DEFA-Blende 14.09.1987 |
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SEIT DEM WELTFRIEDENSTAG 1987... trägt eine neue Polytechnische Oberschule im Potsdamer Wohngebiet "Am Schlaatz" den Ehrennamen "Dean Reed". In Anwesenheit vieler prominenter Gäste, so des stellvertretenden Ministers für Kultur und Leiters der Hauptverwaltung Film, Horst Pehnert, der Präsidentin des Komitees für Unterhaltungskunst, Gisela Steineckert, und des Potsdamer Oberbürgermeisters Wilfried Seidel, würdigte auf einem festlichen Appell der Sekretär des Friedensrates der DDR, Wolfgang Böhme, das weltweite Wirken des engagierten Friedenskämpfers, Sängers, Autors, Regisseurs und Schauspielers - so u.a. auch in den DEFA- bzw. Fernsehfilmen "Aus dem Leben eines Taugenichts", "Sing, Cowboy, sing", "Blutsbrüder", "Kit und Co", "El Cantor". Die von Parteisekretär Dr. Hans-Rainer Mihan geleitete DEFA-Spielfilmdelegation überreichte der Direktorin Erika Blüthner mit Szenenfotos aus Dean-Reed-Filmen eine Grußadresse unseres Generaldirektors, in der an Dean Reeds Appell während der Friedensmanifestation bei den X. Weltfestspielen 1973 auf dem Potsdamer Platz der Nationen erinnert wurde: "Ich wünsche Euch allen Frieden, Liebe, Glück und - Humor. We shall overcome!" Die aus den USA eingeladene Mutter Dean Reeds, Ruth Anna Brown, und Renate Blume-Reed pflanzten vor der Schule einen Friedensbaum als ersten Beitrag zu einer "Friedensstraße", die vor der Schule, in der nunmehr 600 Potsdamer Schüler lernen werden, in den nächsten Jahrzehnten entstehen soll. Regisseur Günter Reisch war als Hobby-Fotograf (s. oben) dabei und fing gleichzeitig mit seiner Schmalfilmkamera einen alle Gäste bewegenden Höhepunkt der Einweihungsfeier ein: den Start von Friedenstauben in einen sonnigen, blauen Sommerhimmel. h.t. |
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www.DeanReed.de
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