Books and films about Dean/Bücher und Filme über Dean |
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Die politische und ideologische Vereinnahmung Joseph von Eichendorffs:einhundert Jahre Rezeptionsgeschichte in der Publizistik, 1888-1988Martin Hollender Reihe: Europäische Hochschulschriften - Band 1606 Peter Lang Frankfurt/M., Berlin, Bern, New York, Paris, Wien, 1997. 724 S., 10 Abb., ISBN 978-3-631-31254-4 br. |
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Aus dem Inhalt:Die Aufrüstung Eichendorffs zum Kriegshelden - Thomas Mann und der Taugenichts - Hakenkreuze an Schloss Lubowitz - DDR: Der plebejische Taugenichts und sein großbourgeoiser Dichter - Der Taugenichts und die Hippies - Die Rezeption Eichendorffs in der sozialistischen Presse, im deutschen Schulunterricht, bei Emigranten, in der Ökologiedebatte, in den Verfilmungen des Taugenichts - Eichendorffs Einzug in die Walhalla - Von der alten zur neuen Aurora - Problematische Eichendorff-Pflege im heutigen Oberschlesien - Eichendorff als möglicher Vermittler im deutsch-polnischen Verhältnis - Einzeldarstellungen: Karl von Eichendorff, A. Dyroff, Willibald Köhler, H.-Ch. Kaergel, K. Schodrok, H. Zerkaulen, H. Cysarz, A. Hayduk - Umfangreiches Literaturverzeichnis - Personenverzeichnis. |
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Seite 456-462 2. Die Verfilmungen des TaugenichtsIn den siebziger Jahren wurde Joseph von Eichendorffs Novelle Aus dem Leben eines Taugenichts in beiden deutschen Staaten verfilmt: 1973 in der DDR, 1978 in der Bundesrepublik. In beiden Verfilmungen ist eine deutliche Vereinnahmung von links erkennbar. 2.1 'Aus dem Leben eines Taugenichts' von Claus und Wera Küchenmeister (Drehbuch) und Celino Bleiweiß (Regie), DDR 1973Die Dramatiker, Film- und Hörspielautoren sowie vor allem Verfasser von Kinder- und Jugendbüchern Claus und Wera Küchenmeister wurden 1930 bzw. 1929 in Berlin geboren. Ihre Ausbildungs- und Berufswege verlaufen nahezu identisch: Studium am Deutschen Theater-Institut in Weimar, zu Beginn der fünfziger Jahre Meisterschüler im Berliner Ensemble Brechts, Dozententätigkeit an der Deutschen Hochschule für Filmkunst. Wera Küchenmeister wird später Chefdramaturgin des Ostberliner Maxim-Gorki-Theaters und Mitarbeiterin des DDR-Kulturministeriums. Das Ehepaar Küchenmeister zählt somit zu den exponierten und staatlicherseits geschätzten 'Kulturschaffenden' der DDR.1 So, wie in Wera Küchenmeisters Kinderbüchern "häufig ideologische Probleme der sozialistischen Gesellschaft am erfundenen Fall lehrhaft dargestellt"2 werden, so bedienen sich die beiden systemkonformen marxistischen Drehbuchautoren 1973 der romantischen Novelle Eichendorffs vom Taugenichts, um sozialistische Propaganda cineastisch zu romantisieren. Ein skurriles Politikum stellt bereits die Besetzung der Hauptrolle mit einem gebürtigen Amerikaner, also einem Klassenfeind, dar. Der 1938 in Denver/Colorado (USA) geborene Dean Reed war jedoch ein Weißer Rabe, ein aus politischer Überzeugung in die DDR gezogener Country-Sänger und Schauspieler.3 Es ist nicht ohne pikanten Reiz, dass der Inbegriff des Deutschen Jünglings, der Taugenichts, ausgerechnet von einem zum Sozialismus übergelaufenen Amerikaner dargestellt wird. Die Rolle des ursprünglich so sorglos unpolitischen Taugenichts mit einem Schauspieler zu besetzen, der öffentlich kundtut, die DDR sei die einzige Gesellschaftsordnung, "die wirklich einen realen und dauerhaften Weltfrieden auf unserem Planeten bewirken kann"4, bedeutet bereits, den Taugenichts implizit zu politisieren, seine historische literarische Existenz zu involvieren in die ideologischen Auseinandersetzungen der sich gegenüberstehenden politischen Systeme. Eine am Werk 'klebende' Verfilmung war offensichtlich ohnehin nicht die Intention der Autoren. Die Filmkritik bemerkt erstaunt, Dean Reed als Taugenichts singe "mit etwas schwerem amerikanischem Akzent Lieder, von denen die meisten bei Eichendorff nicht stehen (obwohl er doch nicht wenige geschrieben hat)"5. Vielmehr wurde das Repertoire des Taugenichts-Liedgutes durch parteifreundliche