Arndt Bause, Wolfgang Brandenstein
Wir sind heute beide ganz allein, mein kleiner Sohn,
und nur den Sandmann hör ich schon,
auf leisen Sohlen.
Und deine Augen sind ganz klein, ich seh es doch
und nur dein Teddy fehlt dir noch,
ich werd ihn holen.
Denn deine Mami ist verreist,
das ist nicht einfach, wie du weist.
So glatt wie immer ging es nicht bei uns im Haus,
nun siehst du mächtig müde aus,
es ist kein Wunder.
Schlaf ein mein Sohn,
schlaf ein, schlaf ein.
Mein Sohn schlaf ein,
schlaf ein, schlaf ein.
Es war für mich so ziehmlich neu, du kleiner Mann,
was man mit dir erleben kann an einem Tage.
Ich bin geschafft und hatte kaum mal Zeit für mich,
doch Mami freut sich sicherlich, wenn ich ihr sage:
Es hat uns beiden Spaß gemacht!
Nun aber endlich "Gute Nacht".
Wir wolln doch ausgeschlafen sein,
denn morgen früh gehn wir zum Bahnhof,
hol'n sie ab mit frischen Blumen.
Schlaf ein mein Sohn,
schlaf ein, schlaf ein.
Mein Sohn schlaf ein,
schlaf ein, schlaf ein.
Du hörst mir ja noch immer zu,
und ich bin müde so wie du.
Schlaf ein, mein Sohn,
schlaf ein, schlaf ein.
Mein Sohn schlaf ein,
schlaf ein, schlaf ein.
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