BZ am Abend 06.11.1978 |
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Dean Reed muß frei sein!Berlin (ADN). Zahlreiche Solidaritäts- und Grußschreiben aus allen Teilen der DDR brachten auch am Wochenende die Verbundenheit der Bevölkerung der Republik mit dem Sänger und Schauspieler Dean Reed und seinen Kampfgefährten zum Ausdruck. Der in Buffalo (USA-Staat Minnesota) Eingekerkerte übermittelte in einem Telegramm dem Volk der DDR und dem Generalsekretär des Zentralkomitees der SED, Erich Honecker, Grüße der Kampfverbundenheit. Er teilte mit, daß er und weitere Bürger der USA wegen der Verteidigung der Menschenrechte widerrechtlich gefangengehalten werden. In einem Telegramm, das der FDJ-Zentralrat an Dean Reed richtete, heißt es u.a.: Der Willkürakt der amerikanischen Behörden gegen Eure friedliche Demonstration in Buffalo zeigt einmal mehr das wahre, menschenfeindliche Gesicht des Imperialismus und entlarvt sein Gerede von Freiheit und den Menschenrechten als das, was es ist: als pure Heuchelei. In einem Telegramm an den USA-Präsidenten forderte der FDJ-Zentralrat die sofortige Freilassung Dean Reeds und seiner Mitgefangenen. Den vielen Protesten schlossen sich am Wochenende Künstler und Mitarbeiter des Theaters der Freundschaft, des FDJ-Singezentrums Berlin, die Gruppe "Schicht" aus Dresden, "Konkret" aus Erfurt u.a. an. |
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www.DeanReed.de
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