Afsaneh Khosravi

Chemotherapie – Tod auf Rezept

Wie die Pharmaindustrie Milliarden, mit dem Tod von Menschen, verdient
.

Afsaneh Khosravi

In einem Wirtschaftssystem, das ohne exponentielles Wachstum zusammenbrechen würde, kann sich die Pharmaindustrie kein Heilmittel gegen Krebs erlauben. Jeder geheilte Patient ist ein verlorener Kunde.

Für viele ist es schwer vorstellbar, dass wir absichtlich krank gemacht werden, um uns dann behandeln zu lassen. Da wir in einem kapitalistischen System leben ist das leider vorprogrammiert. Alle Industrien leben und überleben durch Wachstum. Da spielt weder die Umwelt, noch Menschenleben eine übergeordnete Rolle. Oder denkst du, dass der Industrie ein Menschenleben in Europa mehr Wert wäre als in Afrika? Es interessiert sie nicht. Was sie interessiert ist Profit. Genau so funktioniert auch die Pharmaindustrie.
.

Medizinische Fakultäten werden von der Pharmaindustrie finanziert. Sie bestimmen, was die angehenden Ärzte lernen sollen. Versetze dich in die Lage der Pharmalobby. Was würdest du Medizinern beibringen? Wie sie Menschen heilen oder behandeln? Man hat sich für das letztere entschieden. Im Medizinstudium wird den Studenten fast nichts über gesunde Ernährung vermittelt, doch ist es nicht die Ernährung, die uns krank und im Umkehrschluss gesund macht?

Durch gesunde Ernährung kann man kein Geld verdienen und darum geht es nun mal.

Die Chemotherapie wird schon seit Jahrzehnten gegen Krebs eingesetzt. Obwohl sich sowohl die Technik, als auch die Medizin weiterentwickelt hat, hat sich die Behandlung von Krebs kaum weiterentwickelt. Auf die Chemotherapie kam man, als man nach einem Medikament geforscht hat, dass Menschen tötet oder vergiftet. Es sollte beispielsweise bei Hinrichtungen eingesetzt werden. Aus einem chemischen Gemisch, dass Menschenleben beenden soll, hat man ein Mittel entdeckt das angeblich Krebs heilt.

Bei der Chemotherapie kommen sogenannte Zytostatika zum Einsatz. Das sind Medikamente, die bei Chemotherapien gegen Krebs zum Einsatz kommen. Sie werden meist intravenös verabreicht. Zytostatika wirken sich hemmend auf das Wachstum jener Zellen aus, die eine sehr hohe Zellteilungsrate aufweisen, sich also sehr schnell vermehren. Krebszellen tun das, aber auch völlig gesunde Zellen. Sie können nicht zwischen guten und schlechten Zellen unterscheiden und zerstören somit beides. Völlig gesunde Blutzellen, Zellen der Haarfollikel und auch Zellen der Magen- und Darmschleimhaut werden zerstört.

Jeder der mal die schlimme Erfahrung machen musste und einen Krebspatienten durch diese Zeit begleitet hat, weiß was sie aus einem gesunden, lebensfrohen Menschen machen kann.

Schon seit langem weiß man, dass Zytostatika zu bleibenden Schäden des Herzens führen können und darüber hinaus auch noch selbst krebserregend sind. Letzteres äußert sich nicht selten im Ausbruch einer Leukämie („Blutkrebs“) – und zwar besonders nach der chemotherapeutischen Behandlung von Gebärmutterhalskrebs, Prostatakrebs oder Speiseröhrenkrebs.

Nun kommt es aber auch vor, dass bei Krebspatienten die erste Chemotherapie ganz gut anschlägt. Computertomografien und Röntgenbilder beweisen dann den Erfolg der Chemotherapie. Der Krebs scheint besiegt. Doch dann der Schock. Der Krebs ist wieder da.
.

Was ist passiert?

