Potsdam am Sonntag 08.02.2009

Zu Ehren des "Chef-Indianers"

"Das Vierte" zeigt im Februar und März eine kleine Gojko-Mitic-Reihe

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"Blutsbrüder" heißt der Defa-Klassiker, den "das Vierte" am 1. März zeigt. Der Potsdamer Werner W. Wallroth führte Regie. 1975 produziert, kämpfen hier Dean Reed und Gojko Mitic gemeinsam für die gute Sache der Indianer. Reed, der auch das Drehbuch schrieb, gibt den amerikanischen Soldaten Harmonika, der, von der Brutalität während eines blutigen Massakers bei den Cheyenne angeekelt, desertiert. Mitic, hier als Harter Felsen, wird der Blutsbruder des erst gefangenen genommenen und später in den Stamm der Cheyenne integrierten Soldaten. Harmonika heiratet Rehkitz, die Schwester von Harter Felsen. Bei einem erneuten Angriff der Soldaten wird Rehkitz getötet. Harmonika sinnt auf Rache, die er jedoch nicht fertig bringt. Er verfällt dem Alkohol. Zu sich kommt er erst, als er Harter Felsen aus der Gefangenschaft befreien muss...

Die Schauspielerin Gisela Freudenberg hatte mit Rehkitz ihre erste Rolle. Ein Wiedersehen in "Blutsbrüder" gibt es auch mit Jörg Panknin, der heute noch in vielen TV-Produktionen und Vorabendsendungen zu sehen ist.

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Sonntag, 1. März
Das Vierte
16.00 Uhr: "Blutsbrüder"