Nico Diener
Der Winter steht vor der Tür und nicht jede/r
hat eine warme Wohnung!
Unterbringung obdachloser Menschen in Hamburg
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Wir haben oft schon über Max Bryan und seine Initiative berichtet. Die Bürgerinitiative „Hilfe für Hamburger Obdachlose“ ist ein privater Zusammenschluss engagierter Bürger und Bürgerinnen zur Unterstützung von Hamburger Obdachlosen. Die hauptsächlich aus dem Internet heraus tätige Helfer-Gruppe möchte obdachlosen Menschen helfen eine Bleibe zu finden und bei der Suche nach geeigneten Unterbringungsmöglichkeiten mitwirken.
Bis heute hat die Initiative insgesamt fünf aus Spenden finanzierte Wohncontainer für Obdachlose aufgestellt. Weitere Unterbringungsprojekte sollen folgen. Gründer und Initiator der Initiative ist Max Bryan (Jahrgang ´75), ein ehemalige Obdachloser der heute als Blogger und Bürgerreporter im Ressort Gesellschaft & Soziales tätig ist.
Mit der Zeit haben sich, vorwiegend über die sozialen Medien, viele Unterstützer/innen gefunden wozu auch die Onlinezeitungen AmericanRebel und Info-Welt gehören. Sie unterstützten und unterstützen das Projekt durch Verbreitung ihrer Aufrufe, Wasserspendenkampagnen, Berichte und Videos.
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”Housting First« & Privates Winterprogramm für Obdachlose – Unterbringung obdachloser Menschen während der Wintermonate und in besonders schwierigen Lebenslagen
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Aufgabe
Die Bürgerinitiative „Hilfe für Hamburger Obdachlose“, durch Max Bryan und Luise Schoolmann vertreten, möchte obdachlose Menschen während der Wintermonate und für die Dauer von bis zu seches Monaten nach Förderbeginn in für die Jahreszeit geeignete Wohnunterkünfte unterbringen. Dies können Privatwohnungen sein, aber auch beheizte Wohncontainer mit Sanitäranschluss. Für deren Transport, Aufstellung und Betrieb sowie für Mietzahlungen im Fall der Anmietung klassischer Wohnungen werden für die Dauer von sechs Monaten nach Antragsbewilligung eine Summe von gut 6.000 EUR benötigt. Zielgruppe sind Obdachlose in besonders schwierigen Lebenslagen, in denen staatliche Hilfe noch nicht greift. Mittels „Housing First“ soll die Zeit bis zur Leisungsbewilligung durch das Sozialamt überbrückt werden. »Housing First« bedeutet, erst die Unterkunft und danach alles Andere.
Wohnen ist ein Menschenrecht – Beispiel Carola (siehe auch Video unten)
Carola ist über 50 Jahre alt und teilt das Schicksal von vielen Obdachlosen in der Stadt, die in Hamburg mit Ende des Winternotprogramms (jeweils im April eines Jahres) wieder auf der Straße leben. Carola´s Lebensgeschichte ist exemplarisch dafür, warum es »Housing First« auch in Hamburg braucht. Denn wie viele der Betroffenen hat auch sie ein Problem, das sie an die Straße bindet. Warum und wieso wird erstmal nicht hinterfragt. Die Unterbringung ist prioritär. Erst das Zimmer, dann alles Andere. Es wird Zeit brauchen, Carola in das gängige Sozialsystem zu integrieren. In dieser Zeit soll sie nicht auf der Straße leben.
Das ist Carola und ihre Geschichte
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Über den Autor: Der Hamburger Max Bryan ist Blogger und Bürgerreporter im Ressort Gesellschaft; Soziales
Mehr AmericanRebel-Artikel von und über Max Bryan
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Jetzt Obdachlosen helfen +++ VOTE für Hamburger-Obdachlose.de – > https://hamburg-airport-bewegt.de/project/unterbringung-obdachloser-menschen-in-hamburg/
(auch Link teilen hilft)
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