Elisabeth Monsig

Heiligabend

Wünsche von der Roten Oma

Elisabeth Monsig

Heute, am „Heiligabend“ muss ich mich daran erinnern, dass ich vom 10. bis zum 14. Lebensjahr die katholische Volksschule besuchte weshalb mir die bibliche Geschichte nicht fremd ist, auch wenn ich es nie kapiert habe, das 4000 Jahre warten auf den Erlöser. Wie wäre das Warten heute ausgegangen? Wenn heute die hochschwangere Maria mit dem unschuldigen Josef und dem Esel und auch noch in Begleitung von drei Moslems, an der deutschen Grenze angekommen sind und um Asyl gebeten hätten!

Na, den Rausschmiss hätte man hören können: Macht Euch vom Acker, von wegen ins soziale Netz zu kriechen, wir sind schon voll unbrauchbarer Flüchtlinge! Und im Hintergrund stehen die Faschisten, die den Flüchtlingen Feuer unter dem Hintern versprechen.

Aber, wie ein Wunder, würde einer Asyl bekommen, das wäre der Esel, weil er brauchbar für den Zoo oder die Wurst wäre.

Heute würde gewiss in Deutschland kein „Gotteskind“, also kein „Erlöser“ geboren! Wie lange werden die armen Kinder, Rentner, Arbeitslosen, Obdachlosen und die Ausgestoßenen aus dieser geldgierigen Gesellschaft auf einen Erlöser warten?

Da gibt es nur die Einsicht, die schon viele haben: „Es rettet uns kein höheres Wesen, kein Gott kein Kaiser noch Tribun, uns aus dem Elend zu erlösen das können wir nur selber tun!“

Darum: Kopf hoch und mit mutigem und aufrechten Gang in das Jahr 2018!

Gute Gesundheit, Mut und viele, treue Mitstreiter/innen wünscht Euch allen,
Elisabeth Monsig, Eure Rote Oma

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Über die Autorin
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Die erste CD der Roten Oma:

EditionAmericanRebel, 6,80 Euro incl. Versand, Bestellung unter AmericanRebel@gmx.de
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