Volkskorrespondent
Andreas Habicht
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Das Grosskapital wird niemals zulassen, dass es entmachtet wird und sich niemals dem Willen der Menschen unterordnen.
Eigentlich müsste heute auch der Allerletzte erkennen, dass es dem Imperium und seinen Vasallenregierungen- vor allen Dingen in Europa nicht wirklich um Freiheit und Demokratie geht. Nocheinmal… Venezuela hat die grössten Erdölvorkommen der Welt. Die Erlöse daraus sind Eigentum des venezolanischen Volkes und dürfen nicht in die Hände kapitalistischer Konzerne fallen.
„Wir teilen dem venezolanischen Volk mit, dass wir uns derzeit mit einer kleinen Gruppe von Militärangehörigen auseinandersetzen und sie deaktivieren, Verräter, die sich im Altamira positioniert haben, um einen Staatsstreich gegen die Verfassung und den Frieden der Republik anzuzetteln“, sagte Rodríguez.
Die venezolanische Regierung hat die Bevölkerung aufgefordert, sich am Miraflores-Palast zu konzentrieren, um sich dem Putschversuch entgegenzustellen.
Der Präsident des kubanischen Staats- und Ministerrats Miguel Díaz-Canel wies über Twitter den Putschversuch zurück.
„Wir weisen diese putschistische Bewegung zurück, die beabsichtigt das Land mit Gewalt zu übersäen. Die Verräter haben sich an die Spitze dieser subversiven Bewegung gestellt, haben Truppen und Polizisten mit Kriegswaffen auf einer öffentlichen Straße der Stadt platziert, um Angst und Schrecken zu verbreiten.
Der kubanische Außenminister Bruno Rodríguez Parrilla verurteilte entschieden über Twitter diesen Putschversuch, der in Venezuela stattfindet und spricht dem verfassungsmäßigen Präsidenten dieses Bruderlandes die feste Unterstützung und Solidarität Kubas aus.
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Lest dazu auch:
Granma, 1. Mai 2019: Durch Opposition vorangetriebener Putschversuch in Venezuela verhindert
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Erstveröffentlichung am 1. Mai 2019 in der Gruppe Volkskorrespondenz. Weiterveröffentlichung nur für Partner/innen der Gruppe Volkskorrespondenz.
Bilder und Bildunterschriften wurden komplett oder zum Teil von der Redaktion AmericanRebel hinzu gefügt.
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Der Putschversuch in Venezuela scheint kläglich gescheitert zu sein. Aber das Ausmaß an Gewalt und Zerstörungen das die Anhänger von Juan Guaidó und seine Komplizen heute auf den Straßen von Caracas veranstalteten, ihre hemmungslose Eskalation der Gewalt, das Geballer mit Sturmgewehren auf den Straßen einer Millionenmetropole, das alles macht nun einen Schlussstrich mit diesen Kriminellen, die sich mit ihren Taten außerhalb jeder politisch tolerierbaren Aktivität nunmehr selbst gestellt haben, unausweichlich. Einer dieser Banditen hat sich bereits in die Botschaft Chiles geflüchtet. Soweit derartiges anderen nicht gelingt, werden sie nun sicherlich über kurz oder lang verhaftet werden und sich vor der Justiz des Landes und dem Volk von Venezuela zu verantworten haben. Ich denke: sie wollten mit ihrer Gewalt nichts anderes als eine US-amerikanische Intervention doch noch erzwingen. Aber ohne die Gefährlichkeit und die Unberechenbarkeit des US-Imperialismus zu unterschätzen, so denke ich, dass sie sich auch damit irren. Denn die USA und Guaido sind mit dieser Strategie nicht nur außenpolitisch, sondern auch in Venezuela selbst weitgehend isoliert. Guaido und seine Komplizen gehören nun in ein venezolanisches Gefängnis. Auf lange Zeit. Und das haben sie sich nun wahrlich auch verdient!
Wenn irgendwo in dieser Welt geputscht wird frage nach welche Rolle die USA spielt. Danach stelle Frage Nr. 2, formuliere aas sagt die deutsche Bunderegierung dazu? Sind diese beiden Frage beantwortet frage den Papst was die katholische Kirche dazu sagt. Danach stelle keine Fragen mehr über Solidarität mit der vernezuelanischen Arbeiterklasse und alle Lohnabhängigen des Landes gegen die faschistischen Putschisten.