Volkskorrespondent
Diethard Möller
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Das „Familienfest“ der AfD in Gera am vergangenen Dienstag, war nur spärlich besucht, obwohl die AfD bei den Kommunalwahlen die stärkste Fraktion im Gemeinderat wurde. Als Redner sollte Bernd Höcke auftreten, der laut einem Gerichtsbeschluss als Faschist bezeichnet werden darf.
Das wurde ihm auch von den rund 200 Antifaschist/innen entgegengerufen. Ein Höllenlärm kam ihm entgegen. An dem Protest, der mehrere Stunden dauerte, beteiligten sich die Linke, MLPD, Antifa und auch wir von der Organisation für den Aufbau einer Kommunistischen Arbeiterpartei Deutschlands/ Arbeit Zukunft. Wir verteilten das aktuelle Flugblatt zu dem rechtsterroristischen Anschlag in Halle und hatten viel zu wenig dabei. Rasch war alles verteilt.
Von einigen Teilnehmern wurde ein Anti-Höcke-Lied gesunden. Ein Liedermacher aus Berlin trat mit guten antifaschistischen und revolutionären Songs auf. Für Gera war es ein gutes Zeichen, dass es zu so einem Protest kam.
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