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1986 Dean Reed und seine LiederEine Sendung des Fernsehens der DDR.
Eine internationale Show mit Inka (DDR), dem Jürgen-Erbe-Chor (DDR), Ludmila Solodenko (UdSSR), Neil Jacobs (USA), The Ward-Brothers (Irland), Michal Tucny und der Band Tucnaci (CSSR). |
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Szenenbild: | Joachim Bette | |
Redaktion: | Heinz Quermann | |
Regie: | Jürgen Brill | |
Eine Fernsehshow mit Dean Reed, die das DDR-Fernsehen wenige Wochen vor seinem tragischen Tod aufgezeichnet hat. Neben interessanten in- und ausländischen Künstlern gehörten auch The Ward-Brothers aus Irland und der Jürgen Erbe-Chor aus unserer Republik zu den Gästen. Alle, die Dean Reed kannten, wissen, daß es in seinem Sinne ist, wenn das DDR-Fernsehen diese Sendung ins Programm genommen hat. Programmzeitschrift FF dabei, 23.08.1986 |
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In einer Aufzeichnung seiner letzten Fernsehproduktion ist Dean Reed (Foto) mit seinen Gästen
Inka, Jürgen-Erbe-Chor, Ludmila Solodenko (UdSSR), Neil Jacobs (USA), Ward-Brothers (Irland)
sowie Michal Tucny und seiner Band (CSSR) zu erleben.
Programmzeitschrift FF dabei, 23.08.1986 |
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Aufzeichnung der letzten Fernsehshow Dean Reeds, die kurz vor seinem Tod entstand, und in der prominente Künstler seine Gäste waren (Sonnabend, 20.00 Uhr, Fernsehen 1). Neues Deutschland 23.08.1986 |
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Wenige Wochen vor seinem tragischen Tod wurde diese Fernsehshow mit Dean Reed und namhaften internationalen Gästen aufgezeichnet. Einen stimmungsvollen Countrymusikabend gestalten mit: Ludmila Solodenko, der Gitarrist Neil Jacobs, Michal Tucny mit Tucnaci, die Ward-Brothers sowie Inka und der Jürgen-Erbe-Chor. In Erinnerung an Dean Reed hat das DDR-Fernsehen diese Sendung ins Programm aufgenommen (Sonnabend, 20.00 Uhr, 1. Programm). Berliner Zeitung 23.08.1986 | ||
Press review/Pressespiegel
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Ein schönes Geschenk
"Dean Reed und seine Lieder"
Es war ein Geburtstagsgeschenk vom Fernsehen für mich. Interessant, unterhaltsam und deshalb
ungewöhnlich gut gelungen, exzellente Gäste - wunderbare Beiträge! Erste Bekanntschaft
mit Dean Reed habe ich vor etwa zwölf Jahren gemacht, damals ging ich noch zur Schule Auf
meinem Schulweg befand sich ein kleiner Musikladen. Dort sah ich zum ersten Mal eine Schallplatte
von ihm mit seinem Bild. Er gefiel mir sofort, auch wenn ich seinen Namen noch nicht aussprechen
konnte. Englischunterricht hatte ich ja erst später. Bald hörte ich auch seine Lieder,
und mein erster Eindruck täuschte mich nicht: er gefiel mir immer noch. Auch meine Mutter
hört und sieht ihn gern. Seinen Film
"Sing, Cowboy, sing"
habe ich bestimmt zweimal gesehen.
"El Cantor"
sicher auch. Seine "Country"-Kassette besitze ich ebenfalls neben vielen anderen.
Meiner Frau und mir gefiel diese Sendung mit und von Dean Reed - doch waren wir auch sehr traurig,
dass es ein Abschied war von einem nicht nur interessanten Menschen, sondern von einem Künstler
und Kampfgenossen, der an unserer Seite stand. Wie schrieb der "Sonntag" im Gedenken an Dean? Wir
unterstreichen es tausendmal: Das Bild, das von ihm bleibt, ist unvollendet, aber auch unzerstört.
Er hat nicht alles erreicht, aber er hat auch nichts aufgegeben, schon gar nichts verraten...
Eine Show ganz anderer Art und ohne das oft störend wirkende Lichtgeflimmer. Meiner Meinung
nach waren auch alle Mitwirkenden ausgezeichnet ausgewählt, und die Band aus der CSSR
brachte das, was man erwartete. Also alles rundherum passte zu dem Gastgeber. Ich habe sein Buch
"Aus meinem Leben"
gelesen und möchte bestätigen, dass er sehr offen und ohne jegliche Effekthascherei
erzählte.
Schon lange hatte ich gehofft, solch eine Fernsehshow mit gut ausgewählter Musik zu sehen.
Ein besonderes Kompliment an die junge Sängerin Inka. Vergessen möchte ich auch nicht
die ausländischen Gäste, die durch ihre gute Interpretation das Publikum recht schnell
begeistert hatten.
Seine Fans konnten ihn noch einmal so erleben, wie sie ihn kannten.
Besonders beeindruckt war ich von dem Lied, das er seiner Mutter gewidmet hat. Der Vortrag und
seine Haltung haben mich, und ich möchte annehmen alle Anwesenden, beeindruckt.
FF dabei, September 1986 |
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Erlebnis am Bildschirm
"Dean Reed und seine Lieder"
Die Fernsehshow mit Dean Reed, die das Fernsehen wenige Wochen vor seinem tragischen Tod aufgezeichnet
hat, war ein schönes Bildschirmerlebnis. Vor allem die Freunde der Country-Musik kamen auf
ihre Kosten. Und Inka bewies, dass sie nicht nur auf dem Gebiet des Schlagers ein hoffnungsvolles
Talent ist. Beeindruckend auch Ludmila Solodenko aus der Sowjetunion, die mit ihrem Temperament
ein wahres Bühnenfeuerwerk entfachte. Für Humor, der leider an manchen Stellen etwas
zur Klamotte neigte, sorgten The Ward-Brothers aus Irland
Dean Reed gelang es sehr gut, den Kontakt zu seinem Publikum schnell herzustellen. Er beschränkte
sich nicht nur auf die Ankündigung des Titels, sondern plauderte mit den Zuschauern.
FF dabei, September 1986 |
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Fernsehprogramm: 22.09.1988, 22.50 Dean Reed und seine LiederInternat. Show Wochenpost, September 1988 |
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22.09.1988, 22.50 Dean Reed und seine Lieder
Eine internationale Show mit Inka, dem Jürgen-Erbe-Chor, Ludmila Solodenko (UdSSR), Neil Jacobs (USA),
The Ward-Brothers (Irland) u.a.
Inka, der Jürgen-Erbe-Chor, Ludmila Solodenko, Neil Jacobs, The Ward-Brothers, Michal Tucny und die Band Tucnaci gehörten 1986 zu Dean Reeds Gästen in der internationalen Show im Haus der Heiteren Muse Leipzig. Viele Zuschauer hatten sich ein Wiedersehen mit dem engagierten Schauspieler, Sänger und Regisseur gewünscht. FF dabei, September 1988 |
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Auf dem Bildschirm Show mit Dean Reed und seinen Liedern
Erinnerung an den Sänger Dean Reed: eine internationale Fernsehshow von 1986 aus dem
Haus der Heiteren Muse Leipzig. Zu den Gästen gehörte Michal Tucny
Neues Deutschland 22.09.1988 |
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Ablauf der SendungBei der Aufzeichnung kam Dean auf einem Kamel hereingeritten. Das wurde aber weggeschnitten, war im Fernsehen nicht zu sehen.
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www.DeanReed.de
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