Neues Deutschland 24.03.1995

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Autor ging "Attentat" auf Honecker nach

Buch über vertuschte Vorfälle in der DDR

"Besondere Vorkommnisse" nennt der Krimiautor Jan Eik sein neues Buch, das dokumentarisch vier außergewöhnliche und lange Zeit offiziell vertuschte Vorfälle in der DDR dokumentiert. Dafür konnte der Autor, der seine Dokumentation auf der Leipziger Buchmesse vorstellte, die nach dem Zusammenbruch der DDR zugänglichen Geheimarchive nutzen - so auch jenes der Abteilung "Vorkommnisuntersuchung" des MfS. Eik greift vier spektakuläre Fälle auf, über deren wahre Hintergründe in der Öffentlichkeit der DDR nur spekuliert werden konnte: den Brand im Berliner Rundfunkhaus in der Nalepastraße von 1955, den Tod des SED-Politbüromitglieds Werner Lamberz bei einem Hubschrauberabsturz in Libyen am 6. März 1978, den Schusswechsel mit einem angeblichen Honecker-Attentäter bei einer Fahrt der Prominenten-Wagenkolonne am 31. Dezember 1982 in Klosterfelde und den Selbstmord des amerikanischen Sängers Dean Reed im Juni 1986.

Er habe sich auf die Recherche nach der Wahrheit gemacht, um die zum Teil phantastischen Spekulationen im Westen und die in der DDR praktizierte Geschichtsklitterung geradezurücken, gab Eik geheimnisvoll Auskunft.

dpa/ND

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Letzte Änderung: 2007-09-07