokumentation einem breiten (nicht nur ostdeutschen) Publikum näher bringt, ist längst überfällig und daher sehr begrüßenswert, nur der Titel - vermutlich aus Vermarktungsgründen gewählt - bereitet mir Schwierigkeiten.

Ich kann mich nicht daran erinnern, die Nach-Wende-Titulierung "Roter Elvis" bis 1990 schon mal gehört zu haben, und vor allem ist es meiner Meinung nach fraglich, ob Dean selbst davon geschmeichelt gewesen wäre. Schließlich verkörperte der wahre Elvis wie kein anderer den kommerzorientierten American Way Of Life, während Dean Reed eine mögliche Karriere à la Elvis (die er als charismatischer Sänger und Schauspieler ohne weiteres hätte erreichen können) gegen ein Leben als überzeugter und vor allem kompromissloser Menschenfreund eintauschte. Ob er deswegen gleich ein Kommunist war, ist fraglich, aber auf jeden Fall zeugte sein soziales und weltpolitisches Engagement ganz deutlich von tiefgründigen inneren Werten, die in diesem Mann steckten.

Auch der richtige Elvis setzte sich für sozial Schwache ein, in dem er großzügige Geschenke verteilte (etwa einen nagelneuen Cadillac an eine wildfremde farbige Frau, die zufällig vor einem Auto-Salon stand) oder regelmäßig für wohltätige Zwecke spendete. Aber bei Dean Reed waren es nicht nur vereinzelte Gesten, sondern eine Art Lebensphilosophie, würde ich sagen. Wenn er seine Heimat verließ und sich in Südamerika für die Menschen einsetzte, wenn er öffentlich gegen den Vietnam-Krieg protestierte (was Elvis immer vermied) oder freiwillig in einem Staat des damaligen Ostblocks lebte, in dem er die vermeintliche Gleichberechtigung aller schätzte, dann zeigt dies in meinen Augen sehr deutlich, dass ihm der Kommerz gleichgültig war, was ihn deutlich von einem Elvis Presley trennte. Dieser wiederum war aber weit mehr als nur ein "kleiner dummer Soldat" in einem seiner weniger rühmlichen Filme. Er berührte schließlich die Menschen auf der ganzen Welt - über Grenzen und Systeme hinweg; zeitweise war sein Vorname (laut einer Umfrage) der weltweit bekannteste. Allein die Menschenmassen, die sich bei seinem Erscheinen um Dean Reed versammelten, waren mit der Hysterie eines öffentlichen Auftritts von Elvis Presley vergleichbar, und auch dieser jungenhafte Charme, den sein strahlendes Lächeln verbreitete, ist in der Wirkung dem eines Elvis ähnlich.

Ferner hatten sowohl Dean Reed als auch Elvis einen gewissen Sonderstatus inne. Während Dean Reed den Staatsratsvorsitzenden Erich Honecker beim Vornahmen ansprach, konnte ein Elvis Presley mal eben bei Präsident Nixon im Weißen Haus vorbeischauen, und nach seinem Tod lobte ihn Präsident Carter in höchsten Tönen. Ansonsten aber sehe ich kaum ernsthafte Parallelen, die einen "Roten Elvis" rechtfertigen würden.

Aber egal. Was zählt, ist doch letztlich das künstlerische Schaffen, mit dem Dean Reed seinen Fans Freude bereitet hat (und noch immer bereitet) und sein unablässiger Einsatz als Humanist, mit dem er auch den Schwächsten Mut gab, Großes zu erreichen.

Ich glaube, dass Dean Reed geehrt wäre, wenn er wüsste, wie man ihn noch viele Jahre nach seinem Tod an dieser Stelle verehrt und seiner würdevoll gedenkt.

Ganz tolle Seite!

Harmonica, 21. August 2007

Dean Reed was my favorite singer during my teenager period (50's). Just before he took his political way. His first tube started in Chilean radios. Then he went, by and by, in politics but it's not true he went communist or "red" as it's said.