Weisen der Neuzeit etwas ergänzt, denn die Küchenmeisters "halten das meiste von Eichendorffs Lyrik heute für nicht mehr verwendbar, weshalb sie mit einigen selbstverfassten Liedern aushalfen"6. In einem Interview erläutert Regisseur Celino Bleiweiß seine Einstellung zu Eichendorff: "Nach dem Lesen der Novelle hatte ich den Eindruck, dass sie völlig statisch abläuft. Der junge Mann bei Eichendorff begreift nichts, er lernt nichts, er verändert sich nicht. Er ist am Ende nicht weiter als am Anfang. Er hat zwar einiges gesehen, begriffen hat er aber nichts. Szenen und Lieder sind sogar austauschbar. Alles endet bei Eichendorff in einer Idylle."7 Die sozialsistischen Filmemacher lehren den Taugenichts zu begreifen: das marxistische Weltbild zu lernen und zu verinnerlichen. Der Taugenichts "lernt Zusammenhänge begreifen", er "zieht Schlüsse aus dem, was ihm begegnet"8: er begreift dank seines neugewonnenen Bewusstseins die Klassenzusammenhänge und zieht Schlüsse aus den menschenverachtenden Ausbeutungsmechanismen des Frühkapitalismus.9 Landschaft, Szenerien und historischer Kontext bleiben unangetastet, wo aber der Handlungsrahmen nicht genügend sozialistischen Urgehalt abgibt, wird in das Eichendorffsche Original kurzerhand ein proletarisches Bewusstsein des Taugenichts hineinmontiert. Die ostdeutschen Filmschaffenden fühlen sich zu dieser Eichendorff-Vereinnahmung von links offenbar durchaus legitimiert, da für die allgemein intendierte sozialistische Auslegung der gesamten deutschen Literaturgeschichte aud die "doch erbmäßig uns zustehende deutsche Romantik"10 wohl durchaus als 'brauchbar' erschien. Anmaßend wird die Romantik (neben anderen Epochen der gemeinsamen deutschen Kulturgeschichte) als Alleineigentum der DDR, des 'besseren' Sachwalters und Hüters deutschen Kulturerbes betrachtet. Da man sich vornahm, "den Taugenichts aus heutiger Sicht zu gestalten"11, war es vonnöten, sogleich die gesamte Romantik in ein klassenkämpferisches Korsett zu gießen: unter der Romantik versteht man nichts anderes als "Träumerei und Phantasie als progressive Bestandteile sozialistischer Gedankenwelt"12, gleichsam als Weg zum Ziel der sozialistischen Weltverbesserung. Der in den vierzig Jahren sozialistischer Literaturinterpretation der DDR stiefmütterlich als spießig-klerikaler und reaktionärer Bourgeois vernachlässigte Eichendorff wird nun, da die Verfilmung seiner bekanntesten Novelle auf dem staatlichen Kulturfahrplan steht, kurzfristig zum edlen poetischen Weissager der de facto erst 70 Jahre nach seiner Entstehung anhebenden Proteste des Proletariats gegen die 'Knechtschaft' seitens der 'herrschenden Klassen' umfunktioniert. Eichendorff, in der DDR regulär wegen seines mangelnden sozialen Engagements als quantité négligeable gehandelt, habe, so muss nun eilig seine sozialistische Bedeutung gesteigert werden, mit der Taugenichts-Novelle "seiner kritischen Haltung gegen die mit der Entwicklung des Kapitalismus verbundenen Tendenzen von Inhumanisierung Ausdruck"13 verliehen. Doch auch die ostdeutschen Cineasten verkennen nicht, dass von einer littérature engagée bei Eichendorff keine Rede sein kann. Zu dürftig erscheinen den DDR-Filmemachern die sozialen Aspekte der Taugenichts-Novelle: "Das sozialkritische Genre-Bild, das uns die Novelle bietet, wird nur in manchen Sequenzen, so beim Aufenthalt des Taugenichts auf dem Schloss, vermittelt. Hier spürt man etwas von den fortschrittlichen Ideen, die von der Poesie Eichendorffs - im weitesten Sinne natürlich - berührt werden."14 Ergo muss die Novelle zum Zweck der sozialistischen Lehrhaftigkeit mit - de facto frei hinzuerfundenen - Versatzstücken aus dem Arsenal der marxistischen Lehre didaktisch ergänzt werden. Der Taugenichts als Novelle des frühen 19. Jahrhunderts eignet sich vornehmlich, um die im Arbeiter- und Bauernstaat längst überwundene parasitenhafte und ausbeuterische Aristokratie posthum noch einmal anzuprangern und zu schmähen. Der Taugenichts wird als Idealgestalt gezeichnet, dem allein die repressiven Zeitverhältnisse eine Erfüllung seiner Lebensträume verwehrten. Claus und Wera