Fest des Roten Oktober in Berlin

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19.-22. Oktober 1977

Do 20. Oktober 1977 Theater der Freundschaft
Do 20. Oktober 1977 Werner-Seelenbinder-Halle
Sa 22. Oktober 1977 Alexanderplatz

Fest des Roten Oktober 1977 Fest des Roten Oktober 1977 Fest des Roten Oktober 1977

Da erklangen Lieder, die im Kampf geboren wurden

Fünftausend erlebten in der Werner-Seelenbinder-Halle eine mitreißende Singeveranstaltung

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Reinhold Andert machte sich wieder auf heiter-satirische Weise und in liebenswerter Art Gedanken über Probleme und Erscheinungen unserer Zeit, und auch der Pioniersingeklub "Rote Sterne" Potsdam sang mit Vergnügen am Spaß. Dean Reed und der chilenische Sänger Payo Grondona sangen gemeinsam für die Freiheit ihrer Völker.

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Neues Deutschland 21.10.1977

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Treffpunkt der jungen Talente

Im Kulturzentrum herrscht Hochbetrieb

Ein festliches Programm im Theater der Freundschaft, gestaltet vom FDJ- und Pionierensemble Halle-Neustadt und dem amerikanischen Sänger Dean Reed, gab am Donnerstag den Auftakt für die vielfältigen Veranstaltungen im Zentrum Kultur und Kunst. In Liedern und Tänzen gratulierten die Mädchen und Jungen ihren Freunden in der Sowjetunion zum 60. Jahrestag der Oktoberrevolution.

Inmitten der zahlreichen Gäste weilten der Stellvertreter des Ministers für Kultur Siegfried Wagner und Christel Zillmann, Sekretär des Zentralrates der FDJ, sowie 120 Leninpioniere und Komsomolzen.

Mit der gelungenen Aufführung wurde zugleich das zweitägige "Fest Junger Künstler" im benachbarten Zentralhaus der Jungen Pioniere "German Titow" eröffnet. In allen Räumen und Fluren des Zentralhauses herrschte Hochbetrieb. Mädchen und Jungen trafen sich zu Singewettstreiten, Tänzen und Spielen. Junge Talente aus Pionierpalästen fünf sozialistischer Länder zeigen in einer gemeinsamen Ausstellung ihre Arbeiten, die dem Roten Oktober gewidmet sind. - Bärbel Grimm

Neues Deutschland 21.10.1977

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BZ berichtet vom Fest des Roten Oktober in der Hauptstadt der Deutschen Demokratischen Republik

"Die Welt trägt einen roten Stern"

Talentierte Sänger, Tänzer und Musikanten vom FDJ- und Pionierensemble Halle-Neustadt gaben gestern im Theater der Freundschaft den beschwingten Auftakt für die vielfältigen Veranstaltungen im Kunst- und Kulturzentrum. Ihr Programm "Die Welt trägt einen roten Stern" eröffnete zugleich das zweitägige "Fest junger Künstler" im benachbarten Zentralen Pionierkaus "German Titow".

Nach diesem gelungenen Auftakt war das Pionierhaus vom Erdgeschoss bis zur vierten Etage erfüllt vom geschäftigen Treiben der Kinder und Jugendlichen. Rund 900 Delegierte aus den Bezirken unserer Republik hatten die stundenlange vielfältige Gelegenheit, sich selbst künstlerisch zu betätigen, Anregungen für die eigene kulturelle Arbeit einzuholen. Mal- und Bastelstraßen waren ebenso dicht umlagert wie die Wissensstraßen, die Schüler-Disko, der Talentetreff und die Konsultationszentren.

Herzliche Begegnungen mit sowjetischen Pionieren und Komsomolzen gab's auch im Mischka-Café, wo Pioniere selbst zubereitete Gaumenfreuden servierten. Großes Massensingen dann in der Turnhalle des Pionierhauses gemeinsam mit Dean Reed und Gonzalo von der Gruppe "Tiempo Nuevo" aus Chile.

Anja Prange

Berliner Zeitung 21.10.1977

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BZ berichtet vom Fest des Roten Oktober in der Hauptstadt der Deutschen Demokratischen Republik

Mitmachen ist überall Trumpf

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Mitsingen ist Trumpf in der Werner-Seelenbinder-Halle. Das klappt bei den 5.000 Anwesenden vorzüglich, ob bei "Dem Morgenrot entgegen" (Jahrgang 49), beim "Roten Wedding" (Oktoberklub), bei "Avanti popolo" (Singeklub Freundschaft Dessau), bei den "Moorsoldaten" (Perry Friedman)... Besonderen Beifall gibt es für den Chor der Berliner Parteiveteranen. Wogen der Solidarität und Sympathie für Dean Reed und Gonzalo Grondona aus Chile, die vom Freiheitswillen ihrer Völker sangen. Kräftige Unterstützung beim "Komsomolzenlied" durch die Gäste, Mitglieder und Kandidaten des Politbüros des Zentralkomitees der SED Werner Lamberz, Joachim Herrmann und Egon Krenz, die vom Oktoberklub eingeladen wurden, auf dem Podium mitzusingen.

BZ-Reporter

Berliner Zeitung 22.10.1977

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Atmosphäre voller Lebensfreude und Zukunftsgewissheit

Farbiges Programm auf acht Bühnen und Podien zwischen Alexanderplatz und Rathaus/Zehntausende machten mit

Mit einem fröhlichen "Fest der Freundschaft" ging am Sonnabend bei "programmgemäß" herrlichem Sonnenschein das viertägige Treffen der DDR-Jugend zu Ehren des Roten Oktober zu Ende. Zwischen Alexanderplatz und Fernsehturm verbrachten Zehntausende Mädchen und Jungen aus allen Bezirken und Berliner Gastgeber erlebnisreiche Stunden bei Musik, Tanz und ungezählten Möglichkeiten zu eigener Betätigung. Jeder kam auf seine Kosten: Von vormittags bis abends liefen auf acht Bühnen und Podien beinahe ohne Pause die vielfältigsten Programme, Andrang gab es an Bastei- und Wissensstraßen, in Technik- und Sportzentren.

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Beim Bummel blieben vor allem die größeren Mädchen am Laufsteg in der Jüdenstraße stehen, wo sie sich bei Jugendmodeschauen über die jüngsten Modelle informierten. Menschentrauben bildeten sich an den Tischen der Redaktionen "Junge Welt" und "Neues Leben", wo prominente Künstler und Sportler wie Veronika Fischer, Regina Thoss, Dean Reed und Ruderweltmeister Wolfgang Gunkel Autogramme gaben.

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Neues Deutschland 24.10.1977

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Letzte Änderung: 2015-06-01