I think: Dean Reed loved so much personnal liberty of every one, and less "people dictature". His first revolted song was against Vietnam War (in Spanish)...

...Stop! Oh, Rolling-stone...
Stop! No canta más,
lo llevan para el Vietnam,
y debe ir allá...

Ta-ta-ra-ta-tá...
Ta-ta-ra-ta-tá...
Ta-ta-ra-ta-tá...
(he makes an imitation of automatic guns, as chorus)...

Cantaba: Viva la libertad,
y lo llevaron al Vietnam.
ya su guitarra no canta más
... etc

In this song he talks about a "rolling-stone" (not The Stones group) as a "free on his mind" young ... We could call this "early and natural youthfull anarchism" ... or something seeming...

He was supporter of President Allende, but his way was socialism more than communism. May be his life and engaged way on East countries was felt by american people as a red militant.

It's my deep conviction. And I think he was killed not exactly by Eastern secret services but by the "unknown other ones" ... You know what I mean...

Thank you for this beauty memorial site about one of the greatest rockers all over Américas...

I'm not happy when he's called "Red Presley" ... Dean Reed was greater than the little stupid soldier of "Café Europa" ... Did you see or heard what Jerry Lee Lewis thinks about Presley? You can find it on the biographical & beautiful film about Jerry Lee's life, made in England. Elvis dead in the lonelyness of people without ideals or social brotherhood. That's what I think about all this...

I ask you to excuse my poor English.

Raul Peñaloza Romá, 06.08.2007

Yo tengo 41 años y soy coleccionista de musica de los 50's y 60's. Recientemente compre el CD The Red Elvis del sello Bear Family, es fantastico!!

Mi padre tiene 63 años y el me contaba sobre Dean Reed y su estadia en Perú, pues sé que el estuvo en el Perú y actuo en televisión. Luego yo pude ver en las revista chilena Ecran, su visita a Chile.

Tengo muchos amigos (mayores de 60 años) que lo recuerdan con mucho cariño y ellos me hicieron escuchar su musica en 45 rpm y LP's, aqui se editarón algunos vinilos!

Considero a Dean uno de los grandes de la musica Rock and Pop, realmente me gusta mucho su estilo!!

Muchas gracias por escribir me y te felicito por tan lograda pagina!!!

Viva Dean!!

Ricardo, Perú, 21.06.2007


I am 41, and I am a collector of the 50's y 60's music. Just now I bought The Red Elvis. It is great!

My father, who is 63, has told me about Dean Reed's living in Peru. He performed on TV too. After I learnt about his visit to Chile in the Chilean journal Ecran.

I've many friends (over 60) that remember him with love. They let me hear his music from their former singles and LPs that were edited here in vinyl.

I love Dean's style and think he was one of the greatest in Rock and Pop music!!

Thank you for writing me and congratulations on your wonderful site.

Viva Dean!!

Ricardo, Perú, 21.06.2007


Ich bin 41 Jahre alt und sammle Musik aus den 50er und 60er Jahren. Kürzlich habe ich die CD The Red Elvis von dem Label Bear Family gekauft, sie ist fantastisch!!

Mein Vater ist 63 Jahre. Er hat mir von Dean Reed und seinem Aufenthalt in Peru erzählt. Ich weiß, dass er in Peru war und im Fernsehen aufgetreten ist. Dann habe ich in der chilenischen Zeitschrift Ecran von sinem Besuch in Chile gelesen.

Ich habe viele Freunde (über 60 Jahre), die sich voller Liebe an ihn erinnern und mir seine Musik mit 45 Umdrehungen (Single) un LPs vorgespielt haben. Hier sind einige LPs herausgekommen.

Ich halte Dean für einen der großen Musiker des Rock und Pop. Sein Stil gefällt mir wirklich sehr.

