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Treffen 2008

2. Dean-Reed-Treffen 2008

Treffen zu Deans 70. Geburtstag am 27.09.2008...

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Hallo Ihr! Ich für meinen Teil bin ganz gut nach Hause gekommen, obwohl ich gern noch länger geblieben wäre. Aber 23.00 war ganz gut - war 01.00 zu Hause. So ab Neuenhagen war es dann doch "gruselig" in der S-Bahn... (nur noch paar "abgefüllte Typen"... u. ich).

Ich bin noch voller Eindrücke vom Sonnabend. Trotz der kleinen und größeren Katastrophen zu Beginn ist es doch insgesamt ein schöner Tag gewesen, finde ich jedenfalls. Wir haben uns alle mal wiedergesehen, neue Leute kennengelernt... Viel geredet und gelacht. Ich hoffe, dass wir alle weiter in Verbindung bleiben, und freue mich eigentlich schon auf die nächsten "Aktionen". Ich habe mir am Sonnabend für einen Moment so vorgestellt, Deano wäre unter uns gewesen - er hätte ganz bestimmt zufrieden "gegrinst" - wetten?! In diesem Sinne - bleibt alle gesund und: Auf Wiedersehen!

Matilda, 30. September 2008

Meine Eindrücke vom Treffen zu Deans 70. Geburtstag am 27.09.2008

Dean hätte diese Veranstaltung gefallen - persönliches Engagement vieler, die gemeinsam ein Ziel erreichen wollen, ohne an Gewinn für sich zu denken, die anderen eine Freude machen wollen, die Dean feiern wollen, die sich an ihn erinnern wollen. Auch ich habe mitgeholfen, und ich habe es gern getan.

Nach dem Eintreffen der Fans, Weggefährten und Freunde von Dean nach 13 Uhr im Ackerkeller Berlin, der mit zahlreichen Bildern und Postern von Dean dekoriert war, gab es zunächst ein gemütliches Zusammensitzen bei Kaffee und selbstgemachtem Kuchen. Zahlreiche Grußworte von Filmpartnern und Weggefährten Deans, die nicht bei unserer Veranstaltung dabei sein konnten, wurden u.a. auch von Victor Grossman verlesen.

Gegen 15.30 Uhr ging es zu Fuß, mit Auto und Straßenbahn zum Kino Babylon, wo zunächst der Dokumentarfilm "Dean Reed - Sänger des anderen Amerika" und danach Deans aus meiner Sicht bester Film "El Cantor" gezeigt wurde. Dieses ergreifende Werk über das Leben und Sterben von Victor Jara bewegt mich immer wieder sehr mit seinen realistisch umgesetzten Szenen aus dem Chile des Jahres 1973.

Danach ging es zurück in den Ackerkeller, wo bei Musik, Filmen und Dokumentarbeiträgen von und über Dean der Abend viel zu schnell verging. Zahlreiche Gespräche zwischen den Fans, Weggefährten und Freunden von Dean vor, während und nach dem Abendessen, welches ebenfalls selbstgemacht war, ließen die Erinnerung an Dean wieder so lebendig werden.

Mit großem Interesse hörten wir, welche Erinnerungen Ingeborg Stiehler, eine 92-jährige Leipziger Journalistin mit Dean verbinden. Seit 1971 hat sie Dean und seine Familie begleitet. Ein weiterer Höhepunkt war der aufgenommene Film von Jonny Rosenburg über Deans Aufenthalt bei Familie Rosenburg im Herbst 1985. Hier singt Dean in kleinem Kreis der Nachbarn bzw. Familienmitglieder und beantwortet Fragen der Anwesenden. Dieser Beitrag zeigt einen fröhlichen, optimistischen Dean - so, wie wir ihn in Erinnerung behalten wollen.

Happy birthday, Dean! Du bleibst in meinem Herzen ein Kämpfer für eine gerechte Sache, für den Frieden, ein vielseitig talentierter Sänger und Schauspieler, ein Mensch mit Fehlern und Schwächen, aber auch für immer ein Vorbild.

Danke, Dean, für alles, was du mir gegeben hast!

Annette, 30. September 2008

Es ist nun fast eine Woche vergangen nachdem wir Deans 70. Geburtstag gefeiert haben. Heute, fast eine Woche danach, möchte ich hier meine Eindrücke schildern.

Gegen 13.00 Uhr sind die ersten Gäste im Ackerkeller erschienen. Unter ihnen waren u.a. Regina Thoss, Frau Stiehler, Familie Grossman sowie F.B. Habel. Nachdem F.B. Habel die Gäste begrüßte und über Dean sprach, wurden die Geburtstagsgrüße von Ramona Reed, Dale Reed, Roxana (Filmtochter aus "El Cantor"), Mariana (kleines Mädchen neben den Dreharbeiten zum Taugenichts-Film), G. Reisch, Tony Williams und der russischen Dean-Reed-Website von einigen Gästen vorgelesen.

