Dean's life/Deans Leben/La vida de Dean/жизнь Дина

Familie & Freunde

Auf dieser Seite möchten wir Euch Deans Familie und seine engsten Freunde und Weggefährten vorstellen. Wie fast alle Seiten ist auch diese unvollständig und muss ergänzt werden. Wenn ihr also hierzu weitere Informationen habt, macht sie bitte allen Lesern und Leserinnen dieser Website zugänglich, indem ihr sie uns mit dem anhängenden Mitmach-Formular sendet.

Veröffentlicht werden nur gesicherte, sachliche, allgemeine Informationen. Rein private Dinge und Spekulationen haben auch hier keinen Platz.

Cyril Reed (20.05.1903-29.10.1982) war Deans Vater und in Wheat Ridge in Colorado Lehrer für Mathematik und Geschichte.

Dr. Ruth Anna Hansen Brown, geb. am 15. Juni 1914 in Port Chester, New York, war Deans Mutter und das Kind dänischer Auswanderer. In ihrer Gebutsstadt absolvierte sie eine Ausbildung als Ballett-Tänzerin. Nach der Heirat mit Cyril Reed war sie Hausfrau. Später heiratete sie den Religionsforscher Ralph Willard Odom und absolvierte noch im hohen Alter an der Universität von Hawaii in Honolulu das Studium der Soziologie. Ihr Diplom machte sie 1976 mit Auszeichnung. Danach promovierte sie im gleichen Fach und erhielt 1986 im Alter von 72 Jahren ihren Doktortitel. Für eine Publikation des Center for Global Nonviolence schrieb sie ein Kapitel über die Religionsgemeinschaft der Quaker (ist auf deren Homepage zu lesen). Dr. Ruth Anna Hansen Brown verstarb am 2. September 2000 in Colorado. Beigesetzt wurde sie auf dem Green Mountain Cemetery in Boulder (Colorado/USA), wo auch Dean und Ralph Willard Odom ihre letzte Ruhestätte fanden.

(...) The 13th of June (15th of June, the Red.) is also Dean Reed's mother, Ruth Anna Brown's birthday. Let us remember her also. Ruth Anna died last year. She was a magnificent woman. She was a great beauty in her youth, a good mother and wife, an excellent teacher who inspired many students, a feminist, a role model, and a good friend to many. She continued her education, believing that education is never finished... She loved life. She loved Dean. She believed that life had a purpose. She believed that Dean had a purpose. As we remember Dean's death, may we also remember Ruth Anna's birth: the mother of Dean Reed. She was my friend. I will miss her. (Will Roberts 2001)

Ruth Anna Brown mit Dean als Delegierte zum internationalen Frauenkongress Berlin 1975	Renate und Dean mit Ruth Anna vor dem Palast der Republik	Ruth Anna Brown mit der Ehrenurkunde eines Leipziger Textilbetriebes

Ralph Willard Odom, geb. am 6. Februar 1921, war der letzte Lebenspartner von Deans Mutter, heiratete Ruth Anna Hansen Brown im Juni 1979. Er war Religionsforscher und hatte zu Dean ein sehr persönliches Verhältnis. Er verstarb am 19. September 2000 in Kalifornien. Beigesetzt wurde er in Boulder (Colorado/USA), wo auch Dean und seine Mutter ihre letzte Ruhestätte fanden.

Dale R. Reed (*07.06.1935) ist Deans älterer Bruder und lebt heute in Seattle (Washington/USA).

Vernon Reed (genannt Vern) (*13.11.1943) ist Deans jüngerer Bruder und lebt heute in Florida (USA).

Von l.n.r.: Cyril, Ruth Anna, Dean, Vernon und Dale Reed

David Krogh ist ein Cousin von Dean und lebt in den USA.

Will Matlack ist ein Cousin von Dean und lebt in den USA. Wills Erinnerungen an Dean.