Die Zytostatika haben alle sich teilenden Zellen zerstört und das Immunsystem geschwächt. Sie haben alle wachsenden Krebszellen zerstört. Aber nicht alle Krebszellen sind aktiv. Es gibt sogenannte „schlafende“ Krebszellen. Sie sind zeitweise inaktiv. Wenn dann die Chemo das Immunsystem geschwächt hat und die Zellen aktiv werden, haben sie keinen Gegner mehr, der sie zerstören kann. Nun können sie den ganzen Organismus befallen und stoßen kaum auf Gegenwehr.

Eine weitere Chemotherapie wird verordnet, doch dieses Mal schlägt sie nicht an.

Die Krebszellen haben eine Chemotherapieresistenz entwickelt. Das bedeutet, die Krebszellen lassen sich vom hochgiftigen Chemotherapeutikum nicht mehr im Geringsten beeindrucken. Sie wachsen und vermehren sich eifrig weiter.
.

Studie: Chemotherapie fördert die Entstehung resistenter Krebszellen

US-Wissenschaftler am Fred Hutchinson Cancer Research Center in Seattle/USA entdeckten im Jahr 2012 einen bislang unbekannten Mechanismus, der erklären könnte, warum sich Krebszellen anfangs noch von einer Chemotherapie in die Flucht schlagen lassen, später aber nicht mehr. Finanziert wurde die Studie von den National Institutes of Health, dem National Cancer Institute sowie u. a. der Prostate Cancer Foundation, veröffentlicht wurden die Ergebnisse im August 2012 im Fachmagazin Nature Medicine. Zudem haben die Forscher herausgefunden, dass Chemotherapien das Wachstum beschleunigen.

Dr. Warburg bekam 1931 den Nobelpreis, da er rausfand, dass Krebszellen in einem basischen und sauerstoffhaltigen Umfeld nicht überleben können. Die Pharmaindustrie zeigte bis heute kein Interesse, in diese Richtung zu forschen. Im Gegenteil. Diese Erkenntnis wird nach wie vor unterdrückt.

Jeden Tag zerstört unser Immunsystem Krebszellen. Jeder Mensch hat im Schnitt dreißig Mal in seinem Leben Krebs. Meistens bemerken wir es nicht, da unser Immunsystem die Krebszellen zerstört. Durch eine gesunde Ernährung bleibt unser Immunsystem aktiv. Ein Heilmittel wäre so nicht einmal nötig. Und wenn doch ein Heilmittel nötig sein sollte, dann ist es eine Ernährungsumstellung bzw. gesunde Lebensmittel wie bittere Aprikosenkerne, Kurkuma und vieles mehr, oder auch Heilpflanzen wie Cannabis. Frag dich mal, warum Cannabis verboten ist. All diese Möglichkeiten Krebs zu heilen, bringen keinen Profit.

10.000 bis 20.000 Euro kostet eine Chemotherapie. Bei 1,6 Millionen Krebsneuerkrankungen allein in den USA, 500.000 in Deutschland und 35.000 in der Schweiz kann man sich in etwa vorstellen, in welch schwindelerregenden Höhen sich die Profite der Pharmaindustrie allein im Bereich der Zytostatika bewegen.

Der Profit der Pharmaindustrie steht über jedem Menschenleben. Wer die Diagnose Krebs bekommt hat Angst um sein Leben und willigt allem ein, wenn ein Mann im weißen Kittel dazu rät. Diese Menschen gehen durch die Hölle, sie erleiden diese Qualen und haben die Hoffnung wieder gesund zu werden. Manche schaffen es, doch viele schaffen es nicht. Mein herzliches Beileid an jene, die einen geliebten Menschen verloren haben. Es tut mir Leid, dass dieses System sie umbringt.
Die Todesursache ist jedoch nicht Krebs, es ist die Chemotherapie.
.
>>> Zu meinem Blog
.

zurück zur Startseite

Sag uns deine Meinung zum Artikel mit einem Kommentar/Leserbrief