Gegen 15.00 Uhr lösten wir unsere Kaffeetafel auf und gingen oder fuhren zum Kino Babylon. Auch hier sagte F.B. Habel einiges zu den beiden Filmen und Dean. Den Film "Dean Reed - Sänger des anderen Amerika" kannte ich noch nicht. Dort sind so typische Bilder so wie Dean eben war zu sehen. Im Anschluss daran sahen wir "El Cantor" der mich immer wieder bewegen wird. Vielleicht auch deshalb weil dieser Film ein wenig dem Leben von Dean ähnelt.

Unser Starfotograph Michael machte einige Gruppenfotos und weiter ging es zum Ackerkeller.

Teddy gab einen Teller, den Dean anlässlich von Aufnahmen beim "Club der Freundschaft", Radio Stimme des Südens, Punta Arenas/Chile erhielt, in einer Versteigerung an den Höchstbietenden sehr gerne ab.

Nachdem wir auf Deans Wohl angestoßen haben ging das allgemeine Gespräch über Dean und auch über die alltäglichen Probleme in der heutigen Zeit. Es fanden sehr viele Gespräche untereinander statt. U.a. kamen Dieter Janik und seine Frau (Deans Begleitband in den Anfangsjahren DDR). Besonders habe ich mich über Kerstin Jammrath (Susann aus "Sing Cowboy sing") gefreut.

Der Hit für alle war Deans letzter Besuch in den USA bei seinem Freund J. Rosenburg. Dort stellte er sich deantypisch nur mit seiner Gitarre im Wohnzimmer und sang für die Gäste von J.R. Ein Gast sagte zu mir: "Es ist als ob Dean für uns singt". Sie hat Recht, denn Dean wollte immer seine Lieder den Menschen egal welcher Nation oder Glaubensbekenntnis näher bringen. Das schafft er auch heute 22 Jahre nach seinem Tod immer noch. Es sind einige für uns neue Fans und Freunde gekommen. Ich hoffe wir bleiben weiterhin in Verbindung und nicht nur aus Anlass von Deans Geburtstag. Dean hätte sich sicherlich gefreut wenn er uns alle so zu seinem 70. Gesehen hätte.

Es war auch ein Reporter einer Berliner Zeitung vor Ort, der hat zwar viele Fotos gemacht, doch leider wurde daraus kein Artikel. Warum auch immer.

Hiermit bedanke ich mich bei allen Helfern die diese schöne Geburtstagsfeier für Dean ermöglichten. Ich hoffe euch einzeln oder eben gemeinsam bald wieder zu sehen, spätestens zu Deans 71. im September 2009.

Marion, 4. Oktober 2008

Hallo! Dem Geschriebenen von Annette und Marion kann ich eigentlich nichts hinzufügen. ...Mich würde mal eine Meinung von den Freunden interessieren, die am 27.9. das erste Mal dabei waren - wie fandet Ihr diesen Tag?

"El Cantor" hatte ich schon mehrmals gesehen, und trotzdem ging er mir wieder unter die Haut. Wer über Victor Jara mehr erfahren möchte, dem kann ich das Buch von Joan Jara "Das letzte Lied" empfehlen, es kam bei btb 2000 als Taschenbuch heraus. (1986 erschien es beim Verlag Volk und Welt als "Ein unvollendetes Lied", das Taschenbuch von 2000 wurde mit einem Epilog von 1998 erweitert.) Das Buch ist wirklich lesenswert - ich kann es nur jedem empfehlen! Dean und Victor waren sich sehr ähnlich...

Matilda, 12. Oktober 2008

Hallo zusammen,

nachdem mein Rechner nun hoffentlich wieder zu arbeiten gedenkt, will ich ganz schnell die Gunst der Stunde nutzen, um ein paar Zeilen zu unserem Treffen zu schreiben.

Ganz zuerst sei gesagt: D A N K E S C H Ö N !!! an alle, die zum Gelingen des Festes beigetragen haben. Es war sehr schön, wir haben alle Gäste unterbringen künnen und niemand ist verhungert oder verdurstet. Jeder Einzelne hat sich große Mühe gegeben und es ging alles Hand in Hand.

Annette und Marion haben so detailiert den Ablauf geschildert - und die zwei haben ein besseres Gedächtnis als ich - dass ich in diesem Punkt nichts ergänzen kann - perfekt!

Es war schön, Euch alle wiederzusehen. Besonders habe ich mich über Familie Grossman, F.B. Habel, Ingeborg Stiehler und Regina Thoss gefreut. Begeistert war ich von den Filmvorführungen, immer wieder ein Highlight - lieben Dank.

Ich bin sicher, dass es im nächsten Jahr auch wieder ein gelungenes und schönes Fest werden wird.

