XIV. Internationale Leipziger Dokumentar- und Kurzfilmwoche 1971

zurück/back

20.-27. November 1971

XIV. Internationale Leipziger Dokumentar- und Kurzfilmwoche für Kino und Fernsehen, "Filme der Welt - Für den Frieden der Welt". Veranstalter: Ministerium für Kultur der DDR, Deutscher Fernsehfunk, VFF der DDR. Direktor des Festivals: Wolfgang Harkenthal, Jurypräsident: Karl-Eduard von Schnitzler.
(Quelle: Protokoll der XIV. Leipziger Woche 1971; Filmspiegel, 21/1971, S. 9)

Leipzig 1971 Leipzig 1971 Leipzig 1971
Leipzig 1971 Leipzig 1971 Leipzig 1971
Leipzig 1971 Leipzig 1971 Leipzig 1971
Leipzig 1971 Leipzig 1971 Leipzig 1971
Leipzig 1971 Leipzig 1971 Leipzig 1971
Leipzig 1971 Leipzig 1971 Leipzig 1971
Leipzig 1971 Leipzig 1971 Leipzig 1971
Leipzig 1971 Leipzig 1971 Leipzig 1971
Leipzig 1971 Leipzig 1971 Leipzig 1971
Leipzig 1971 Leipzig 1971 Leipzig 1971
Leipzig 1971 Leipzig 1971 Leipzig 1971
Leipzig 1971 Leipzig 1971 Leipzig 1971
Leipzig 1971 Leipzig 1971 Leipzig 1971
Leipzig 1971 Leipzig 1971 Leipzig 23.11.1971
Leipzig 24.11.1971
  • Dean präsentiert einen Film über den Wahlkampf der Unidad Popular in Chile.
  • Bei einem Empfang lernt er seine spätere Frau Wiebke kennen.


Press review/Pressespiegel

Comments/Kommentare

Als Dolmetscherin und Übersetzerin für Spanisch nahm ich zwischen 1971 und 1989 an mehreren Festivals teil. Wir Dolmetscherstudenten der Uni Leipzig wurden regelmäßig im 3.und 4. Studienjahr als Betreuer für die Filmschaffenden aus aller Welt und in den Simultankabinen eingesetzt, ebenso unsere Dozenten, die u.a. für Jane Fonda und Santiago Alvarez dolmetschten. Später wurde ich als freischaffende Dolmetscherin und Übersetzerin für das Fernsehen der DDR regelmäßig zur Dokfilmwoche engagiert und arbeitete vor allem für die Gäste vom kubanischen Fernsehen und dem kubanischen Filminstitut ICAIC. Als "Fenster zur Welt" waren die Festivals stets ein Höhepunkt des Jahres und anders als zu den Leipziger Messen traf man hier auf die Gäste aus aller Welt auf engstem Raum. Von früh bis weit nach Mitternacht eilte man von einem Höhepunkt zum anderen: Filmvorführungen, Diskussionen, Pressekonferenzen und nicht zu vergessen die geselligen Abende zum Tagesausklang in der Moritzbastei. Auch die Festivalgaststätte "Thüringer Hof" wurde gern für Begegnungen sowie offizielle und nichtoffizielle Gespräche genutzt. Wo sonst konnte man schon als DDR-Bürger ein paar persönliche Worte mit dem damaligen Intendanten des ZDF, Herrn Prof. Dieter Stolte wechseln. Unvergesslich bleibt die Fanfare des Festivals, wenn sich langsam der Vorhang öffnete und die Erdkugel mit der Picasso-Taube erschien. An filmischen Höhepunkten beeindruckte mich stark: "Aufstehen und Widersetzen"(BRD 1984) mit der Aussage: "Wer kämpft kann verlieren, wer nicht kämpft, hat schon verloren". Begeistert waren wir als Studenten auch 1971 von Dean Reed, der uns (in spanisch) von seinen Chile-Aktivitäten berichtete und spontan in einem Hinterraum des damaligen Restaurants Kiew ein privates Konzert gab.

Ich bin froh, dass die Dokfilmwoche bis heute erhalten geblieben ist und hoffentlich die Leipziger Kulturlandschaft noch viele Jahre bereichern kann.

Maria Lämmel, Dolmetscherin 1971 bis 1989, dok-leipzig.de pdf

Ich möchte eine Information beisteuern:
I want to add an information:

Webmaster@DeanReed.de

zurück/back

www.DeanReed.de
Fehler, Hinweise etc. bitte an Webmaster@DeanReed.de
Letzte Änderung: 2015-11-03