Vielen Dank, dass ihr mir geschrieben habt, ich gratuliere zu der tollen Website.

Viva Dean!!

Ricardo, Peru, 21.06.2007

Leider hab ich Dean nie kennengelernt, finde seine Biografie aber sehr interessant und die Stimme wahnsinnig toll.

Werner, 12.06.2007

Ich bin ja in der ehemaligen DDR aufgewachsen, und da kam ich an Dean Reed nicht vorbei. Ich habe einige Filme von ihm gesehen und bin mit seiner Musik aufgewachsen. Hab also auch schon begeistert seine Platten gehört damals, obwohl wir keinen Plattenspieler hatten. Wir haben uns das bei Freunden auf MC kopiert.

Danach (nach der Wende uns so weiter) war für mich erstmal Ruhe mit Dean Reed, obwohl ich ihn nie vergessen habe.

Als neues Interesse aufkam, suchte ich nach Platten von ihm, stellte aber fest, das es kaum noch "überlebende" Platten von ihm gab. Gerade mal 2 Platten konnte ich erstehen. Das war die "Dean Reed - Aktuell" und eine, wo er ziemlich jung drauf ausschaut.

Da jetzt wieder in der Öffentlichkeit neues Interesse aufkeimt, was ihn betrifft, ist mein Interesse auch wieder entfacht. Ich lese grade das Buch über ihn, und habe die 2 CD (die es offiziell in Deutschland) gibt von ihm. Sehr schön ist es auch, dass man über www.keepvid.com die Sachen von www.youtube.com herunterladen kann - was Dean Reed betrifft.

Und da ich gerade an einer Schauspielschule studiere, freut es mich, dass ich in dem "Fach": Lied-Interpretation die Lieder "Wir sagen ja" und "El Cantor" singen darf.

Torsten Schemmel, 21.03.2007

Ich hatte 2 LPs von ihm - die "Country" und die "Country-Songs". Die andere mit deutschsprachigen Songs gab es bei uns komischerweise nicht. Nur die Single "Es gibt eine Liebe, die bleibt". Daher sind mir die anderen deutschen Songs leider nicht bekannt. Viele haben das kritisiert, dass er deutsche "Schlager" mit Texten von Gisela Steineckert gesungen hat.

Interessant war auch das Buch "Der rote Elvis", wo vieles für mich Neuland war in Bezug auf Deans Biographie. Ich lebte ja hinter dem "eisernen Vorhang" im Osten und da lebte man in dieser Hinsicht auf dem Mond. Man bekam ja nur die staatlichen Verlautbarungen aus den Medien zu erfahren. Die hat man halt für bare Münze genommen. Teilweise stimmte einiges nicht, wie man im Nachhinein weiß. Sehr nah gegangen ist mir sein Tod, wie auch immer der zustande gekommen ist. Ich erinnere mich an die Anzeige im "Neuen Deutschland" und die spätere Ausstrahlung seiner letzten TV-Show im DDR-Fernsehen. Ich habe mich immer gefragt, wie der das Pferd auf den Bahnsteig bekommen hat - ein Hammer!

Ich frage mich immer wieder, wieso ich Dean verehrt habe. Vermutlich habe ich in ihm so etwas wie einen Vaterersatz gesehen, da ich selber ohne aufgewachsen bin. Schade finde ich auch, dass es SONY BMG, die ja auch das AMIGA-Erbe verwalten, bis heute nicht geschafft hat, eine Art "Best Of" aus Deans AMIGA-Produktionen zu veröffentlichen. Es gibt doch soviele DDR-Künstler, von denen es CD-Boxen etc. gibt, die man eigentlich nicht wirklich braucht. Aber Dean hat doch auch heute noch weltweit Fans, die sich bestimmt diese Veröffentlichung zulegen würden.

