Juni06
Werner Hüper
Trump und der Klimawandel
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Beim Treffen neulich der G-Sieben, wär‘ besser man zu Haus geblieben. Der Präsident der USA war auch für ein paar Tage da, hatte wenig beizutragen und verstand nicht alle Fragen. . Gerötet von der Sonnenbank, auf der er wieder lag zu lang, sah man es gleich an dem Gesicht, die Sonne, die verträgt er nicht. Die grauen Zellen trocknen ein, das ließe er wohl besser sein. . Bei zu viel Sonne auf dem Haupt wird einem der Verstand geraubt. Mit diesem Hirn kann man nicht denken, geschweige denn, die Staaten lenken. Amis kann man nicht verstehen, war die Wahl nur ein Versehen? . Dem Klimawandel glaubt er nicht, er sieht die Welt in andrem Licht. Schuld sind daran die Chinesen, hat er irgendwo gelesen. Verträge, die nicht er geschlossen, die kündigt er jetzt unverdrossen. . Was ist schon der Klimawandel im Vergleich zum Waffenhandel? Da werden Kriege exportiert, auch wenn man hier und da verliert. Das hilft der Rüstungsindustrie, schafft neue Jobs wie vorher nie. . Die ganze Welt ist nun geschockt, was hat man vorher nur verbockt? Die USA hat man hofiert und dabei leider nicht kapiert, um nicht ständig zu verlieren eigenständig zu agieren. . Mit Trump gibt’s keine Allianz, er ist geprägt von Ignoranz. Geistig total abgehoben, hat die Werte er verschoben. Europa ist nicht interessant, es zählt nur noch das eigene Land. . Jeder, der davon betroffen, kann doch nur noch darauf hoffen, dass aus dem Amt man ihn verjagt und weil korrupt, ihn auch verklagt. Und dass Europa sich besinnt und selbst mit Politik beginnt. . . |
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