Netzzeitung 31.12.2007 |
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Tom Hanks dreht Reed-Film in BerlinSie nannten ihn den "Roten Elvis": Dean Reed war einer der beliebtesten Künstler des SED-Regimes. Nun will der Hollywood-Star Tom Hanks in Berlin dessen Leben verfilmen.Hollywood-Superstar Tom Hanks beginnt Anfang des Jahres mit den Dreharbeiten für seinen lang erwarteten Kinofilm über den Sänger Dean Reed. Wie die Berliner Zeitung "B.Z." schrieb, soll bereits im Januar in der Hauptstadt die erste Klappe für "Comrade Rockstar" fallen. Hanks hatte bereits vor langer Zeit die Rechte an der Geschichte des "Roten Elvis" von dessen Witwe Renate Blume erworben. Er will das Leben seines tragisch geendeten Landsmannes mit sich selbst in der Hauptrolle ins Kino bringen. Reed wurde 1938 in Denver/Colorado geboren und zog 1972 aus politischer Überzeugung in die DDR, wo er von den Machthabern mit offenen Armen empfangen und mit allen Privilegien ausgestattet wurde. Am 17. Juni 1986 wurde er aus dem Zeuthener See in Brandenburg geborgen. Offiziell galt ein Unfall als Todesursache. Doch der lange Zeit liebste Amerikaner des SED-Regimes hatte Selbstmord begangen. Bis zu seinem Tod spielte Reed in 20 Filmen mit, produzierte 13 Musikplatten und gab Konzerte in 32 Ländern, vorwiegend natürlich in denjenigen des kommunistischen Machtbereiches jener Zeit. (AP) |
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www.DeanReed.de
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