Michael Schütze, 23.11.2006

Ich mochte Dean Reed, auch wenn ich ihn nicht persönlich kannte. Ich freu' mich riesig, wenn mal ein Song von ihm im TV gespielt wird. Hab inzwischen ein paar nette "Geschichten" über ihn erfahren von jemandem, der ihn aus Defa-Zeiten kannte. Er war ein sympatischer Mensch. Schade, dass Dean so früh von uns gegangen ist.

Doris, 11.09.2006

Ich bin kein "typischer" Fan von Dean. Ich mochte ihn sehr, weil er mich in seiner Art irgendwie beeindruckt und begeistert hat. Aber ansonsten war ich eher kritisch: Seine Lieder gefielen mir nicht so. Das, was er nachgesungen hat, ging ja, aber die Lieder, die extra für ihn geschrieben wurden, fand ich inhaltlich und musikalisch nicht gut (LP "Es gibt eine Liebe, die bleibt").

Daniela Heinrich, 14.02.2006

Wenn ich jetzt seine Lieder höre, dann tauchen viele gute Erinnerungen an die Vergangenheit auf. Die Länder, in denen er geschätzt wurde, hatten auch viele unvergessliche positive Seiten, und ich glaube, davon war er begeistert. Die Mannigfaltigkeit seiner Lieder ist unvergleichlich. Es gibt kein "the best of", weil alle "the best of" sind.

Vor kurzem habe ich mit einem Bekannten, einem Musiker, über Dean Reed gesprochen. Er leugnete seinen Wert mit der Behauptung, dass viele Lieder zu politisch waren und dass er bei vielem übertrieben hätte, wie z.B. bei der Eröffnung der BAM. Meiner Meinung nach war es aber besser, es so zu machen, als über Las Vegas (wo viel schmutziges Geld im Spiel ist). Elvis war in einer Welt von gierigen Individuen gefangen, aber Dean Reed ging einen vielseitigeren Weg mit einer echten Weltorientierung.

Ich wünsche mir, im Fernsehen seine Videoclips, Konzerte oder Filme zu sehen, aber leider wird das nicht gezeigt. Es war für mich sehr angenehm, seine Musik kennenzulernen.

Sergiu Diaconu, 27.09.2005

Ich bin nicht so alt, dass ich Dean Reed richtig kenne, aber eines weiß ich: seine Musik, seine Filme und sein Erbe ist für mich unvergesslich. Vor allem sein Lied Gute Freunde ist mir ans Herz gewachsen. Gut, dass es diese Seite gibt!!!

Peter König, 12.03.2005

Da ich ein Countryfan bin und die meisten älteren Countrysänger verehre, möchte ich auch Dean unter die Sänger einordnen, die sehr gute Musik für uns hinterlassen haben. Auch wenn er vieles nur nachgesungen hat, waren seine Interpretationen sehr gut und immer eigen, so dass man nicht das Gefühl hat, dass er nur die Songs kopiert hätte.

Ralph Harry Diener, 05.09.2004

Übrigens hat sich mein alter Herr mal mit Dean Reed unterhalten, als dieser für eines der "Betriebsvergnügen" im damaligen "VEB Messelektronik Pockau" engagiert wurde wie zuvor und danach kulturelle Bonmots wie Regina Thoss. Der hat sich in der Mittagspause während der Probe tatsächlich hingesetzt und die "allgemeine Bockwurst mit Kartoffelsalat" der Werktätigen genossen. Kann mich noch dran erinnern, dass mein ehemaliger Erziehungsberechtigter ziemlich begeistert von dessen Natürlichkeit war und keinerlei Starallüren bemerkte.

Timo Görner, groups.google.de 07.11.2002

[...] Bis heute höre ich immer mal wieder seine Platten, im Laufe der Jahre zwar mit einem kleinen Schmunzeln (so gut singt er nicht) aber immer wieder mit großer Freude.

Urban im Gästebuch, 25.02.2002





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Letzte Änderung: 2014-06-03