Edgar Schülter

Coca Cola und die umweltfeindlichen Plastikflaschen

Edgar Schülter

Wer kennt nicht Getränke wie Fanta, Sprite, Mezzo-Mix, Bonaqua und Apollinaris? Ja, man trinkt sie auch regelmäßig, aber was haben Sie gemeinsam? Sie gehören der Coca-Cola Company. Jetzt steht das Unternehmen im Kreuzfeuer der Umweltschützer. Der Grund die Plastikflaschen werden nicht recycelt.

Das deutsche Pfandsystem gibt es leider nicht in allen Ländern dieser Welt. Meistens gibt es nur eine Teilbepfandung und oft sogar überhaupt keinen Pfand. Coca Cola aber verkauft seine Produkte in 200 Ländern, das bedeutet eine jährliche Produktion von 110 Milliarden Einwegflaschen. Sprich 3400 Plastikflaschen pro Sekunde die nach Gebrauch im Meer landen unsere Ozeane verschmutzen und die Tierwelt bedrohen.

Pixabay CC0 Public Domain

Sechzig Prozent der von Coca Cola verwendeten Flaschen sind Einwegflaschen, dies ergab eine Untersuchung von Greenpeace. Dabei hatte der Konzern sich eigentlich als Ziel gesetzt im Jahr 2020 bis zu 75 Prozent Recycling-Flaschen zu verwenden. Genau das Gegenteil ist der Fall, denn zwischen den Jahren 2012 und 2015 ist die Produktion an Einwegflaschen sogar um 12 Prozent gestiegen. Dabei sind eigentlich alle Flaschen die Coca Cola herstellt absolut recycelbar. Fehlt es am Willen?

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Coca Cola will in Zukunft umweltfreundlicher
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Der Getränkekonzern hat zugesagt sich die Mühe zu geben den Materialverbrauch zu senken. Coca Cola möchte die Verschwendung minimieren und mit Interessenvertretern besser zusammenarbeiten, um die Recyclingrate zu erhöhen. Dies ist auch von grosser Bedeutung, da zum Beispiel im Vereinigten Königreich im Jahr nur 270 von durchschnittlichen 480 pro Haushalt gekauften Flaschen recycelt werden.

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Dieser Artikel erschien auch auf unserer Partnerseite INFO-WELT
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