1973 im Kino

Aus dem Leben eines Taugenichts

Ein Farbfilm nach der gleichnamigen Novelle von Joseph von Eichendorff
Produktion: DEFA-Studio für Spielfilme, Arbeitsgruppe Berlin
Buch: Wera und Klaus Küchenmeister
Regie: Celino Bleiweiß
Kamera: Günter Jaeuthe
Musik: Reiner Hornig
Mit Dean Reed, Anne Dziadyk, Hannelore Elstner, Monika Woytowicz, Hannes Fischer, Walter Lendrich u.a.

Die 1826 veröffentlichte Novelle hat bis heute nichts von ihrem poetisch-romantischen Zauber eingebüßt. Erzählt wird von dem jungen Burschen, den sein Brotherr, der Müller, fortschickt, weil er ein Dichter und Sänger, d.h. ein Taugenichts sei. "Also gehe ich in die Welt und mache mein Glück!" beschließt der Müllerbursche, denn im Geld sieht er nicht den Sinn des Lebens, und das Stückchen Brot wird sich immer finden. Damit beginnt seine lange, abenteuerliche Wanderung durch die Welt, die Begegnung mit dem wunderschönen Mädchen, von dem er bald wieder getrennt wird, das er sucht und endlich findet. Weitersuchen wird er aber nach dem Land und den Menschen, die seinen Liedern freundlich gesonnen sind.

In der Hauptrolle begegnen wir dem auch bei uns populären amerikanischen Schauspieler und Sänger Dean Reed.