Küchenmeister betonen in einem Interview: "Wir meinen, Taugenichtse konnten weder in der Zeit der Romantik noch in jeder anderen Klassengesellschaft bis heute sich in Übereinstimmung mit der herrschenden Klasse bringen."15 Da nach sozialistischem Selbstverständnis die DDR der erste deutsche Staat ohne hierarchische Klassenstruktur war, vielmehr - zumindest in der Theorie - den Typus der Klassenlosen Gesellschaft verkörperte, habe ein heutiger Taugenichts erstmals in der deutschen Geschichte ideale Rahmenbedingungen, sein von Tagträumen beherrschtes Leben ohne Konflikte mit der Staatsräson und ihren Sicherheitsbehörden ausleben zu können. C. und W. Küchenmeister stellen die DDR als ideales Tummelfeld moderner Lebenskünstler hin, indem sie den Sozialismus (gemessen insbesondere an den Klassenschranken, die sich Taugenichtsen in allen bisherigen deutschen Staaten unter kapitalistischer Maxime - die Bundesrepublik Deutschland durchaus eingeschlossen -, entgegenstellten) als ideale Lebensumwelt für wandernde und singende Individualisten beschreiben.16 Der einstmals bei Eichendorff so unpolitische Jüngling erhält mittels der DDR-Verfilmung ein sozialistisches Klassenbewusstsein. Dieses erlaubt ihm, die "Ungerechtigkeit jener feudalen Welt"17 zu erkennen, die für Eichendorff, den Vater des sozialistisch aufbereiteten Stoffes, noch die unbestrittene Elite des Staates verkörperte, die aber nun, 150 Jahre später, allein noch in ihrer Ausprägung der Dekadenz und der Ausbeutung der Arbeitermassen durch die Aristokratie Bestand haben darf. Der politisch empfindsame Taugenichts der DDR-Verfilmung entwickelt nun ein waches Bewusstsein dafür, "dass er zur Hauptfigur einer üblen Komödie der Herrschenden gemacht wurde, die ihm zugleich die bittere Erkenntnis über seinen wahren Stand in der Gesellschaft bringt."18 Ehrfürchtige Zurückhaltung bei eine ideologischen Kehrtwendung der ehedem betulich-religiös-apolitischen Novelle letztlich hin zur Tendenzposse der Adelskritik kennen Drehbuchschreiber und Regisseur offensichtlich nicht: "Sie ließen ferner ihren Zolleinnehmer-Taugenichts durch eine weitere eingeschobene Episode seine Erkenntnisse über die 'Rechte' der Reichen vermehren; und sie setzen ihn - (damit auch die letzten Unklarheiten über die im 19. Jahrhundert herrschenden Klassengegensätze beseitigt werden!) - tiefen Demütigungen aus, ehe er mit seiner 'Schönen', deretwegen er so viel Herzensnöte litt, von dannen in ein Land ziehen kann, wo man seinesgleichen besser versteht."19 "Indem sie den Zusammenhang 'Taugenichts, weil Habenichts' herausstellten"20, interpretieren die Küchenmeisters den Taugenichts aus dem marxistischen Blickwinkel der ökonomischen Bedingtheit alles Seienden und machen aus der einstmals anmutigen Novelle eine stellenweise doktrinäre Klassenkampfparabel. Der Taugenichts verwandelt sich in einen Oppositionellen der Metternich-Ära, einen von der reaktionären Feudalgesellschaft um sein individuelles Glück Betrogenen. Dementsprechend bemühen sich Autoren und Regie, "den Ausbruchsversuch dieses jungen, künstlerischen Menschen zu zeigen, dem die bürgeliche Welt die Entwicklungschancen verwehrt."21 Es ist bemerkenswert, mit welchen Offenheit und Deutlichkeit die DDR-Filmkritik zwar einserseits die sozialistische Ausrichtung des Taugenichts mehr oder weniger wohlwollend zur Kenntnis nimmt, andererseits aber das gesamte ideologische Unterfangen des Ehepaares Küchenmeister und des Regisseurs Bleiweiß als 'überzogen' konsequent missbilligt. Die Intention, soziale Strukturen der Ständegesellschaft zu demonstrieren, den Adel des 19. Jahrhunderts als das zu zeigen, was er in Wirklichkeit gewesen sei, nämlich nicht wie bei Eichendorff der naturrechtlich legitimierte Beglücker des Staatswesens, sondern eine morbide, überlebte, anachronistische Clique gnadenloser Ausbeuter - dieses aufklärerische Ziel wird einhellig belobigt. Allein das Objekt dieser politischen Analyse, der Taugenichts nämlich, erscheint der DDR-Filmkritik als allzu ungeeignet, wodurch das Gesamtkunstwerk des marxistisch verfilmten Taugenichts in der nur wenig unabhängigen