Spiegel 31/2007

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Kino in Kürze

"Der Rote Elvis"

hieß Dean Reed, war US-Amerikaner und sang in der DDR antikapitalistischen Rock'n'Roll. Ostdeutsche Prominente wie Egon Krenz und Armin Mueller-Stahl geben in Leopold Grüns Dokumentarfilm Auskunft über den 1986 verstorbenen Musiker und überzeugten Linken, der mit Salvador Allende und Jassir Arafat befreundet war und Anfang der siebziger Jahre in die DDR übergesiedelt war. Hinter dem Eisernen Vorhang versuchte Reed mit zweifelhaftem Erfolg vorzuführen, dass internationale Solidarität sexy und der real existierende Sozialismus weltoffen sein können. Das materialreiche Porträt zeigt die skurrile und mitunter monströse Seite einer kulturellen Aufrüstung, ohne die Tragik eines von Chefideologen vereinnahmten Idealisten ganz ermessen zu können.

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Letzte Änderung: 2007-08-26