August 1985 |
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Rennsaison (Races)Ereignis: Auf der Szene erscheint, wenn auch immer nur minutenlang, der dauerhaft schöne Dean Reed. Aber das kann den vereinten Bemühungen zweier japanischer und eines Westberliner Filmproduzenten auch nicht zum Erfolg verhelfen, dazu ist die um den Motorrad-Rennfahrer Kei Sugimoto drapierte Handlung einfach zu dünn. Zuerst muffelt der ewig griesgrämige Botschafter aus dem Land der aufgehenden Sonne, weil ihn seine aus New York eingeflogene Tochter bei den Rennvorbereitungen stört, doch als sie endlich verschwunden ist, verfinstert sich seine Miene noch mehr. Allerdings nicht aus väterlicher Sorge um das Wohlergehen der Kleinen, sondern weil er sie plötzlich als Maskottchen braucht. Schließlich kommt alles nach nicht endenwollenden dramaturgischen Durststrecken ins Lot: Der edle Dean schafft das Kind herbei, und Vater Kei gewinnt die Ralley sowie das Herz und die nimmermüden Hände seines tüchtigen Mechanikers Samantha. Wer nicht gerade ein Motorrad-Freak ist, kann sich überall woanders besser langweilen. Der Film: Races |
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www.DeanReed.de
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