Thüringer Landeszeitung, 26.07.2007 |
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Geheimnisvolle IkoneDok-Film über Dean Reed Openair im Weimarhallen-ParkWeimar. (tlz) Mit dem Film "Der Rote Elvis" setzt das Kino mon ami seine Openair-Reihe am Samstag, 28. Juli, 22 Uhr, im Weimarhallen-Park fort. Der Film ist eine Dokumentation über das widersprüchliche Leben des amerikanischen Sängers und Schauspielers Dean Reed, der sich 1986 in der DDR das Leben nahm. Als man am 17. Juni 1986 einen Mann tot aus einem See am Rande von Ostberlin zieht, ist es der amerikanische Sänger und Schauspieler Dean Reed, eine der geheimnisvollsten Ikonen der globalen Popkultur zu Zeiten des Kalten Krieges. Dean Reed war befreundet mit Salvador Allende und Yassir Arafat, protestierte auf der ganzen Welt gegen Militär-Regimes und den Vietnamkrieg, drehte Spaghettiwestern in Italien, tourte als erster Amerikaner durch die Sowjetunion, sang Country-Schlager im DDR-Fernsehen und ließ sich mit Maschinengewehr im Libanon ablichten. Leopold Grün portraitiert den faszinierenden Quertreiber und balanciert dabei geschickt die Episoden aus. Neben Armin Mueller-Stahl äußern sich u.a. Regisseur Günter Reisch und Isabel Allende. |
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www.DeanReed.de
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