Filmspiegel 24/1977, 01.12.1977 |
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Zum PosterDean ReedEr wurde am 22. September 1938 in Colorado geboren, besuchte zwei Jahre das Schauspielstudio der amerikanischen Filmgesellschaft Warner Bros. 1962 verließ er die USA und drehte Filme in Mexiko, außerdem trat er als Sänger auf. Seit Mitte der 60er Jahre arbeitete Reed dann vornehmlich in italienischen und spanischen Filmen, bevor er 1972 in die DDR kam, wo er sich gleichermaßen als Filmschauspieler und Sänger innerhalb kürzester Zeit große Popularität erwarb. Zahlreiche Solidaritätskonzerte im In- und Ausland unterstreichen sein offenes politisches Bekenntnis. Bei seinen Gastspielen im sozialistischen Ausland erhielt er zahlreiche Auszeichnungen (u.a. Friedenspreise in Ungarn, Bulgarien und der ČSSR) für sein kämpferisches und solidarisches Auftreten als Sänger, dem das Lied als Waffe für seine progressive Überzeugung und humanistischen Lebensideale dient. Filme: Guadalajara en verano (1964), Buccaro - Galgenvögel zwitschern nicht (1967), Gott schuf sie, ich töte sie (1968), Zorro (1968), Saranda (1969), Indio Black (1969), Der Tod klopft zweimal (1969), Die Brüder Clyd (1969), Bohnen und Karate (1971), Aus dem Leben eines Taugenichts (1973), Kit & Co. (1974), Blutsbrüder (1975), El cantor (1977). |
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