Volkskorrespondent
Kalle Schulze
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In den bisher veröffentlichten Meinungen gibt es zum „Aufstehen“ viel positive als auch negativ-kritische Äusserungen. Ich äusserte mich auch kritisch weil man Menschen mit grundsätzlicher Kritik nicht wie Pilze oder Brombeeren einsammeln kann. Jedoch sollten wir nicht den alten Fehler wiederholen und die Fürsprecher grundsätzlich verprellen.
Sahra Wagenknecht initiert keine Bewegung sondern ein Projekt sozialdemokratischer Einfalt zur Verteidigung „des Sozialstaates“ und der Rückkehr zu sozialdemokratischen Tugenden. Eine dieser Tugenden ist immer wieder der Verrat dieser SPD an den Arbeiterinteressen und die Beibehaltung der kleinbürgerlich-parlamemtarischen Denkweise. Doch was passiert real in der Schwatzbude des bürgerlichen Parlamentarismus in Berlin? Es werden Gesetze gegen die Interessen des Masse des Volkes beschlossen und im Eiltempo durchgedrücht. Kritik von der Straße, egal aus welcher Richtung wird erst einmal abgebügelt und damit eher die rechtspopulistische Richtung gestärkt. Anstelle die Rechte für Flüchtlinge zu stärken. Dazu gehören eine menschenwürdige Unterbringung und keine Auffangcentren oder solchen Unfug.
Was ist in dieser konkreten Situation für den Klaasenkampf der Arbeiterklasse notwendig? 1. müssen Antworten auf den Klassenkampf von Oben gegeben werden. Eine Hauptaufgabe ist die Stärkung kämpferischer Gewerkschaften und ein beschleunigter Aufbau der revolutionären Partei von der Basis ausgehend. Welche Rolle spielen die Denkweise bei der Herausbildung von Klassenbewustsein und organisierten Klassenkampf der Arbeiterklasse? Dies Alles wird die Sammelbewegung von S. W. nicht leisten können.
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