Volkskorrespondent
Wolfgang Huste
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Die „Sammlungsbewegung Aufstehen“ hat mittlerweile, so wird es gesagt, 50 000 Klicks im Internet. Schön, dass die jetzt alle von der bequemen Couch auf die Straßen gehen, für einen konsequenten Sozialismus, gegen Massenentlassungen, für eine feministische, antifaschistische, antirassistische, antimilitaristische und radikaldemokratische Gesellschaft. Für starke, widerständige und kämpferische Gewerkschaften (dort ebenfalls Mitglied werden, in dem von mir skizzierten Sinne!), gegen Stromsperren, für eine repressionsfreie Mindestsicherung in Höhe von 1150 Euro Netto, für einen Mindestlohn in Höhe von 12 Euro, für eine gelebte Solidarität mit den finanziell Schwächsten der Schwachen – und zu denen gehören Wohnungslose, Obdachlose, Flüchtlinge, verarmte RentnerInnen. Für eine solidarisch organisierte Sozial- und Krankenversicherung, in der alle einzahlen, jeder nach seinen finanziellen Möglichkeiten! Für eine optimale Gesundheitsversorgung für alle! Für einen kostenfreien, Umlage finanzierten ÖPNV. Für eine Neuauflage des sozialen, geförderten Wohnungsbaus und für ein gutes Leben aller Menschen, nicht nur für Deutsche! Sarkasmus (?) off!
Nie vergessen: Reale gesellschaftliche Veränderungen geschehen nicht nicht im Internet, nicht durch irgendwelche „Kopfgeburten“- sondern nur im realen Leben, auf den Straßen und Plätzen! Dort sollten wir massenhaft präsent sein!
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Dabei muss es sich nicht grundsätzlich um die Meinung der Redaktion handeln.
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