Super TV 03.01.2002 |
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Hollywood verfilmt das Leben von Dean Reedmit Tom Hanks in der Hauptrolle Mit seinen Liedern wollte er die Welt verbessern. Er sang vor Gewerkschaftern, trat der Friedensbewegung bei, demonstrierte gegen Atomtests und den Vietnamkrieg. Mitten im Kalten Krieg bekannte sich Dean Reed zum Marxismus, wurde von der Sowjet-Führung mit dem Leninorden geehrt. In seiner Heimat USA saß er für seine Ideale im Gefängnis. Ein Naturbursche. Nun hat Hollywood die einzigartige Geschichte Reeds entdeckt. Die Filmgesellschaften Dream-Works und Universal Pictures konnten als Produzenten und Hauptdarsteller den zweifachen Oscar-Preisträger Tom Hanks (45, "Philadelphia") gewinnen. Der wird nun ein Leben nachzeichnen, das in Denver, mitten in den Rocky Mountains, begann. Dort wurde Dean Reed 1938 geboren. Er liebte das Leben in freier Natur, war oft zu Pferde unterwegs. Abends saß er mit Freunden am Lagerfeuer, hörte Countrymusik. Mit 12 begann er, Gitarre zu spielen und zu singen. Sieben Jahre später der erste Plattenvertrag. Mit 23 war er ein Weltstar. Trat in Südamerika auf, in den USA und in Europa. Liebe zum Osten. Seine großen künstlerischen Erfolge nutze Dean Reed, um seine Vorstellungen von einer besseren Welt öffentlich zu machen. Bei einem Sowjetunion-Besuch entdeckte er seine Liebe zum Osten. 1971 trat er in der DDR auf - und blieb. Hier machte er auch in Kino und Fernsehen Karriere. 1974 stand er in der Komödie "Aus dem Leben eines Taugenichts" zum ersten Mal vor einer Kamera. Mysteriöser Tod. Bei Dreharbeiten verliebte sich Reed Mitte der 70er Jahre in Schauspielerin Renate Blume (heute 57). 1981 war Hochzeit. Ein kurzes Glück. Nur fünf Jahre später starb er auf mysteriöse Art. Die Polizei fand seinen Leichnam in einem Autowrack im Zeuthener See. Was wirklich passiert war, blieb bis heute ein Geheimnis. In den Herzen seiner Fans lebt Dean Reed weiter. |
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www.DeanReed.de
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