Presse der DDR nahezu einhellig abgelehnt wird: "Wenn der junge Herr Graf den Taugenichts, der ja sozial gesehen auch ein Habenichts ist, am Schluss des Films mit Äpfeln bewirft, statt ihn wie bei Eichendorff aus Dankbarkeit mit einem Schlösschen und Weinbergen zu segnen, sagt das zwar über die Klassenhaltung des Adels etwas aus, aber es passt in die einmal gewählte Geschichte nicht hinein."22 Die kritische Freimütigkeit einer überwiegend kontrollierten und dirigierten Tagespublizistik überrascht: Staatszeitungen erlauben sich, einen Staatsfilm in seinen weltanschaulichen Urfesten zu erschüttern: Das "magere Ergebnis"23 könne nicht zufriedenstellen. Es sei zwar "gut und richtig, wenn Eichendorffs Geschichte von Drehbuch (...) und Regie (...) von manchem Staub befreit"24 worden sei, dennoch aber "geht es wohl nicht, die Figur des Taugenichts 'revolutionär' zu machen"25, wird recht unbarmherzig geurteilt. Streichungen Eichendorffscher Originalpassagen werden ebenso moniert wie willkürlich dem Publikumsgeschmack oder den Ideoloieabteilungen gehorchende Hinzufügungen. Der Film "eliminiert das Rom-Erlebnis des Helden"26 heißt es da; nahezu gleichlautend wird bemängelt, die Küchenmeisters hätten "die Rom-Erlebnisse des Helden"27 verschwiegen. Der Grund dafür, gerade die Romreise des Taugenichts, eine bekanntermaßen heitere, beseelte und sonnige Südfahrt, dem ostdeutschen Kinopublikum zu verschweigen, liegt auf der Hand und ist wieder einmal ein Politikum. Zweifellos galt es, möglichen Unmut der Kinogänger bereits präventiv auszuschalten; wsas durch Zensur unsichtbar bleibt, kann kein Murren erregen. Denn die cineastische Darstellung einer vergnüglichen Romreise hätte dem DDR-Kinofreund möglicherweise die deprimierende Einsicht vermittelt, dass der "Deutsche Jüngling" Taugenichts des Jahres 1826 - erlaubten es denn seine finanziellen Mittel - durchaus die Möglichkeit hatte, eine Reise in den arkadisch verklärten Süden zu unternehmen. dass dem realsozialistisch korsettierten DDR-Jüngling des Jahres 1973 diese harmlose Romfahrt jedoch nur durch staatliche Repression verwehrt blieb. Auch die Hinzufügungen sind das Resultat einer politischen Filterung des Films28: "eine von den Autoren ganz und gar hinzugedichtete zehnminütige"29 Episode lässt den Taugenichts noch die Bekanntschaft eines Räuberhauptmannes Rinaldo Rinaldini machen, der sich obendrein - und hier offenbart sich erneut die indoktrinierende Prämisse des Films - "als anarchistischer Streiter gegen die Besitzwelt entpuppt".30 So lässt sich resümieren: Eichendorff, dem der Vorwand gemacht wird, "durch Ideale des christlich-feudalen Mittelalters, vom Nichtbegreifen des Beginns der historischen Entwicklung zum Kapitalismus"31 geprägt zu sein, konnte der DDR-Kulturobrigkeit keinen geeigneten Novellengrundstoff liefern, der in Übereinstimmung mit didaktischen Normen der sozialistischen Infiltration des Volkes vereinbar gewesen wäre. Folglich wurde die Novelle behutsam, aber nicht minder einschneidend auf Kurs gebracht: bis hin zu einer Abänderung des Finales. C. und W. Küchenmeister betonen, die Klassenkonflikte, denen der Taugenichts sich unentwegt ausgesetzt sähe, hätten sie veranlasst, "die Schlussidylle des Eichendorff nicht aufrechtzuerhalten"32. Dadurch aber vekehrt sich die Novelle in ihrer Verfilmung zur sozialistischen Schnulze: Eichendorff wird von den DDR-Verfilmern als historischer Lügner und Verharmloser präsentiert, der eine realitätsfremde Novelle schuf, die in der Realität der Metternichära niemals ein Happy-End hätte haben können. Die filmische Aussage tendiert zur Behauptung, ein Taugenichts hätte in der spätabsolutistischen Feudalzeit um das Jahr 1820 zwangsläufig scheitern, kapitulieren müssen, Eichendorffs märchenhafter Ausgang der Novelle bedeute eine kitschig-verlogene Verklärung der brutalen damaligen Unterdrückung der Unterschichten. Erst die DDR, so die lehrhafte Moral, biete heute, da klassenlos, einem Taugenichts die Möglichkeit zur uneingeschränkten Entfaltung seiner individuellen Träume. Fußnote 1:
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