Herzliche Grüße

Astrid, 12. Oktober 2008

Da Deans Geburtstag und meiner so nah beieinander liegen, habe ich mich besonders gefreut, nach Berlin zu kommen. Da uns ja eines verbindet, der Mensch Dean, den wir alle lieben und verehren aus unterschiedlichsten Gründen, hat es mir gut getan mit Euch zusammenzusein. Ihr habt euch mit viel Engagement in die Organisation hineingekniet, danke. Schade, dass ich nicht öfter dabeisein kann, um Neuigkeiten auszutauschen oder einfach zu reden, auch hätte ich Renate oder Wiebke Reed mal gerne getroffen.

Unsere Ausstellung von www.artefox.org muss gut besucht gewesen sein, verkauft wird da selten was, nächstes Jahr will ich nicht nur mit meinen Bildern und Gedichten, sondern auch persönlich dabei sein. Hoffe, das fällt nicht mit dem Treffen zusammen.

Ilga, 21. Oktober 2008

Nochmals herzlichen Dank für die Einladung und das Fest - es war sehr sehr schön und interessant. Ich konnte sehr nette Menschen treffen und hoffe, dass wir uns im Herbst wiedersehen.
Danke besonders an Marion und liebe Grüße an Astrid und Heike.

Dean Reed war ein Mensch, der mich sehr geprägt hat - vor allem seine Weltanschauung. Das habe ich mitgenommen aus dieser Zeit und wenn ich für etwas kämpfe und eintrete, dann für eine bessere Welt.

Fast jeden Tag denke ich darüber nach, wie es z.Zt. in der Welt aussieht, was wir besser machen könnten und wie. Deswegen auch folgende Gedanken, die ich eigentlich schon nach der Feier für Dean Reed aufgeschrieben habe.

Ich bin ein sehr politischer Mensch. Denn ich denke, dass Politik schon in der Familie anfängt: wie geht man miteinander um und wie bewältigt man gemeinsam Probleme. Danke, dass ich diesem wunderbaren Menschen, dessen Tod eine riesige Lücke in der Reihe der ehrlich engagierten Künstler gerissen hat, ein paar Stunden näher sein durfte, als sonst.

Herzlichst: Manuela - mara.stern, 6. April 2009

Im Gedenken an Dean Reed:

ein traum ist ausgegangen
er flog zu dir und dann zu mir
ich hab ihn eingefangen
nun blüht er auf papier

wir brauchen neue helden
denn die menscheit hat versagt
wir brauchen neue taten
denn die alten sind verklagt

wir brauchen echten mut
wahrheit wiegt so groß und schwer
verschwunden würd' und ehre
nur das geld macht uns so leer

was nützen all die revolutionen
wenn der mensch der gleich bleibt
was nützen all die kinder
wenn gewalt sich einverleibt

was nützen all die träume
wenn nichts wächst in der realität
was nützen all die lieder
wenn der stumpfsinn über allem steht

was nützen all die revolutionen
wenn der mensch der gleiche bleibt
was nützen all die gräber
der stein steht stumm - er bleibt

der traum ist ausgegangen
er flog zu dir und dann zu mir
ich hab ihn eingefangen
nun blüht er auf papier

wir baden in der sonne
wir baden gern im schein
wir fliehen aus den schatten
und wenn wir einen hatten
sperren sie uns ein

uns fällt es schwer zu warten
wir hassen den verzicht
wir spekulieren auf nachbars garten
unsrer bildung fehlts an licht

wir wollen gar nicht wissen
was warum und wie geschieht
wir schauen unser häuschen
wir pflegen das gemüt

wir lassen uns berieseln
bei bier, bei chips und manchmal wein
doch den wirklich reinen
den schenkt sich keiner ein

der luxus ist ein laster
das herz wird leer und schwer
er tötet jede freiheit
und wir laufen hinterher

was nützen all die monster
wenn wir sie lieben wollen
die liebe ist entflogen
der himmel trägt die pollen

ich preise keinen gott
ich nähre keinen schrein
ich schreib für mutter erde
dafür setz ich mich ein

was nützen all die revolutionen
wenn der mensch der gleiche bleibt
was nützen all die worte
kein mensch bei der wahrheit bleibt

der traum ist ausgegangen
er flog zu dir und dann zu mir
ich hab ihn eingefangen
nun blüht er auf papier

mara.stern

Comments/Kommentare

Die ersten Fotos sind fertig! Ich habe an die, von denen ich die Email-Addy habe, den Link abgeschickt. Wer jetzt nichts bekommen hat, sollte mir in den nächsten Tagen nochmal seine Email-Addy mitteilen!
Ich wünsche euch eine gute neue Woche.
MfG

Dorin, 26.10.2008

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Letzte Änderung: 2009-04-07