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BERLINALEFilm über Dean Reed mit Applaus aufgenommenMit starkem Beifall ist am Mittwochabend auf der Berlinale die Premiere des Dokumentarfilms "Der rote Elvis" von Leopold Grün über den amerikanischen Sänger und Schauspieler Dean Reed aufgenommen worden. Mit zahlreichen Archivaufnahmen und Zeitzeugen-Aussagen, darunter auch der Schauspieler Armin Mueller-Stahl und der frühere DDR-Staats- und Parteichef Egon Krenz, schildert der 90-minütige Film mit zumeist kritisch-nüchternem und objektivem Blick das bewegte Leben des aus Colorado stammenden "singenden Cowboys in der DDR" mit "Gitarre und Kalischnikow", wie er sich auch gerne demonstrativ in palästinensischen Lagern zeigte. Reed machte nie ein Hehl aus seiner Sympathie für die Freiheitsbewegungen bis hin zum Terrorwiderstand in aller Welt. Der Musiker genoss große Popularität im "sozialistischen Lager" als auch in lateinamerikanischen Ländern. Dennoch zerbrach er schließlich am Zwiespalt zwischen Ruhm und Propaganda und wählte im Juni 1986 den Freitod im Zeuthener See bei Berlin. Der Beifall des Premierenpublikums im Kino International, wo der Streifen in der Panorama-Reihe des Festivals lief, setzte nach Ende des Films erst nach längerem betroffenen Schweigen ein, bevor sich der Regisseur und sein Team auf der Bühne für den lang anhaltenden Applaus bedankten. Der Hollywood-Schauspieler Tom Hanks hat sich die Rechte für einen Spielfilm über Dean Reed gesichert, den er zusammen mit Steven Spielberg verwirklichen will. |
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rbb-online.de
Film über Dean Reed mit Applaus aufgenommen |
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news.orf.at
Berlinale: Viel Beifall für Doku über "roten Elvis" |
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volksstimme.de
Bewegender Film über den "singenden Cowboy der DDR" |
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www.DeanReed.de
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