Lennard Bornstein
Coronavirus-Gefahr in Belmarsh:
Britische Justiz will Assange tot sehen
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Schlagt Alarm! Assanges Leben ist in unmittelbarer Gefahr. Schließt euch diesem Kampf noch heute an!
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Dieses Verbrechen findet statt, während weltweit die Aufmerksamkeit auf die Corona-Pandemie und die kriminelle Reaktion der Regierungen gerichtet ist. Aber es darf nicht zugelassen werden, dass die Auswirkungen des Virus die grausame Verfolgung des bedeutendsten Journalisten des 21. Jahrhunderts verdecken!
Mehr denn je hängt das Leben von Julian Assange davon ab, dass die Verteidigung von WikiLeaks und von demokratischen Rechten zu einem breiten Thema in der internationalen Arbeiterklasse wird. Ich möchte jeden ermutigen, sich der Globalen Verteidigungskampagne anzuschließen und deren Arbeit und Material weitreichend zu verbreiten.
unter dem Titel: „Coronavirus-Gefahr in Belmarsh: Britische Justiz will Assange tot sehen“ veröffentlichte die »World Sozialist Website« am 9. April einen Artikel und schrieb:
»Am Dienstag erklärte Bezirksrichterin Vanessa Baraitser in einer Gerichtsverhandlung in London, dass der Schauprozess gegen Julian Assange im Mai fortgesetzt wird, obwohl in ganz Großbritannien eine Ausgangssperre herrscht und das Coronavirus sich rasch in Gefängnissen ausbreitet.
Schon zum zweiten Mal innerhalb von zwei Wochen trifft Baraitser damit eine Entscheidung, die Assanges Leben und Sicherheit gefährdet und den Prozess als juristische Farce entlarvt.
Am 25. März lehnte sie einen Kautionsantrag von Assanges Anwälten ab, in dem die „sehr reale“ und potenziell „tödliche“ Gefährdung seiner Gesundheit durch die Coronavirus-Pandemie dargelegt wurde.
Assange befindet sich derzeit in Untersuchungshaft im Londoner Hochsicherheitsgefängnis Belmarsh. Ihm droht die Auslieferung an die USA, wo er unter falschen Spionage-Vorwürfen verurteilt und lebenslang inhaftiert werden würde, weil er Kriegsverbrechen und Menschenrechtsverletzungen der USA aufgedeckt hat.«
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