Gedenken statt rätseln
Zu "Ein bis heute beliebter Künstler"
(MOZ vom 17.8.):
Mit großer Freude habe ich diesen Leserbrief über Dean Reed gelesen. Es stimmt,
Dean Reed ist unvergessen und hat bis heute auch in unserem Jugendfilmclub "Olga Benario e.V."
Frankfurt (Oder) viele Freunde.
Als im September 1991 die Mutter von Dean, Ruth-Anna Brown, die sterblichen Überreste
ihres Sohnes in seine Heimat Colorado überführte, besuchten sie und ihr Enkel
Alexander unseren Filmclub. Bis zu ihrem Tod hatten wir einen regen Gedankenaustausch.
Ruth-Annas Herzensbedürfnis war es, dass alle wirklichen Freunde ihres Sohnes nicht immer
erneut in ein Rätselraten über seinen Tod verfallen sondern seiner in Würde gedenken.
Siegfried Fiedler
Frankfurt (Oder)
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