Patricia Hobbs Reed (29. April 1939 - 24. Februar 2016) war seit 1964 Deans erste Ehefrau, wurde auch "Patty" genannt. Dean über Patricia

Dean und Patricia bei ihrer Hochzeit 1964 in Mexico-City

Ramona Chimene Guevara Price Reed ist Deans erste Tochter. Sie wurde am
2. Mai 1968 in Rom geboren. Deans Brief an Ramona

Dean mit seiner Tochter Ramona

Wiebke Reed, geb. am 29. August 1941, war Deans zweite Ehefrau und lebt heute in Berlin (BRD).

Hochzeitsfotos Juli 1973

Natalie Reed (von Dean Natascha genannt) heißt Deans zweite Tochter und wurde am 17. Mai 1976 geboren. Sie lebt heute in Berlin (BRD).

Dean mit seiner Tochter Natascha

Renate Blume, geb. am 3. Mai 1944, war seit dem 22. September 1981 Deans dritte Ehefrau, ist ebenfalls Schauspielerin und lebt heute in Berlin (BRD).

Renate Blume-Reed und Dean Reed Internationales Filmfestival Moskau 1981	[Interview 2001]

Alexander Reed (von Dean Sascha genannt), geb. 1969, ist Deans Adoptivsohn. Er lebt in Berlin (BRD) und ist von Beruf Schauspieler. Sein leiblicher Vater ist der Regisseur Frank Beyer.

Dean bezeichnete viele Menschen, die ihm sympathisch waren und mit denen er sich gut unterhalten konnte, immer sehr schnell als "Freunde". Er kannte nicht die deutsche Trennung zwischen "Freund", "Bekannten" oder nur "Kollegen". In der nachfolgenden Aufzählung findet ihr Personen, die Dean zu diesem weitgefächerten Kreis zählte. Dabei sind auch ein paar ganz enge Freunde von Dean, auf die die Bezeichnung Freund in unserer Sprachauffassung trifft.

Phil Everly (19. Januar 1939 - 3. Januar 2014) war ein Freund Deans aus seiner Zeit in den USA. Er besuchte ihn in Berlin und trat auch in seinen Konzerten 1979 in Karl-Marx-Stadt und 1981 in Berlin auf. Phil und sein Bruder Don treten heute noch als "Everly Brothers" in den USA auf. Die Everly-Brothers bei Wikipedia

Victor Grossman war in den ersten Jahren, in denen Dean in Berlin wohnte, Deans Dolmetscher und wurde zu seinem Berater und Freund.

Victor Jara, geb. am 28. September 1938 in Chile, sang zusammen mit Dean Anfang der 70er Jahre in Chile auf Kundgebungen für die Unidad Popular. Er wurde am 15. September 1973 in Santiago ermordet. Deans Film "El Cantor" war Victor Jara gewidmet.

Václav Neckář, der berühmte Sänger und Schauspieler aus Tschechien, spielte und sang mit Dean. Dean machte seinen Einfluss geltend, damit ein Berufsverbot das gegen Václav Neckář in der ČSSR verhängt wurde, aufgehoben wurde. Daraus entwickelte sich eine tiefe Freundschaft.

Paton Price war Deans Schauspiellehrer und Vorbild.

Heinz Quermannn, der bekannte "Talentevater" der DDR, hat zu Dean ein freundschaftliches Verhältnis gehabt und viel mit ihm zusammengearbeitet. Quermann schrieb viele Texte die Dean in der Öffentlichkeit in der DDR äußerte. Es wurde erwartet, dass Dean sich an diese Vorgaben hielt.

Günter Reisch (24. November 1927 - 24. Februar 2014) war ein erfolgreicher deutscher sozialistischer Regisseur. Dean plante mit ihm die Realisierung seines letzten Filmprojektes "Bloody Heart".

Will Roberts, geb. am 19. Juni 1950, drehte den amerikanischen Dokumentarfilm "American Rebel", er war ein Vertrauter und guter Freund von Dean und hielt bei Deans Trauerfeier in Berlin, bei der Deans Freunde und Fans Abschied nahmen, eine eindrucksvolle Rede.

John Rosenburg schrieb für Dean den Song Nobody Knows Me Back In My Hometown

Oleg Smirnow war einer von Deans engsten russischen Freunden. Er war Deans Dolmetscher auf der BAM-Tour und bei den meisten seiner Besuche in der Sowjetunion ab 1979.